Wildtier auf der Straße: Dieser Fehler kann teuer werden

1. Der Waschbär – Niedlich, aber problematisch

Bild: Shutterstock/ Carpinus

Waschbären sind mit ihrem buschigen Schwanz, der markanten Räuber-Maske und dem neugierigen, lebhaften Verhalten in vielen Regionen beliebt. Doch trotz ihres niedlichen Aussehens ist der Waschbär ein Neozoon, der in Europa als einwandernde Art eine ernsthafte Herausforderung für die heimische Flora und Fauna darstellt. Ursprünglich aus Nordamerika stammend, hat sich der Waschbär durch seine hohe Anpassungsfähigkeit und seine Fähigkeit, verschiedene Lebensräume zu besiedeln, rasant verbreitet.

Besonders in Städten fühlt er sich durch die vielfältigen Nahrungsquellen und den Unterschlupf in Dachböden und Mülltonnen wohl. Allerdings verdrängt er heimische Tierarten und gefährdet das ökologische Gleichgewicht, indem er Vogelarten stört und Krankheiten überträgt. Daher ist er in vielen Gebieten als problematisches Tier bekannt.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Herzschläge ein Blauwal pro Minute hat?

Das Herz eines Blauwals schlägt etwa 6 Mal pro Minute, wenn er taucht, und bis zu 20 Mal pro Minute, wenn er an der Oberfläche ist. Dieses riesige Herz, das bis zu 600 Kilogramm wiegen kann, muss große Mengen Blut durch den gigantischen Körper des Wals pumpen. Die langsamen Herzschläge sind ein Teil der Anpassungen, die Blauwale entwickelt haben, um in den Tiefen des Ozeans zu überleben.