Mutige Instagrammerin macht auf drastische Weise auf Fakes aufmerksam

https://www.instagram.com/p/BnoNxomFpMg/

Heutzutage ist es keine Kunst mehr, auf einem Bild im Internet wie ein Model auszusehen. Mithilfe diverser Filter ist es inzwischen jedem möglich, Sommersprossen, Pickel, Muttermale oder Falten mühelos verschwinden zu lassen. Ganz zu schweigen von dem einen oder anderen verhassten Fettpolster. Heute kann einfach jeder makellos aussehen, nicht mehr nur die Stars!

Dies erweckt jedoch bei vielen Menschen, welche nicht so sehr mit digitaler Bildbearbeitung vertraut sind, häufig Zweifel uns Minderwertigkeitsgefühle. Die finnische Influencerin Sara Puhto sieht die Sache jedoch ganz anders und macht regelmäßig knallhart auf bewusste Täuschungen bei Instagram und Co. aufmerksam. Dass das einigen Mut beweist, kann man sich denken. Aber es hilft vielen, Trugbilder zu identifizieren und sich nicht an unerreichbaren Idealen zu messen.

1. Saggysara

https://www.instagram.com/p/CCvt3j0gpQy/

Unter ihrem Profil mit dem Namen „Sagysara“ veranschaulicht uns die junge Influencerin regelmäßig Vergleiche zwischen Instagram und Realität. So zum Beispiel auch hier bei diesem Foto am Strand, wo sich Sara auf der linken Seite bewusst in Pose wirft, während das rechte Foto viel eher die Wirklichkeit wiederspiegel.

Die wenigsten Menschen setzen sich in verführerischer Position an den Strand, als würden sie jeden Moment auf ein gezieltes Fotoshooting warten. In Wahrheit sitzen die meisten von uns gemütlich im Sand, ohne darauf zu achten, ob denn irgendwo ein „Problemzöchen“ hervorstechen könnte. Warum werfen sich Stars und Models bloß immer so künstlich in Szene?

2. Geschminkt oder natürlich?

https://www.instagram.com/p/B_46r3kg2Ts/

Für viele Frauen ist es inzwischen ein wahrhaftiges No-Go, sich im Internet, insbesondere auf Instagram vollkommen natürlich und ohne Schminke zu präsentieren.
Das ist sehr schade, denn wie wir diesem Vergleich von Sara entnehmen können, sehen die meisten von ihnen auch ohne Make-up und Filter sehr hübsch aus. Und vor allem so natürlich!

Wen schert es schon, wenn die Haut ein bisschen rötlich ist und ein paar Pickel zum Vorschein kommen? Menschen, welche sich daran stören, sind einfach nur oberflächlich und verkennen die wahren Werte im Leben. Und außerdem braucht es auch keine aufgemotzten Wimpern, welche doch ohnehin nichts weiter als künstlich wirken.

3. Fake Lachen

https://www.instagram.com/p/B-uPzG3gl10/

Dieser Vergleich macht deutlich, wie viele Lachen auf Bildern doch einfach nur gestellt sind. Das linke Foto wirkt einfach nur künstlich und überzeugt von keinerlei Herzlichkeit. Das rechte dagegen strahlt eine derartige Authentizität aus und das natürliche Lachen wirkt regelrecht ansteckend.

Sind niedliche Lachgrübchen nicht einfach nur unbezahlbar? Und auch die nach vorne gebückte Pose wirkt hundertmal authentischer und süßer als die linke Variante, welche schlichtweg nur eine künstliche Pose darstellt. Natürlichkeit bleibt in der heutigen Zeit leider viel zu häufig auf der Strecke. Zumindest auf Instagram und Co. Zum Glück gibt es Mädchen wie Sara Puhto, welche uns regelmäßig auf den Boden der Tatsachen zurückholen.

4. Locker lassen im richtigen Licht

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Um möglichst perfekt und sexy auszusehen, wird regelmäßig die passende Pose eingenommen, das richtige Licht verwendet und ein heißes Outfit ausgewählt, welches ganz genau sitzen muss. Und natürlich werden auch sämtliche Muskeln angespannt, um den Körper noch geformter aussehen zu lassen. Brust raus und Bauch einziehen, so lautet die Devise bei der Selbstdarstellung und das kann einen ganz schönen Unterschied machen – zumindest für ein paar Sekunden!

Und auch in dieser Hinsicht liefert uns Sara mal wieder den perfekten Vergleich: Natürlichkeit gegen Bewusst-in-Szene-setzen. Schattierungen und verstärkter Kontrast geben häufig ein besseres Bild, sind im Endeffekt jedoch nicht wirklich natürlich. Auch das rechte Foto kann sich sehen lassen!

5. Kaltes Bildnis

https://www.instagram.com/p/Br7wTbHg54-/

Nicht nur zu sommerlichen Temperaturen wird sich regelmäßig viel Mühe für das perfekte Bild gegeben. Auch im Winter, ganz besonders um die Weihnachtszeit, werfen sich viele Jungs und Mädels in Schale, um den perfekten Schnappschuss für Insta, Facebook und Co. zu erhaschen.

Es ist keine Wissenschaft zu wissen, dass es im Sommerkleid im tiefen Schnee ganz bestimmt nicht so locker luftig ist, wie auf der linken Seite dargestellt. Die rechte Aufnahme kommt daher schon deutlich näher an die Realität heran. Im Schnee ist es einfach nur eisig kalt. Kein Grund also, wegen einer simplen Aufnahme eine Lungenentzündung in Kauf zu nehmen!

6. Bauch und Oberschenkel

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Wenn wir uns Fotos auf Instagram betrachten, so fällt uns auf, dass die meisten davon nur selten Bauch und Oberschenkel in Szene setzen. Durch gezielte Posen und Haltungen kann auch hier ganz gut getrickst werden. Dies stellte auch Sara sehr deutlich zur Schau. Wie ist es möglich, Problemzonen so geschickt zu verbergen?

Die Antwort ist simpel. Wohl jeder schafft es, für eine kurze Aufnahme des Bauches gezielt die Luft anzuhalten. Und die Schenkel werden gezielt in die Luft gestreckt, um unnötige Stellen durch platt sitzen zu verstecken. Mit den richtigen Tricks braucht es hierfür noch nicht einmal Photopshop, Filter und Co. Aber muss eine solche Täuschung denn wirklich sein?

7. Seitenlage

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Einmal geschickt zur Seite drehen, den Bauch einziehen und schon ist die perfekte Pose im Kasten. Dann noch gezielt die Arme nach oben strecken, um dem Körper eine zusätzliche Spannung zu gewährleisten. In der richtigen Pose und mit etwas Know-how, könnten wir alle binnen kürzester Zeit bei Heidi Klum unter Vertrag genommen werden.

Betrachten wir uns jedoch das Bild auf der rechten Seite. Hier ist nichts mit Anspannung, Pose und Luft anhalten. Sara posiert einfach nur ganz natürlich. Doch was ist bitteschön an einem kleinen Bäuchlein auszusetzen? Ein bisschen Speck auf den Rippen ist nicht nur die beste Vorsorge gegen potentielle Krankheiten, sondern auch die meisten Boys wollen „ein bisschen was zum anfassen“.

8. Perfekte Oberarme?

https://www.instagram.com/p/B_xM5_CAfh9/

Es gibt sogar Mittel und Wege, um gezielt Masse an den Oberarmen auf Bildern verschwinden zu lassen. Nicht etwa, dass Sara extrem wabbelige Oberarme hätte. Aber auf der linken Darstellung macht sie dennoch deutlich, dass sich auch diese „Problemzone“ mit der richtigen Haltung exzellent verbergen lässt.

Wie auch bei den Schenkeln, wirken die Oberarme in aller Regel deutlich fülliger, wenn sie gegen den Körper oder gegen etwas anderes angedrückt werden. Dies führt dazu, dass auch die seitliche Masse mehr zu sehen ist. Dank Sara wissen wir jetzt, dass bestimmt auch so manches Model anders aussehen würde, wenn es seine Arme direkt gegen den Körper pressen würde.

9. Geschmacksfrage

https://www.instagram.com/p/B_C2kycAHhG/

Wie wir uns selbst sehen, ist noch einmal ein ganz anderes Paar Schuhe, als wie wir von anderen gesehen und beurteilt werden. Die meisten von uns sehen immer etwas an sich, was andere womöglich gar nicht sehen oder was ihnen niemals bewusst auffiel. Es ist kein Geheimnis, dass unsere schärfsten Kritiker regelmäßig nur wir selbst sind.

Und natürlich sind alle Geschmäcker deutlich verschieden. So zeigt dieser Vergleich von Sara, dass sich alle Menschen in puncto Idealbild wohl niemals vollständig einig sein werden. Was für den einen dicke Schenkel sind, ist für den anderen eine perfekte Rundung. Und selbst über Aspekte wie Gesichtsausdrücke und Mimiken lässt sich ausgiebig streiten.

10. Bequeme Pose

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Wenn wir uns Bilder von professionellen Models ansehen, fragen wir uns häufig, warum sie sich in eine derartig ungemütliche Pose werfen müssen. So wagte auch Sara diesen Vergleich und präsentierte sich einmal in einer ungemütlichen und einmal in einer deutlich mehr entspannten Pose. Warum muss es stets so künstlich sein?

Vielleicht mag die ungemütliche Pose für so manchen Bewunderer deutlich mehr sexy erscheinen, da ihr Körper wieder einmal mehr angespannt wurde und kein Bauch mehr zu sehen ist. Wir finden jedoch, dass auch die rechte Aufnahme eine unglaubliche Lebensqualität und Schönheit ausstrahlt. Auch wenn dies die meisten Modemagazine deutlich anders sehen würden…

11. Alles eine Frage der Perspektive

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Die meisten von uns, welche bereits versucht haben, für ein Selfie die beste Pose zu erlangen, wissen ganz genau, dass diesbezüglich oftmals die Perspektive das A und O ist. So ist zum Beispiel die Rückenlage eine sehr vorteilhafte Position, da hierbei sämtliche Problemzonen geschickt versteckt werden können. Zuweilen stechen hier auch noch die Rippen hervor.

Drehen wir uns dagegen zur Seite, so wird häufig das ungeliebte Bäuchlein urplötzlich sichtbar. Das veranschaulichte uns auch Sara, welche die beiden Positionen miteinander verglich. Wenn wir genauer hinsehen, so merken wir immer mehr, wie verschiedene Perspektiven doch geschickt genutzt werden und wie viel man mit der richtigen Technik vorgaukeln kann.

12. Die Position der Unterhose

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Wie stark der Bauch herausguckt, ist häufig davon abhängig, wo denn genau die Unterhose sitzt. So wirkt er bei Frauen, welche sich die Unterhose geschickt über ihr „Hüftgold“ ziehen, deutlich schlanker, als bei Frauen, welche sie gerade einmal nur bis zur Bikini Zone tragen. Auf diese Weise lässt sich nichts verstecken.

Nicht jede Frau verfügt über einen straffen und durchtrainierten Bauch, welcher gänzlich ohne Fettpolster ist. So auch Sara nicht, welche den Unterschied mit der Unterhose auf diesem Bild exakt verdeutlichte. Diese Zone ist aber auch verdammt fies und es erfordert sehr viel Disziplin und Ausdauer, um einen flachen Bauch zu bekommen. Oder die Bikini Models beherrschen ihre Programme sehr gut…

13. Reine Interpretation

https://www.instagram.com/p/Brz6hnegq8R/

Es braucht nicht viel mehr als nur die richtige Pose, um sich von einem fast schon zu dünnen Mädchen in ein Moppelchen zu verwandeln. Sara wirkt auf dem linken Bild, auf welchem sie stehend den Bauch einzieht, beinah schon zu dünn, während sie auf dem rechten Bild deutlich fülliger erscheint. Und beide Aufnahmen entstanden am selben Tag!

Wie wir auf unseren Bildern aussehen, ist nicht nur abhängig von Filtern, Retuschierungen und Photoshop, sondern auch davon, wie wir uns in Position bringen. Einige sind durchaus „vorteilhaft“ für Instagram und Co., während andere sogar den Anschein erwecken können, wir wären zu pummelig.

Alles eine Frage der Perspektive!