Dieses Foto wird berühmt, wegen eines Details im Hintergrund

Bild: Shawn Goldberg / Shutterstock.com

Wenn Sie nicht gerade prominent sind oder aus einem anderen Grund in den sozialen Medien eine große Zahl an Followern haben, werden ihre Fotos nicht unbedingt von vielen Menschen gesehen. Es kann dabei natürlich zu Ausnahmen kommen. Dies war der Fall, als eine Frau Fotos von sich und ihrer Freundin im Urlaub in Kanada veröffentlichte.

Die Bilder schienen auf den ersten Blick ganz gewöhnlich. Zu sehen waren Freundinnen, die auf einem Felsvorsprung mit Blick auf ein Tal posierten. Erst bei genauerem Betrachten wurde klar, was sich im Hintergrund verbarg. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, was ein gewöhnliches Wanderfoto so außergewöhnlich machte.

1. Beliebtes Ausflugsziel

Die Frau und ihre Freundin waren nach Dundas Peak, einem beliebten Wandergebiet in der Stadt Hamilton in Kanada, gefahren. Der Park liegt im kanadischen Bundesstaat Ontario und überblickt farbenfrohe Bäume und Hänge. Vor allem im Herbst ist kann man die bunten Blätter bewundert, während man durch das Gebiet wandert.

Im Park befinden sich große Felsen, auf denen Wagemutige sitzen können, um eine atemberaubende Aussicht zu genießen. Ein beliebtes Wanderziel ist auch der Wasserfall namens „Tew’s Falls“. Der Wasserfall ist der größte der Stadt, was ihn für Touristen und Einheimische gleichermaßen attraktiv macht. Der Wasserfall war jedoch nicht der Grund für die große Aufmerksamkeit in den sozialen Medien.

2. Fotokulisse

Bei all den atemberaubenden Aussichtspunkten, die man in diesem Park einfangen kann, ist es keine Überraschung, dass er jedes Jahr von Tausenden von Menschen besucht wird. Die Felsen bieten einem die Gelegenheit für Fotos über einem Meer von bunten Bäumen. Die meisten Besucher lassen sich dies natürlich nicht entgehen.

Diese atemberaubende Perspektive macht ihn schließlich zu einem großartigen Ort für Fotografen und deren Models. Die Besucher genießen es dort zu posieren, während sie ihre Tapferkeit zeigen und auf den Felsen posieren. Der Nervenkitzel, den man dabei spürt, ist für manche eine attraktive Eigenschaft des Parks. Doch hinter dem besagten Foto steckte noch viel mehr.

3. Eine Empfehlung

Das Rätsel um das Foto nahm seinen Lauf, als eine Frau namens Kim beschloss, den Park gemeinsam mit ihrer Freundin zu besuchen. Sie hatte das Gefühl, dass sie eine Auszeit von ihrem Alltag als Mutter brauchte, um etwas Besonderes zu unternehmen. Ihre Freundin freute sich ebenfalls auf einen gemeinsamen Ausflug in die Natur.

Kim und ihre Freundin hatten sich für den Park entschieden, weil er für seine Aussichtspunkte bekannt war. Schon häufig wurde er ihr in der Vergangenheit als Ausflugsziel vorgeschlagen. Zuletzt vom Cousin der Freundin, der ihnen ein Bild von sich auf den berühmten Klippen gezeigt hatte. Doch da ahnten sie nicht, was sie wirklich erleben würden.

4. Angekommen am Aussichtspunkt

Kim und ihre Freundin entschieden sich eine moderate Wanderung von ungefähr 4 Kilometer Länge zu machen. Obwohl sie nicht besonders lang sein würde, mussten sie bergauf gehen, um den Gipfel mit der herrlichen Aussicht zu erreichen. Die Frauen schafften es bis zu der Stelle, an der auch andere Wanderer Fotos machten.

Sie beschlossen, sich gegenseitig zu fotografieren, sodass die eine Fotografin spielen konnte, während die andere Model spielte. Sie hatten ganz bestimmte Vorstellungen, wie sie für das Foto posieren wollten. Im Laufe der Zeit wurde die Situation seltsam und das während sie noch dabei waren für die Fotos zu posieren.

5. Sie wollten das Foto nachstellen

Kim und ihre Freundin waren sich einig, dass sie versuchen würden, das Foto nachzustellen, das sie ursprünglich zu dieser Wanderung inspiriert hatte. Der Cousin ihrer Freundin hatte am Rand des Gipfels posiert, während jemand ein Foto von der Seite aufnahm. Ihnen hatte gefallen, dass das Foto anders aussah, als die meisten anderen Fotos.

Im Gegensatz zu der beliebten Pose, bei der das Model geradeaus blickt, würde der Winkel, den sie anstrebten, ihr Gesicht zeigen. Sie dachten sich, dass sie mit etwas Glück jemanden finden würden, der ein Foto von beiden machen würde. Doch nur wenige Momente später wurden sie von ihrem ursprünglichen Plan abgelenkt.

6. Zufällige Entdeckung

Die Frauen wechselten sich ab, sodass eine das Foto aufnahm, während die andere posierte. Zuerst war Kims Freundin an der Reihe und so machte sie sich auf den Weg nach oben, um sich auf den Felsen zu setzen, so wie es ihr Cousin getan hatte. Zum Glück hatte er die Stelle genau beschrieben und sie fanden sie auf Anhieb.

Als sie es geschafft hatte, eine bequeme Position zu finden, bemerkte sie etwas Schimmerndes. Sie sah genauer hin und versuchte herauszufinden, was ihr ins Auge gefallen war. Dann entdeckte sie, dass der Gegenstand an einem Ast baumelte, und griff nach unten, um ihn zu greifen.

7. Autoschlüssel

Bild: Photo Win1 / Shutterstock.com

Der Ast, an dem die Schlüssel hingen, war nur einen Meter unter ihnen, aber wenn man auf einer Klippe steht, wirkt die Distanz viel größer. Kim schloss sich ihrer Freundin an, um zu sehen, was sie tun konnten. Die Frauen sahen sich also die Schlüssel an und schmiedeten einen Plan, wie sie diese erreichen konnten.

Sie wussten, dass sie jemandem eine Menge Ärger ersparen konnten, wenn sie nach den Schlüsseln griffen und diese vor der Witterung schützten. Also streckte Kim ihren Arm aus, um sie zu ergreifen, während ihre Freundin sie festhielt. Sie musste mehrmals ihre Position ändern, um den Schlüssel zu erreichen.

8. Die Sonne geht unter

Bild: Daniel Carson Fung / Shutterstock.com

Doch die Mühe hatte sich gelohnt. Nachdem die Freunde die Schlüssel erreicht hatten, setzten sie ihr Fotoshooting fort. Tatsächlich konnten sie jemanden finden, der ein Foto von ihnen zusammen schoss, bevor sie sich auf den Weg zurück zum Auto machten. Mittlerweile war einige Zeit vergangen.

Ehe sie sich versahen, begann die Zeit der Dämmerung und der Wanderweg begann sich etwas weniger einladend anzufühlen. Sie eilten zu dem fast leeren Parkplatz zurück, in der Hoffnung, dass sie das Auto finden würden, zu dem die fehlenden Schlüssel gehörten. Kim und ihre Freundin kehrten auf den Parkplatz zurück, als die Sonne hinter den Bäumen verschwand.

9. Vermisste Person

Bild: Georgina198 / Shutterstock.com

Sie konnten auf der Stelle erkennen, zu welchem Fahrzeug die fehlenden Schlüssel gehörten, da der Parkplatz fast leer war. Obwohl das Auto noch da war, war der Besitzer nirgends zu sehen. Sie wollten nicht in der Kälte warten und da es immer dunkler wurde, beschlossen sie, die Schlüssel auf dem Autodach zu lassen.

Eine Woche später erfuhren die Frauen aus den Nachrichten, wer der Besitzer des Autos war. Anscheinend war jemand aus dem Park verschwunden. Obwohl die Behörden das Auto wiedergefunden hatten, war es immer noch ein Rätsel, was mit der Person geschehen war. Die beiden wünschten dem Fremden und den Ermittlern alles Gute, aber schon bald war es in Vergessenheit geraten.

10. Tipp über Social Media

Bild: Nopparat Khokthong / Shutterstock.com

Erst nach einem weiteren Monat wurde der Ausflug zum Dundas Peak wieder in ihr Gedächtnis gerufen. Eines Tages loggte sich Kim auf ihrem Social Media Account ein und entdeckte, dass das Foto des Cousins ihrer Freundin dank eines Online-Artikels bekannt geworden war. Ein Nutzer hatte auf seinem Foto etwas gesehen, das einem sofort die Nackenhaare aufrichten würde.

Sobald sich die Nachricht verbreitete, was sich im Hintergrund dieses Fotos verbarg, verbreitete sich der Beitrag im Internet. Alle versuchten herauszufinden, was es sein könnte. Viele konnten jedoch gar nichts Auffälliges auf dem Foto entdecken. Andere waren ziemlich schockiert und bekamen sofort Gänsehaut.

11. Nichts Besonderes zu sehen

Auf den ersten Blick schien das Bild, das der Cousin am Dundas Peak aufgenommen hatte, völlig normal. Schließlich war es dieses Bild, das Kim und ihre Freundin überzeugte, überhaupt genau diese Wanderung zu machen. Hätte sie das vorher gewusst, wären sie sicher nicht dorthin gefahren.

Der Cousin fällt auf, da er ganz schwarz gekleidet ist und die meisten Bäume dünn und kahl sind. Ein kurzer Blick auf das Foto reichte für Kim oder ihre Freundin nicht aus, um das besondere Detail zu sehen. Aber dann schauten sie genauer hin. Und das war der Grund, der alle dazu veranlasst hat, sich das Foto noch einmal anzuschauen.

12. Genau hinsehen

Sie zoomen so weit wie möglich in das Foto hinein, ohne die Qualität so weit zu verringern, dass sie nichts mehr erkennen können. Sobald das Bild vergrößert war, konnten sie sehen, was das Foto so bekannt gemacht hatte. Dabei erschraken die Beiden bei dem, was nun zu sehen war.

In der Mitte des Bildes schien eine Gestalt mit weißem Oberteil und dunkler Hose abgebildet zu sein. Diese Person stand an der Felswand vor dem steilen Abhang ins Tal. Das erschütterte Kim und ihre Freundin, weil sie sich sicher waren, dass es keinen Zugang zu diesem Bereich gab. Wie war die Person also dorthin gelangt?

13. Nicht auf Kims Foto

Das erste, was Kim und ihrer Freundin einfiel, war, einen Blick auf ihre Fotos zu werfen, die sie auf ihrem Ausflug gemacht hatten. Wenn das Phänomen durch das Licht oder etwas auf dem Felsen verursacht wurde, sollte es auch auf ihren Bildern so sehen sein. Seltsamerweise war die Figur auf keinem ihrer Bilder zu sehen.

Dies war besonders merkwürdig, da die Frauen darauf geachtet hatten, das Foto des Cousins nachzustellen, indem sie an der gleichen Stelle posierten. Die hatten sogar darauf geachtet das Foto im richtigen Winkel aufzunehmen. Kim und ihre Freundin versuchten, bei der Reihe von Ereignissen rational zu bleiben, doch das eine wirkliche Herausforderung.

14. Hilfe über Social Media

Bild: Antonio Guillem / Shutterstock.com

Dennoch konnten sie nicht anders, als sich dabei ein wenig unwohl zu fühlen. Schließlich erfuhren sie, dass eine Frau aus dem Park verschwunden war. Als sie anfingen, über die Ereignisse nachzudenken, begannen sie sich zu fragen, ob es sich bei der Figur um die verschwundene Frau handeln könnte.

Der Zeitpunkt ließ es so aussehen, als könnte es eine Möglichkeit sein, aber sie wollten nichts überstürzen. Da Kim und ihre Freundin das Rätsel nicht lösen konnten, beschlossen sie, in den sozialen Medien um Hilfe zu bitten. Sie schrieb einen Beitrag und erzählte die ganze Geschichte, angefangen mit der Idee von ihr und ihrer Freundin, das Foto nachzustellen.

15. Fotos vergleichen

Dann erklärte sie, was auf dem Foto zu sehen war. Sie erklärte, dass sie sich sicher sei, dass es keine Möglichkeit gebe, diesen Teil der Klippe zu erreichen. Kim stellte sich auch vor, dass auf dem Foto gar keine Person zu sehen war. Um sich zu beruhigen, wollte Kim weitere Fotos anschauen, um zu sehen, ob diese eine ähnliche Wirkung hatten.

Sie beschloss, am Ende ihres Social-Media-Beitrags ihre Freunde um etwas zu bitten. Kim fragte sie, ob sie ihr Fotos schicken können, die sie von genau diesem Ort aufgenommen hatten. Sie hoffte, dass ihre Follower ihren Beitrag ebenfalls teilen würden, damit mehr Leute ihre Fotos einsenden würden

16. Verschiedene Möglichkeiten

Da das Foto bereits im Umlauf war, war sie sich sicher, dass es viele Menschen geben würde, die an der Geschichte interessiert und bereit wären, zu helfen. Kim veröffentlichte ihren Beitrag und wartete auf Antworten. Ihre Freunde begannen nun ihre Theorien mitzuteilen, was die Figur sein könnte.

Einige dachten, es sei der Geist eines vermissten Wanderers. Andere glaubten, es müsse ein technisches Problem oder etwas mit dem Licht gewesen sein. Andere behaupteten, dass es einen Pfad gibt, der zu dem Gebiet führt, in dem die Figur gesehen wurde. Sie waren sich sicher, dass es sich bei der Figur nicht um eine optische Täuschung oder einen Geist handelte, sondern lediglich um einen weiteren Wanderer.

17. Viele Theorien

Die Suche nach der Wahrheit fand ein vorläufiges Ende, als ein Leser des Beitrages behauptete, dass er es war, der auf dem Foto eingefangen wurde. Er sagte, dass er am selben Tag, an dem das mysteriöse Foto aufgenommen wurde, auf dem Dundas Peak gewesen sei.

Außerdem erinnerten sie sich daran, einen hellgrauen Pullover und dunkle Jeans getragen zu haben. Es schien, dass der ganze Aufwand übertrieben war. Dennoch ist es möglich, dass die Person nur behauptet hat, dass sie es war, um die Diskussion zu beenden. Vielleicht werden wir nie die Wahrheit erfahren. Alles in Allem hat es Spaß gemacht sich verschiedene Theorien zu überlegen.