Sie war die First Lady in den Vereinigten Staaten von Amerika. Als Ehefrau von John F. Kennedy erhielt auch Jackie Kennedy jede Menge Aufmerksamkeit, Ruhm und auch großen Respekt in Sachen Mode. Überall wo Jackie auftauchte, wurde ihr glamouröser und eleganter Kleidungsstil in den Himmel gelobt.
Frauen wollten so sein wie sie, Männer schauten ihr beeindruckt hinterher. Doch die Schuhe von Jackie Kennedy offenbarten ein sehr persönliches Geheimnis, welches ihre ehemalige Assistentin Kathy McKeon, welche 13 Jahre lang für die Präsidentengattin gearbeitet hatte, im Jahre 2017 veröffentlichte. Was hatte die ehemalige First Lady in dieser Hinsicht zu verbergen?
Hier die ganze Geschichte…
1. Herkunft
Die schöne Jackie Kennedy wurde 1929 als Tochter einer prominenten Mutter und eines Bankiers in Southhampton auf Long Island geboren. Ihr offizieller Name damals lautete Jacqueline Lee Bouvier. Später beendete sie die George Washington University mit französischer Literatur.
1951 machte Jackie Kennedy ihre Verlobung mit dem Börsenmakler John G. W. Husted Jr. öffentlich. Diese wurde jedoch schon sehr bald wieder aufgelöst, da dieser zu „unreif“ war. Im Jahr 1952 wurde Jackie John F. Kennedy auf einer Dinnerparty offiziell vorgestellt und es dauerte nur noch ein weiteres Jahr, bis die beiden bestätigten, dass sie schon sehr bald heirateten würden.
2. Hochzeit
Die Hochzeit von John F. Kennedy und Jacqueline Lee Bouvier fand ein Jahr später, im Jahre 1953 statt und galt als das gesellschaftliche Ereignis der damaligen Zeit. Sie gaben sich das Ja-Wort in der St. Mary’s Church in Rhode Island und schon bald darauf folgten ihre Flitterwochen in der mexikanischen Stadt Acapulco.
Und es war Jackie, welche ihren Mann dabei unterstütze, dass dieser im Jahre 1958 bei der Wiederwahl in den Senat gewählt wurde. Und JFK gab an, dass er allein durch die Anwesenheit seiner Frau die nötige Kraft dazu fand, für die Präsidentenwahl zu kandidieren, welche er am Ende auch gewinnen sollte. Nur zwei Wochen nach seinem Amtsantritt kam ihr gemeinsamer Sohn, John F. Kennedy Jr. zur Welt.
3. Tragische Schicksalsschläge
Jackie war eine äußerst beliebte First Lady, welche insgesamt viel mehr offizielle Besuche machte, als all ihre Vorgängerinnen. Doch das Glück sollte ihr nicht allzu lange zugewandt sein. Im Jahre 1963 wurde sie erneut schwanger und brachte einen zweiten Sohn mit Namen Patrick zur Welt, welcher jedoch schon bald einer schweren hyalinen Membrankrankheit erlag.
Noch im selben Jahr im November, wurde ihr Mann John F. Kennedy direkt neben ihr im Cabrio von einem Attentäter angeschossen und nur wenige Stunden später für tot erklärt. Sie weigerte sich, ihr blutbespritztes Kostüm abzulegen und trug dieses auch noch, als der nächste Präsident Lyndon B. Johnson noch am selben Tag sein Amt antrat.
4. Das Leben ging weiter
Trotz aller Trauer musste das Leben von Jackie Kennedy natürlich irgendwie weitergehen. Nach dem Tod ihres Mannes zog sie sich zunehmend aus der breiten Öffentlichkeit zurück und machte überwiegend mit ihrem Privatleben einige Schlagzeilen. So wurde ihr unter anderem eine erotische Beziehung zu Johns Bruder Robert Kennedy nachgesagt, da die beiden eng befreundet waren.
Im Jahre 1968 heiratete Jackie Kennedy den griechischen Schiffsmagnaten Aristoteles Onassis, welcher im Jahr 1975 verstarb. Nach dessen Tod kehrte Jackie zur Arbeit zurück und war zunächst als beratende Redakteurin für den Verlag Viking Press tätig. Später arbeitete sie als Associate Editor für Doubleday. Außerdem ging sie weiterhin Tätigkeiten in der Inneneinrichtung nach, wie einst damals im Weißen Haus.
5. Stilikone
Jackie Kennedy wurde schon immer für ihren visionären Sinn für Stil gefeiert und galt als wahrhaftige Stilikone. Und diesen zeigte sie praktisch ihr ganzes Leben lang und natürlich stets während ihrer Karriere. Teilweise verdankt sie dies ihrem guten Freund und Modedesigner Oleg Cassini, welcher sie mit Rat und Tat in Sachen Mode unterstützte.
Nachdem ihr Mann die damalige Präsidentschaftswahl im Jahre 1960 gewonnen hatte, bat Jackie Cassini darum, ihrem persönlichen Kleiderschrank einen vollkommen neuen Stil zu verpassen, welcher die damalige First Lady unter allen Umständen einzigartig und glamourös machen sollte. Und dieser Auftrag wurde sehr ernst genommen.
6. Ziemlich kostspielig
Jackie Kennedy war eine ziemlich extravagante Person, welche in puncto Mode nur das Beste vom Besten haben wollte. Und diese Tatsache machte sich allmählich auch auf ihrem Konto bemerkbar. Allein 1961 investierte Jackie über 145.000 Dollar in Outfits und Accessoires und überzog das damalige Präsidentengehalt ihres Mannes John um rund 50.000 Dollar.
Jackie liebte vor allem die französische Mode und Givenchy, Balenciaga und Chanel zählten zu den persönlichen Favoriten der First Lady. Damit kam sie jedoch nicht bei allen Menschen in Amerika gut an und sorgte häufig für Diskussionen. Aufgrund dessen suchte sich Jackie US-amerikanische Designer, welche in der Lage waren, die Mode aus Paris nachzubilden.
7. Stil-Wechsel
Zu Zeiten, in welchen Jackie noch als First Lady im Weißen Haus auftrat, war ihr persönlicher Stil durch ganz verschiedene Akzente geprägt. So trug sie Anzüge, ärmellose Kleider in A-Line, Handschuhe über den Ellbogen, Pumps mit niedrigen Absätzen und eine sehr pralle und auffällige Frisur, welche von dem prominenten Friseur Mr. Kenneth zustande gebracht wurde.
Nach dem Tod ihres Mannes John veränderte sich ihr äußeres Erscheinungsbild jedoch drastisch. Von nun an trug die ehemalige First Lady bevorzugt große Reversjacken, Zigeunerröcke, Seidenkopftücher, runde Sonnenbrillen und Hosenanzüge. Ein vollkommener Image Wandel, welcher auch häufig von einem schwarzen Rollkragenpullover und einer weißen Hose unterstrichen wurde.
8. Eine First Lady auf der Liste von Modeikonen
Und neben ihrer stilvollen Garderobe besaß Jackie eine exquisite Schmuckkollektion. Von Kenneth Jay Lane erfunden, war ihre Unterschrift als First Lady eine Perlenkette. Sie war auch berühmt dafür, Armbänder des Franzosen Jean Schlumberger zu tragen. Aber ihr am meisten geschätztes Stück war ihr Ehering von Van Cleef & Arpels.
Übrigens beherbergt die John F. Kennedy Library jetzt viele von Jackies legendären Outfits. Im Jahr 2001 präsentierte das New Yorker Metropolitan Museum of Art mehrere Stücke in einer Sonderausstellung mit dem Titel „Jacqueline Kennedy: Die Jahre des Weißen Hauses“. Auch in den 2010er Jahren haben Time und Forbes die ehemalige First Lady ganz oben auf ihre Liste der Modeikonen gesetzt.
9. Erster richtiger Einblick
Ein erster wirklicher Einblick in die Welt von Jacky Kennedy wurde der breiten Öffentlichkeit erst im Jahre 2017 gewährt, als Kathy McKeon ihre Autobiografie „Jackie’s Girl“ veröffentlichte. Kathy war damals damit beauftragt gewesen, sich um Jackies persönlichen Kleiderschrank zu kümmern.
„Alles, was sich darin befand, passte irgendwie zusammen!“, sagte McKeon in einem Interview bei den Fox News. „Zu jeder Bluse gab es die passende Hose. Und ihre Schuhe waren so perfekt aufgereiht und sortiert, sodass es nicht schwerfiel, einen präzisen Überblick zu haben.“
Doch in puncto Schuhe sollte noch ein weiteres Geheimnis über Jackie gelüftet werden. Lesen Sie weiter um zu erfahren, um welches Geheimnis es sich dabei handelt…
10. Das große Geheimnis ihrer Schuhe
Und Kathy McKeon hatte noch eine weitere, sehr bedeutsame Information, welche ein ganz neues Licht auf die ehemalige First Lady werfen sollte. Alle Schuhe von Jackie Kennedy waren auf einer Seite an der Ferse um rund einen Viertelzoll erhöht gewesen. Was hatte dies zu bedeuten?
Ganz offensichtlich hatte die ehemalige First Lady Jackie Kennedy ein Geheimnis, welches ihre körperlichen Gegebenheiten nicht ganz so unvollkommen erscheinen ließ, so wie sie vom Großteil der Welt angesehen wurde. Jacky Kennedy litt ganz offenbar unter einem kürzeren Bein, weshalb sie stets bemüht war, dieses „kleine Handicap“ auf professionelle Art und Weise zu verbergen.
11. Suche nach Perfektionismus
Diese kleine Verkürzung an ihrer Ferse war möglicherweise einer der Gründe, weshalb Jackie zu Lebzeiten stets so sehr darum bemüht war, immer gut und makellos aufzutreten und sich nichts anmerken zu lassen. Mit ihrer persönlichen Rolle einer Stilikone gelang es der Präsidentengattin stets aufs Neue, jenen Makel zu überspielen. Niemand hatte diesbezüglich jemals einen konkreten Verdacht geschöpft oder bewusst nachgefragt.
Litt Jackie möglicherweise stärker unter dieser körperlichen Gegebenheit, als sie jemals zugegeben hätte? Waren all ihre modischen und extravaganten Annoncen lediglich eine gezielte Taktik um vor sich selbst zu entfliehen? Dieses Geheimnis nahm Jackie Kennedy vor vielen Jahren mit ins Grab…