WOW! Eine „Real-Live“ Barbie, wie sieht sie heute aus?

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Die Barbie-Puppe war ein Spielzeug, das in den 90er Jahren jedes Mädchen faszinierte. Mit ihren langen, blonden Haaren, modischen Outfits und dem charmanten Ken verkörperte sie die Vorstellung von Perfektion. Es ist kein Wunder, dass viele junge Mädchen danach strebten, genauso zu sein wie Barbie.

Diese Faszination inspirierte auch das russische Model Valeria Lukyanova, das als lebendige Barbie-Puppe weltweit bekannt wurde und mit ihrem auffälligen Erscheinungsbild Aufsehen erregte. Doch wie hat sich das Aussehen der „Real Life“-Barbie im Laufe der Zeit entwickelt? Tauchen wir ein und werfen einen ausführlichen Blick auf ihre heutige Gestalt.

1. Idolkreation der Barbie

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Die faszinierende „Real Life“-Barbie Valeria Lukyanova erlangte einst Berühmtheit mit ihren großen Kulleraugen, üppiger Oberweite, einer extrem schmalen Taille und porzellanartiger Haut. Ihr Gesicht wirkte nahezu perfekt, frei von Falten oder natürlichen Merkmalen, was bei vielen Menschen Verwirrung und Kritik hervorrief. Dennoch hielt Valeria Lukyanova unbeirrt an ihrem Barbie-Image fest.

Sie strebte danach, ihrer Idolkreation so ähnlich wie möglich zu sein und unternahm radikale Veränderungen, die sie fast wie eine lebendige Barbie erscheinen ließen.

Berichten zufolge verzichtete sie zeitweise auf Nahrung und experimentierte mit esoterischen Praktiken wie der „Lichtnahrung“. Diese kontroversen Entscheidungen und Transformationen trugen zu ihrem anhaltenden Ruhm und der kontroversen Diskussion um ihr Aussehen bei.

2. der Barbie-Effekt

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Obwohl der Lebensstil der heute 34-jährigen Valeria Lukyanova nicht unbedingt als gesund angesehen wird, hat sie ihr Selbstbewusstsein nicht verloren und ihre Karriere scheint darunter nicht gelitten zu haben. Im Gegenteil: Seit ihrem Durchbruch als „Real Life“-Barbie wird sie regelmäßig als Model gebucht und erhält Einladungen zu verschiedenen Talkshows.

Ihr auffälliges Aussehen hat zweifellos überall großes Aufsehen erregt. Ihr Gesicht war stets stark geschminkt, und sie nutzte sogar Kontaktlinsen, um den Barbie-Effekt zu verstärken.

Doch der Erfolg geht oft mit Kritik einher, und Valeria Lukyanova wurde bereits früh mit negativen Meinungen und Rückmeldungen konfrontiert. Trotzdem hat sie sich nicht beirren lassen und ihren Weg unbeirrt fortgesetzt.

3. Nun ein realer Ken

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Im Jahr 2016 behauptete Justin Jedlica, auch bekannt als „Real Life“ Ken, dass Valerias plastisches Aussehen nicht das Ergebnis von Schönheitsoperationen, Sport oder Ernährung sei, sondern dass sie lediglich durch Photoshop so aussehe.

Er kommentierte: „Valeria ist sehr hübsch. Das Einzige, was ich an ihr nicht mag, ist die Tatsache, dass ihre Fotos alle mit Photoshop bearbeitet sind. Damit verkauft sie ihren Fans ein falsches Bild von Schönheit.“

Ob Justin Jedlicas Anschuldigung der Wahrheit entspricht, bleibt fraglich und wird wohl nie endgültig geklärt werden. Trotzdem lässt sich nicht leugnen, dass Valerias extreme Wespentaille ein starkes Indiz für umfangreiche körperliche Veränderungen ist, die nicht allein auf digitale Manipulation zurückzuführen sein können.

4. Alltag einer Barbie

Bild: Valeria Lukyanova / facebook.com

Valerias Instagram-Account verzeichnet mittlerweile über 1,9 Millionen Follower, die gespannt ihr Leben und ihren Alltag als menschliche Barbie verfolgen. Ihre Fans werden nicht enttäuscht, denn sie lädt zeitweise zwischen fünf und zehn Fotos pro Tag hoch. Dabei bleibt Valeria stets kreativ und vielseitig: Mal präsentiert sie ihre Urlaubserlebnisse, zeigt ihre kulinarischen Vorlieben oder präsentiert einfach nur ihr Outfit.

Doch eines ist immer konstant: Der Fokus all ihrer Bilder liegt unbestreitbar auf ihrem Aussehen. Es ist nur logisch, dass sie auf diese Weise auch Profit generiert. Auf ihrem Profil kann man mittlerweile über 23.000 Bilder durchscrollen. In ihrer Beschreibung bezeichnet sich Valeria selbst als „Metaphysikerin“, Medium, Schriftstellerin und Lektorin, was einen Einblick in ihre vielfältigen Interessen und Tätigkeiten gibt.

5. Reels und Videos, und Beiträge

Bild: Valeria Lukyanova / facebook.com

Valeria postet regelmäßig Bilder, die mit scheinbar tiefgründigen Zitaten und kryptischen Notizen versehen sind. Im Gegensatz zu vielen anderen Influencern, die sich auf Emojis beschränken, sind ihre Bildunterschriften ungewöhnlich lang. Sie unterhält ihre Follower nicht nur mit Bildern, sondern gibt ihnen auch mehr. Sie ist vielseitig und nutzt mittlerweile auch Reels und Videos, um eine Vielzahl von Beiträgen zu teilen.

Obwohl ihr Hauptpublikum wahrscheinlich russischsprachig ist, erreicht sie Fans auf der ganzen Welt. Schließlich gibt es nur eine Valeria Lukyanova, und sie hat eine einzigartige Anziehungskraft. Ihre Beiträge zielen darauf ab, Menschen zu erreichen, die ihre Sprache verstehen, aber sie schafft es dennoch, eine breite Anhängerschaft anzusprechen, die von ihrer einzigartigen Erscheinung und ihrer Lebensweise fasziniert ist.

6. Der Film „The Doll“

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Die „Real Life“-Barbie hat nicht nur als erfolgreiches Model und Influencerin Erfolg, sondern wurde sogar für eine Rolle in einem Horrorfilm gecastet. In dem Film „The Doll“ verkörpert sie eine Escort-Dame, die in einem geheimen Labor erschaffen wurde. Hinter ihrer süßen Fassade verbirgt sich jedoch eine düstere Seite, die schließlich beängstigende Verhaltensweisen offenbart.

Der Film ist definitiv nichts für schwache Nerven. Mit ihrer Teilnahme beweist Valeria Lukyanova, dass sie mehr ist als nur eine optische Illusion und über schauspielerisches Talent verfügt.

Sowohl Fans der Barbie-Figur als auch Liebhaber von Horrorfilmen sollten diesen Film unbedingt auf ihre Wunschliste setzen, denn er verspricht eine einzigartige Mischung aus Grusel und Faszination.

7. Schönheitsoperationen unter Stars

Bild: valeria_lukyanova21 / instagram.com

Schönheitsoperationen sind heutzutage auch unter Stars weit verbreitet. Doch nicht immer führen sie zu einem verbesserten Aussehen. Im Gegenteil, bei einigen Prominenten wirkten sie vor den Eingriffen oft viel natürlicher und schöner.

Der Drang nach Perfektion und der gesellschaftliche Druck, dem sie ausgesetzt sind, haben dazu geführt, dass manche Stars ihre einzigartigen Merkmale verloren haben und nun einem künstlichen Schönheitsideal entsprechen.

Es ist bedauerlich zu sehen, wie die Natürlichkeit und Individualität einiger Prominenter durch übertriebene Schönheits-OPs verloren geht. Letztendlich ist es wichtig, dass jeder Mensch seine eigene Schönheit anerkennt und akzeptiert, anstatt unrealistischen Idealen hinterherzujagen.

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Der Mars wird oft als der "Rote Planet" bezeichnet, weil seine Oberfläche von Eisenoxid, besser bekannt als Rost, bedeckt ist. Dieses Eisenoxid reflektiert das Sonnenlicht und verleiht dem Mars seine charakteristische rote Farbe. Die rostige Oberfläche des Mars ist ein Hinweis auf die geologische Geschichte des Planeten, einschließlich der Präsenz von Wasser in der Vergangenheit.