Die 11 witzigsten Photoshop Ergebnisse

Bilder: James Fridman / Twitter: @fjamie013

Photoshop ist so etwas wie die Zauberei in unserer Zeit. Wer sich mit der Technik auskennt, kann aus jedem Foto das Maximale herausholen; Mach mich hübscher! Lass es so aussehen, als wäre ich intelligent! Schneide mich so ins Bild, als wäre ich live dabei gewesen! Mach meine Füße kleiner! Mach meine Stirn niedriger!

Manchmal sind Photoshop-Experten wie James Fridman am Werk, der seinen Job wirklich beherrscht. Aber nach einer Zeit empfand er die Anfragen als so blöd, dass er sich gedacht hat: Ab jetzt lege ich alles wortwörtlich aus. Was das bedeutet siehst du jetzt.

Wir präsentieren dir 11 Photoshop Anfragen und die absichtlich falsch verstandenen und sehr lustig umgesetzten Ergebnisse!

1. Ich möchte wie ein Feuerrost aussehen

Bilder: James Fridman / Twitter: @fjamie013

Wir möchten kein Klischee bedienen. Aber ehrlich gesagt: Junge Damen sind oft ein bisschen pingelig, wenn es um ihren Look auf Fotos geht. Diese Frau sieht doch wirklich gut aus. Trotzdem stellte sie die klare Anfrage an James: Please make me look great.

Leider gab es erneut einen ärgerlichen Tippfehler. Sie schrieb stattdessen: Please make me look grate. „Grate“ bedeutet übersetzt soviel wie „Feuerrost“. James dachte sich: Dein Wunsch ist mir Befehl. Wie du auf dem Bild siehst, wurde die Dame in einen Feuerrost verwandelt. Dabei darf natürlich die Detailfreude nicht fehlen, sodass James auch an das Holz gedacht und dieses sogar teilweise in der Farbe ihres Kleides designt hat!

2. Hilfe, ich bin in der Friendzone

Bilder: James Fridman / Twitter: @fjamie013

Diese Dame hat sich mit ihrem besten Freund ablichten lassen. Danach empfand sie aber, dass dieser doch etwas lustlos schaut und so aussieht, als würde er lieber an jedem anderen Ort der Welt sein, nur nicht an ihrer Seite. Sie fragte James also, ob er da was machen könne.

James erkannte die Situation sofort. Seine Lösung erwies sich aber als etwas kreativer. Statt etwas an der Person zu ändern, bearbeite er den Aufdruck des T-Shirts. Offensichtlich sieht der junge Mann derart unglücklich aus, weil er sich in der Friendzone befindet (er ist also auf ewig als Freund abgestempelt und wird nie eine Chance bei der Dame haben). Einfach genial gelöst!

3. Streichele mich im Bugatti

Bilder: James Fridman / Twitter: @fjamie013

Dieser lässige Kerl hat all seinen Freunden erzählt, dass er sich einen Bugatti gekauft hat. Nun sollte James für ihn ein Bild zaubern, in dem er ganz lässig in seinem Flitzer posiert.

Leider gab es da einen ärgerlichen Tippfehler: Statt zu schreiben, dass er im Bugatti sitzen möchte („put me there“), stellte er die Anfrage, in einem Bugatti gestreichelt zu werden („pet me there“). James, wie es sich für einen gutherzigen Samariter gehört, entsprach diesem Wunsch. Nicht nur hat er den Fragenden in einen Bugatti gesetzt, sondern ihm einen Hundekörper gegeben und einen streichelnden Arm eingefügt. Wir finden, dass das Ergebnis so niedlich ist, dass der Kunde es annehmen sollte.

4. Kannst du das Foto einer schönen Frau einfügen?

Bilder: James Fridman / Twitter: @fjamie013

Wir alle möchten uns doch stets mit wunderschönen Frauen ablichten lassen. Haben wir ein Date, möchten wir es für die Welt festhalten. Haben wir sehr hübsche Freundinnen, muss es ein gemeinsames Bild geben und so weiter.

Dieser Sportsfreund hier wollte das Gleiche. Blöd nur, dass noch gar keine Frau auf seinem Bild zu sehen ist. Er wandte sich an James und stellte die unmissverständliche Anfrage: Füge bitte das Bild einer wunderschönen Frau ein. Gesagt, getan. James fügte in das Bild des anfragenden Kunden ein Foto von Pamela Anderson ein. Also bitte, da gibt es keinen Grund sich zu beschweren. Pamela gehört schließlich zu den schönsten Frauen, die es je gab.

5. Bitte einmal die Wand säubern

Bilder: James Fridman / Twitter: @fjamie013

Wir kennen das Problem. Der Schnappschuss, den wir im Urlaub gemacht haben, ist zwar gelungen, aber irgendeine Kleinigkeit trübt das Gesamtbild. Ein anderer Tourist ist im Bild, irgendwo liegt Müll herum oder die Wand im Hintergrund wurde beschmiert.

So war es auch hier. Die Frau im Bild wollte, dass James das Graffiti im Hintergrund entfernt. Die Lösung von James erweist sich mal wieder als genial. Er entfernte natürlich nicht das Graffiti-Bild, sondern fügte sich selbst als Putzkraft ein, die mit einem Wischlappen aktiv wird. Bisher fanden wir das ja alles witzig, aber das hier… ist zum Schreien gut! Man stelle sich den Blick der Frau beim Betrachten des Endergebnisses vor.

6. Ich möchte die andere Freundin angucken

Bilder: James Fridman / Twitter: @fjamie013

Was für ein schönes Gruppenbild dreier Freundinnen, die sich wohl sehr mögen. Aber trotzdem führte es zu einem Streit.

Die junge Frau in der Mitte blickte nämlich nach rechts auf die eine Freundin. Daraufhin beschwerte sich die andere Freundin, denn sie wollte diejenige sein, die angeguckt wird. Was für eine vertrackte Situation! James, du musst zur Hilfe eilen.

Als er den Auftrag bekam, die Szenerie zu ändern, sodass nun die Freundin auf der linken Seite angesehen wird, fand er eine wie wir finden sehr lustige und kreative Lösung. Statt die Blickrichtung der mittleren Dame zu ändern, editierte er einen Spiegel hinein, in dem die Dame im weißen Kleid sichtbar ist.

7. Können wir dasselbe T-Shirt tragen?

Bilder: James Fridman / Twitter: @fjamie013

Diese beiden jungen Herren ließen sich in ihrem Tennisoutfit ablichten. Dabei tragen sie unterschiedliche Teamshirts. Offensichtlich wollten sie aber stärker wie eine Einheit wirken.

Was haben sie also gemacht? Die ganz einfache Lösung wurde angestrebt. Für James sollte es wohl eine leichte Aufgabe sein, die Shirts anzupassen. Also stellten die beiden Jungs die Anfrage: Kannst du uns bitte dasselbe T-Shirt tragen lassen? Im Endeffekt hat James auch hier alles richtig gemacht. Er fügte ein XXXXL-Shirt ins Bild ein, in das beide Tennisfans gleichzeitig hineinpassen. Jetzt sind sie definitiv eine untrennbare Einheit und stehen sich so nahe, dass sie problemlos als siamesische Zwillinge durchgehen können!

8. Bitte etwas mehr Esel für mich

Bilder: James Fridman / Twitter: @fjamie013

Na, das ist doch ein hübsches Foto geworden. Finden wir zumindest. Die Dame hingegen war mit dem ursprünglichen Bild unzufrieden. Sie fand ihren Hintern zu flach und zu wenig Kardashian, oder so was.

Sie fragte James relativ offen, nach „Ass“. Selbst diejenigen, die des Englischen nicht so mächtig sind, wissen, dass es sich um die vulgäre Bezeichnung für den Popo handelt. Ursprünglich bedeutet „Ass“ aber eigentlich Esel. Müssen wir noch mehr sagen? James erfüllte der Dame den Wunsch nach mehr „Ass“ und fügte direkt hinter ihr einen Esel ins Bild ein. Und ganz ehrlich: Das ist 100 % besser als sich ein künstlich aufgeplustertes Hinterteil verpassen zu lassen.

9. Bitte die Augen meiner Freundin schließen

Bilder: James Fridman / Twitter: @fjamie013

Wenn wir uns küssen, müssen wir die Augen schließen und leidenschaftlich aussehen. Wer die Augen beim Küssen öffnet, gibt dem ganzen Foto einen schon leicht seltsamen Touch.

Das dachte sich der Herr auf dem Bild auch. Seine Freundin öffnet beim Küssen die Augen und für ihn fehlte damit deutlich die Sinnlichkeit auf dem Schnappschuss. Er bat James darum, die Augen seiner Freundin zu schließen. Was mit simplen Fotoshop-Techniken möglich gewesen wäre, hat James in seiner charmanten Art anders gelöst. Er fügte seinen eigenen Arm ein, dessen Hand sich zart über die Augen der Freundin legt. Ob es das ist, was der Freund sich vorgestellt hat?

10. Ich will in Miami Beach sein

Bilder: James Fridman / Twitter: @fjamie013

Dieser schneidige Kerl hatte eine tolle Idee. Er posierte mit seinem Traumbody in Badehose vor dem Spiegel. Jetzt sollte es ja ganz einfach möglich sein, ihn nach Miami Beach zu schicken! James muss ihn lediglich in ein entsprechendes Strandbild einfügen.

James lies es aber in anderer Weise so aussehen, als wäre der Kunde in Miami Beach. Er entfernte ihn aus dem Ursprungsbild und sendete das menschenleere Badezimmerbild zurück. Ja, was denn? James hat doch nicht Unrecht. Auf dem Bild ist der Kunde jetzt in Miami Beach und nicht mehr vor dem Spiegel. Wir finden nicht, dass James sich etwas vorzuwerfen hat. Ob der junge Badehosen-Mann damit glücklich war… ist unbekannt.

11. Und die gute Moral zum Schluss

Bilder: James Fridman / Twitter: @fjamie013

Die etwas molligere Dame hatte den Traum, dünn zu sein. Sie posiert hier auf einer Schaukel und wollte dabei einmal so aussehen, wie ein Topmodel in einem Magazin.

Die Antwort von James finden wir klasse: Er schreibt ihr, dass er das nicht bearbeiten möchte. Dünn zu sein bedeutet nicht automatisch, dass man schön ist. Er schreibt der Dame ganz klar, dass diese Spaß am Leben haben solle, ohne sich unter Druck gesetzt zu fühlen. Sie solle einfach sie selbst bleiben, gesund und glücklich leben. Wir finden, nach all den großen Lachern, ist diese sehr wahre Antwort von James ein schöner Abschluss.