Frauen erzählen von ihren lustigsten Besuchen beim Frauenarzt

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Frauenarztbesuche können schnell zu Albträumen werden, besonders wenn peinliche Situationen eintreten, die man am liebsten sofort vergessen möchte. Solche Erlebnisse teilt man zu Beginn oft ungern, doch mit der Zeit entwickelt sich vielleicht der Mut, sie mit Humor zu betrachten. Genau das tun die folgenden Frauen, indem sie ihre lustigsten Erfahrungen beim Frauenarzt preisgeben.

Diese Geschichten bieten nicht nur Unterhaltung, sondern erinnern uns auch daran, dass wir alle menschlich sind und gelegentlich unangenehme Situationen erleben. Lachen über solche Erlebnisse kann eine gesunde Art sein, damit umzugehen und Ängste abzubauen, die mit Arztbesuchen verbunden sein können.

1. Sind die Schnallen für meine Füße?

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„Nachdem ich viele Jahre im Ausland gelebt hatte, kehrte ich in die USA zurück und unterzog mich innerhalb weniger Monate einer gynäkologischen Untersuchung.

Als ich den Untersuchungskittel angezogen hatte, legte ich mich auf den Untersuchungstisch und entdeckte seltsame Objekte, die wie Topflappen ohne Daumen aussahen. Da meine Füße kalt waren, zog ich sie an, obwohl die Hausschuhe etwas klein wirkten. Es stellte sich heraus, dass sie auf den Steigbügeln platziert werden sollten, nicht auf meinen Füßen! Ich fühlte mich unbeholfen, als der Gynäkologe sagte: ‚Das habe ich noch nie zuvor gesehen.'“

2. Hunde verbinden eben …

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In der Vergangenheit arbeitete ich in einer Tierklinik, und als ich meinen Gynäkologen aufsuchte, erkannte ich überrascht eine unserer Stammkundinnen wieder. Sie hatte vor einigen Wochen ihren neuen Welpen bei uns vorgestellt.

Bei ihrem nächsten Besuch kam sie für die nächste Impfrunde des Welpen und bat mich, ihre Tierärztin zu sein. Während ich die Krankengeschichte des Welpen durchging, konnte ich nicht anders, als mir zu denken: „Diese Kundin hat eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie es bei mir unten aussieht.“ Es war ein unerwarteter Moment, der uns beide zum Schmunzeln brachte und die Grenzen zwischen Tiermedizin und Frauenheilkunde auf humorvolle Weise verschwimmen ließ.

3. Ein bisschen Spaß lockert die unangenehme Situation auf!

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„Als ich das erste Mal dort war, befand sich die Jahreszeit im Winter, also war es ziemlich kalt. Da ich zuvor noch nie so eine Untersuchung hatte, dachte ich nur daran, mich warm anzuziehen. Als ich schließlich in der Arztpraxis ankam und die untere Hälfte meiner Kleidung ablegte, wurde mir plötzlich bewusst, dass ich kniehohe, bunt gestreifte Socken trug.

Da ich der erste Patient des Tages war und der Raum noch nicht wirklich aufgeheizt war, zögerte ich, sie auszuziehen. Der Arzt kam zur Untersuchung herein, brach in Gelächter aus und sagte: ‚Tolle Socken!‘ Dann fuhr er fort. Das lockerte die Stimmung ein wenig, also werde ich wahrscheinlich beim nächsten Mal genauso vorgehen.“

4. Rasieren muss man können oder eben nicht!

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„Nach einem langen, schweißtreibenden Arbeitstag in einem Tierlabor, bei dem ich ziemlich durcheinander geriet und sogar von einem Tier angepinkelt wurde, hatte ich einen Arzttermin am Nachmittag. Um mich frisch zu machen, duschte ich vor dem Termin in der Umkleidekabine bei der Arbeit.

Da ich mich seit ein paar Tagen nicht rasiert hatte, griff ich zu einem alten Rasierer, den ich im Schrank im Arbeitsraum hatte. Die Dusche hatte einen miserablen Wasserdruck, schlechte Beleuchtung und war viel zu eng, um mich ordentlich zu bewegen. Ich beugte meine Knie ziemlich weit an, um zu rasieren. Als ich dann beim Arzt war und in den Steigbügeln lag, fragte er nach den Schnittwunden und ob ich kürzlich gestürzt sei. Ich konnte nur erwidern: ‚Nein, ich bin einfach nicht gut darin, meine Beine zu rasieren.'“

5. Auch für Ärzt*innen ist das oft kein einfacher Job!

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„Meine Mutter arbeitet als Assistenz in einer gynäkologischen Praxis, und sie hat mir im Laufe der Zeit einige Geschichten erzählt. Einmal kam eine Frau zur Untersuchung, und es schien, als hätte sie den gesamten Raum mit einem unangenehmen Geruch erfüllt.

Es stellte sich heraus, dass sie seit zwei Monaten dieselbe Unterwäsche trug, und ihr ursprünglich weißes Höschen war inzwischen dunkelgelb und braun verfärbt. Offensichtlich war sie auch nicht besonders gründlich beim Reinigen.“

6. Die falsche Schwangerschaft

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„Einmal nahm meine Gynäkologin eine Urinprobe, um nach etwas Bestimmtem zu suchen, ich erinnere mich nicht mehr genau, was es war (aber es hatte nichts mit Schwangerschaft zu tun).

Als sie zurückkam, sagte sie: ‚Nun, XYZ sieht in Ordnung aus, aber rat mal, du bist schwanger!‘ In diesen wenigen Sekunden geriet ich in Panik und war kurz davor zu weinen. Dann sagte sie: ‚Haha, nur ein Scherz!‘ Es war definitiv kein lustiger Moment. Nein.“

7. Für beide Parteien wohl ein sehr unangenehmes Erlebnis!

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„Meine Freundin arbeitet als Krankenschwester in der Gynäkologie und hat uns vor ein paar Jahren diese Geschichte erzählt. Eine Frau kam besorgt in die Klinik, weil sie beim Geschlechtsverkehr blutete.

Bei der Untersuchung fand der Arzt tatsächlich zwei alte Kondome und einen alten Tampon in ihr. Die Frau gab außerdem an, dass sie seit sechs Monaten keine Regelblutung mehr gehabt hatte.“

8. Zum Abschluss sollte eines gesagt sein:

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Es ist entscheidend, dass Frauen, die sich beim Frauenarzt oder der Frauenärztin unwohl fühlen oder das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt, dies ansprechen. Die Untersuchung kann für viele Frauen immer noch unangenehm sein, aber sie ist äußerst wichtig für die Gesundheit.

Es ist normal, dass gelegentlich peinliche Momente auftreten, aber sich dafür zu schämen, sollte nur von kurzer Dauer sein, wenn überhaupt. In solchen Situationen ist offene Kommunikation der Schlüssel, um sicherzustellen, dass die bestmögliche medizinische Versorgung und Unterstützung geboten werden kann.