So sieht Harry und Meghans neue Villa in Vancouver aus und so leben sie dort

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Das turbulente Leben von Prince Harry und Hollywood Schauspielerin Meghan Markle, die inzwischen den Beinamen Duchess of Sussex trägt, hat schon für viel Furore gesorgt. Spätestens seit die beiden den englischen Hof verlassen haben, um ihren eigenen Plänen nachzugehen.

In dem Buch „Finding Freedom“, das jetzt ganz neu herausgekommen ist, werden die Hintergründe dieser Entscheidung aufgedeckt. Angeblich wurde das junge Ehepaar von der übrigen royalen Verwandtschaft wie Außenseiter behandelt.

Nachdem Meghan letztes Jahr den kleinen Archie zur Welt gebracht hat, wurde bekannt, dass sie und ihr Mann Harry, der Herzog von Sussex ist, nun den Plan haben, ins Filmgeschäft einzusteigen.

Um in Ruhe an ihren Karriereplänen zu feilen, haben sie jedenfalls das richtige Zuhause gefunden, das schön abgelegen ist.

1. Die entlegene Insel

Hier haben die beiden bestimmt mehr Freiheit und Privatsphäre als am britischen Königshof. Auf dieser privaten Insel haben Harry und Meghan sich ein Anwesen gekauft. Die fast ringsum von Wasser umgebene Landzunge ist ein Ausläufer von Vancouver Island, eine längliche Insel, die sich direkt vor der kanadischen Westküste entlangzieht und deren südliche Spitze auf der Höhe der Stadt Vancouver liegt.

Die US amerikanische Grenze ist nicht weit entfernt und auch Kalifornien und die Filmstadt Los Angeles sind an der gleichen Pazifik Küste, was sehr praktisch ist, da die beiden Gerüchten zufolge eine eigene Filmproduktion auf die Beine stellen möchten. Meghan wird darin allerdings keinen Schauspielpart übernehmen, sondern selbst die Strippen ziehen.

2. Der Garten

Die Gegend rund um Vancouver in Kanada ist bekannt für ein mildes Klima. Im Sommer kann man wunderbar im Meer schwimmen oder in einem der vielen kanadischen Seen. Auf dieser Wiese kann sich außerdem der Kleine austoben.

Rund um die Stadt Vancouver gibt es eine ausgeprägte Kulturszene. Das sollte zumindest Meghan sehr freuen, da sie ja schließlich aus der Unterhaltungs-Branche kommt und ihr kulturelle Events bestimmt wichtig sind.

Obwohl das Haus durch Wasser beinahe rundum vom Festland abgeschottet ist und sich die junge Familie also gut zurückziehen kann, ist die lebhafte Metropole mit ihren Angeboten nicht weit. Die perfekte Lage also. Und wer würde nicht gern auf diesem hübschen Rasen verweilen?

3. Zwei Privatstrände

Das prachtvolle Anwesen, in dem 25 Jahre lang ein deutscher Filmstar wohnte, hat 300 Grad Ausblicke auf das Wasser und gleich zwei Privatstrände. Da es auf der gesamten Vancouver Insel das mildeste und angenehmste Wetter in ganz Kanada gibt, werden die Royals diese Strände wahrscheinlich auch gebührend nutzen können.

Und auch die Gäste, die ein eigenes Gästehaus auf dem Gelände zur Verfügung haben, werden sich sicher darüber freuen, auf solch luxuriöse Weise baden gehen zu können.

Die Bäume, die man hier sieht, sind auch etwas Besonderes: die Riesen-Zeder wurde als Samen eingepflanzt und ist jetzt mehr als 9 Meter hoch!

4. Das schnuckelige Gästehaus

Inmitten der Gärten, die die vorherige Besitzerin Bernadette Wolfswinkel in einem Artikel des Oceanhomemag als „Zen“ beschreibt, liegt das hübsche Gästehaus. Wolfswinkel, die das komplette Anwesen neu anlegte und neu renovierte, nennt es liebevoll die „Hobbit Mansion“.

Eigentlich würde man bei dieser Preisklasse und diesen Maßstäben nicht direkt an eine Hobbit Behausung denken, aber man weiß, was damit gemeint ist. Im gesamten Areal ist eine Entspannung zu spüren, weil alles in Einklang mit der Natur geplant worden ist.

Schließlich wohnen auf der Insel vor Vancouver einige der fähigsten und bewährtesten Architekten und Landschaftsgärtner bzw. Handwerker der Welt und diese waren an der Neuausrichtung des Anwesens beteiligt.

5. Die Küche

Obwohl die Architektin und hauptsächliche Gestalterin der Anlage sich vor allem an französischen Design Vorbildern orientiert hat, die sie in alten Magazinen fand, die sie über Jahre hinweg gesammelt hat, erinnert diese sehr holzlastige Innenausstattung der inzwischen königlichen Küche doch ein wenig an einen Landhausstil. Das könnte aber auch an dem großen Hahn in der Mitte liegen. Ob das royale Paar diesen wohl stehen gelassen hat?

Insgesamt fällt auf, dass beim Bau bzw. bei der Neu-Einrichtung des Hauses ein großer Wert auf Holz gelegt wurde. Das verwendete Holz sieht standesgemäß sehr hochwertig aus. Ob es wohl aus einem der vielen kanadischen Wäldern kommt oder von weiter weg?

6. Das Esszimmer

Auch hier sieht man wieder viel Holz, das in einem guten Zustand ist, obwohl es wahrscheinlich sehr alt ist. Solch ein großes Anwesen muss mit dem entsprechenden Aufwand gepflegt werden, aber dafür sind bestimmt Bedienstete und Hausangestellte da, so dass sich Meghan ganz der Kindererziehung und ihren beruflichen Zukunfts Plänen widmen kann.

Wer wohl alles an diesem Esstisch sitzen wird? Illustre Bekannte hat das junge Paar auf jeden Fall nicht zu wenig. Die Vorbesitzerin schwärmt von der besonderen Stimmung, die das ganze Anwesen ausstrahlt und berichtet davon, dass die Besucher, die dort in der Vergangenheit zu Gast waren, nach ein paar Tagen gar nicht mehr gehen wollten.

7. Der Licht-Raum

Der Architekt der ganzen Anlage erklärt, dass bei der Planung des Umbaus darauf geachtet wurde, dass die Häuser das Licht einfangen und dass die Räume darauf ausgerichtet wurden, den ganzen Tag über das jeweilige spezielle Tageslicht der jeweiligen Tageszeit einzufangen und eindrucksvoll wiederzugeben.

Dass man einen genauen Blick darauf hatte, wo und wie die Fenster eingesetzt werden, kann man in diesem Raum besonders gut sehen. Daher wurde das Haus auch als „suncatcher house“, bezeichnet, also als ein Gebäude, das das Licht fangen und wiedergeben kann.

Das Haus und das ganze Anwesen scheinen darauf ausgelegt zu sein, einen schönen Sommer verbringen zu können. Aber andere Räume, wie zum Beispiel das Arbeitszimmer, sind aufgrund ihrer Gemütlichkeit bestimmt auch im Winter einladend.

8. Das Arbeitszimmer

In diesem Arbeitszimmer, das wahrhaft herrschaftlich aussieht, werden die beiden sitzen und über ihren Business Plänen brüten. Ob das Filmprojekt, an dem Meghan und Harry zur Zeit arbeiten und das sie bereits bei namhaften Produktionen vorgestellt haben, ein Spielfim oder eine Serie oder sogar eine Dokumentation wird, haben sie allerdings noch nicht verraten.

Das Ganze wird noch geheim gehalten und soll wahrscheinlich eine Überraschung sein. Dass Meghan ein Jahr nach der Geburt ihres Sohnes schon wieder so im Geschäft ist, ist jedenfalls bemerkenswert. In diesem wunderschönen antiken Zimmer mit Kaminfeuer Feeling und schönem Blick in den Garten wird es ihr jedoch nicht schwer fallen auf gute Ideen zu kommen.

9. Das Haus selbst

Allein das Gästehaus hat schon 640 Quadratmeter Wohnfläche. Das bedeutet es gibt drei Schlafzimmer und zwei große, komplett ausgebaute Badezimmer. Wie groß ist dann wohl erst das Haupthaus?

 Es hat tatsächlich sage und schreibe fast 4000 Quadratmeter, auf denen sich der kleine Archie wohl mehr als austoben kann – falls er sich nicht verirrt! Wie lange wohl die Eltern gebraucht haben, um sich bei solchen Größenverhältnissen in ihrem eigenen Haus zurechtzufinden? Das Hauptgebäude hat insgesamt fünf Schlafzimmer, wobei sich die Frage stellt, wer dort wohnen soll. Ob ein paar davon wohl den Hausangestellten gehören? Jedes der Zimmer hat jedenfalls ein eigenes Badezimmer und eine eigene Terrasse, von der aus man die verschiedenen Jahreszeiten beobachten kann und tolle Aussicht auf das Wasser hat.

10. Selbst die Türen haben eine Geschichte

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Das ganze Haus ist voller interessanter Geschichten. Denn die Inneneinrichtung besteht aus einzigartigen Antiquitäten, die liebevoll von der Vorbesitzerin und ihrem Team ausgesucht wurden. Besonders spannend sind die Türen.

Eine der Türen, die nun den Eingang zur Gästetoilette markiert, ist eine Gefängnistüre mit der Nummer 15 aus einem der Filme, in denen der deutsche Schauspieler, der das Haus als Erster besaß, mitgespielt hatte. Bevor sie eingesetzt wurde, unterzog man sie allerdings einer ordentlichen Schleifung.

Insgesamt finden sich sieben verschiedene Stile von eigens für das Gebäude angefertigten Türen, die allesamt dekadenterweise in Italien angefertigt wurden. Bei der Renovierung hat man eindeutig nicht gegeizt.

11. Das Paar in Kanada

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Warum hat sich das Paar wohl ausgerechnet in Kanada niedergelassen? Einerseits befindet sich die Insel, auf der das Anwesen steht, an der gleichen Küste wie die Hollywood-Metropole Los Angeles, das Zentrum des internationalen Filmgeschäfts. Und Meghan als ehemalige Schauspielerin, die in der beliebten Serie „Suits“ den Schwarm des Hauptcharakters dargestellt hat, und ja angeblich auch schon ein eigenes Filmprojekt plant, kommt das sicher sehr gelegen.

Andererseits ist man auf der von Wasser umgebenen Landzunge für sich und das war den beiden wahrscheinlich nach dem Trubel und den Komplikationen am Hof gerade recht. Vielleicht haben sie sich auch einfach in das Anwesen verliebt.

12. Die Ruhe nach dem Sturm: soziales Engagement

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Obwohl das junge Paar, das sich tatsächlich bei einem Blind Date kennenlernte und sofort wusste, dass es zusammengehört, sich von der gesamten königlichen Familie distanziert hat, nimmt es die Pflichten und die soziale Verantwortung, die der Titel des Herzogs und der Herzogin mit sich bringen, sehr ernst.

So posten die beiden auf ihrem Instagramprofil „sussexroyal“ regelmäßig Fotos von Besuchen bei Institutionen oder sozialen Einrichtungen, die sie unterstützen. Am Internationalen Frauentag besuchte Meghan zum Beispiel eine Schule, sprach mit den Schülerinnen und erklärte auch den männlichen Schülern, dass es wichtig ist, dass Frauen die gleichen Chancen bekommen. Außerdem schrieb sie in ihrem Post ausführlich über die Problematik der Gehaltsungleichheit zwischen Frauen und Männern.

13. Harry singt mit Jon Bon Jovi

Nicht nur Meghan ist engagiert, auch Harry ist darum bemüht, Gutes zu tun. Er hat sich mit Jon Bon Jovi und seinem „Invictus Games“ Chor zusammengetan, um für die „Invictus Games“-Stiftung bei den Aufnahmen dabei zu sein.

Er versuchte sich zwar selbst hinter dem Gesangsmikrofon zu behaupten, aber offenbar gelang es ihm nicht so gut wie gewünscht, denn er entschloss sich dazu, nicht auf dem Tonträger hörbar zu sein. Aber durch seine Reichweite unterstützt er das Projekt.

Der Song heißt „Unbroken“, also „Ungebrochen“ und soll darauf aufmerksam machen, dass viele Ex-Soldaten schweren psychischen und körperlichen Belastungen ausgesetzt sind, wenn sie in den Ruhestand gehen, weil sie Schlimmes erlebt haben und ihnen das dauerhaft in ihnen als posttraumatische Belastungsstörung weiterwirkt. Das Lied wurde im Studio 2 der legendären Abbey Road Studios aufgenommen, wo schon die Beatles aufgenommen haben!