Wenn Sie diese 11 giftigen Pflanzen sehen, rennen Sie lieber weg!

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Unsere Erde ist voller Dinge, die sich entdecken lassen. Pflanzen sind eine dieser Dinge, die immer wieder neue Überraschungen bereithalten. Viele von ihnen sind schön anzusehen, haben einen wohltuenden Geruch und sind für den Menschen ganz und gar ungefährlich.

Doch andere Pflanzen sollte man lieber nicht anfassen. Es gibt einige von denen man sich lieber so weit wie möglich von fernhalten sollte. Pflanzen können mit Giften ausgestattet sein, die uns nicht nur extrem krank machen können, sondern im schlimmsten Fall sogar zum Tode führen können.

Dies sind die giftigsten Pflanzen, die man im besten Fall nie berühren und schon gar nicht aufnehmen sollte.

1. Wasserschierling

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Vom Wasserschierling sollte man sich so weit wie möglich fernhalten. Zwar mag diese Pflanze zunächst interessant aussehen und klingen, doch diese hat bereits in der Geschichte gezeigt wie giftig diese ist. Immerhin ist der Schierling die Pflanze, aus der das Gift hergestellt wurde, welches für den Tod von Sokrates verantwortlich war.

Die Pflanze verströmt Chemikalien, die sicher zum Tod führen. Das Gift dient vor allen dazu, mögliche Fressfeinde fernzuhalten. Doch auch für den Menschen ist diese gefährlich und kann zu ernsthaften Symptomen führen. Dabei sind alle Teile des Wasserschierlings giftig. Zu finden ist die Pflanze in Nordamerika, Europa und Westasien.

2. Wolfswurz

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Der Wolfswurz, oder auch als Eisenwurz bekannt, gehört zu den Arten von Pflanzen, die einen gesunden Menschen innerhalb von Minuten töten kann. Dazu muss man das Grünzeug nicht einmal verzehren. Berichten zufolge sind schon Menschen gestorben, also sie dieser Pflanze im Garten begegnet sind und sie entfernen wollten oder sie bei routinemäßigen Gartenarbeiten berührt haben.

Denn schon das Streifen dieser blühenden Pflanzen kann zum Kreislaufkollaps führen. Das Gift führt innerhalb weniger Tage dann zu Organversagen. Wer diese Pflanze bei sich entdeckt, der sollte am besten nicht selbst versuchen diese zu entfernen, sondern sich an einen Profi wenden. Denn schon die Berührung verursacht starke Probleme.

3. Holunder

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Holunder ist den meisten Menschen bekannt und viele kennen die Blüten der Pflanze aufgekocht als wohltuender Tee bei Erkältungen. Doch dies ist der einzige Teil des Holunders, der dem Menschen wirklich nützlich ist. Alle anderen Teile, dazu gehören die Samen, Stängel und Wurzeln, sind hochgiftig und können zu starken Symptomen führen.

Wenn diese verzehrt werden, dann kommt es zu starken Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und im schlimmsten Fall zum Koma. Das liegt daran, dass alle Teile der Pflanze über einen gewissen Anteil an Cyanid enthalten, eine Chemikalie, die auch zum Tode führen kann. Man sollte sich daher von den meisten Teilen des Holunders fernhalten.

4. Gifteiche

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Die Gifteiche ist eine der Pflanzen, bei der die meisten wahrscheinlich schon wissen, dass sie sich davon fernhalten sollten. Denn ihr Gift hat eine ähnliche Wirkung wie die des Giftefeus – nur tausend Mal schlimmer. Die Gefahr ist vor allem die verzögerte Wirkung auf die Haut.

Das in der Pflanze enthaltene Öl reagiert bei Kontakt mit der Haut extrem, doch es dauert eine Weile bis das ganze Ausmaß zu sehen ist. Man mag daher zuerst denken, dass nicht viel passiert ist, doch dann bildet sich ein quälender und juckender Ausschlag. Dieser kann sich ausbreiten und mehrere Wochen lang anhalten. Eine Erfahrung, die man nicht machen möchte!

5. Oleander

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Oleander wird von vielen als eine schöne und pflegeleichte Gartenpflanze angesehen. Er gilt aber auch als extrem giftig. Er gehört zur Familie der Apocynaceae, eine Pflanzenfamilie, die für ihre Giftigkeit (vor allem, wenn sie verzehrt werden) bekannt ist. Der Oleander ist dabei als große, schöne Blume getarnt, die eigentlich wirklich interessant aussieht.

Doch das Gift der Pflanze beziehungsweise der Mix aus verschiedenen Giften kann so viele verschiedene Symptome auslösen. Leichte Symptome können von Unwohlsein bis Übelkeit reichen, während bei einer höheren Dosis das Gift zum Herzstillstand führt. Der Oleander lässt sich in den Wäldern Nordamerikas und Europas finden und sollte am besten gemieden werden.

6. Stechapfel

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Der Stechapfel, oder auch Teufelsschlinge genannt, ist eine giftige Pflanze, die vor allem in Mittelamerika und anderen Gebieten mit ganzjährig gemäßigtem Klima wächst. Tatsächlich wird diese Pflanze in einigen Teilen der Welt als Droge missbraucht, da sie eine halluzinogene Wirkung hat.

Doch dosiert man den Stechapfel nur ein bisschen zu hoch dann kommt es schnell zu lebensbedrohlichen Symptomen, die bis hin zu Tod führen können. Die enthaltenen Chemikalien, vor allem Atropin, Hyoscyamin und Scopolamin stören die Kommunikation der Zellen im Gehirn.

Zuerst kommt es daher zu neurologischen Ausfällen, dann sterben die Zellen im Gehirn nach und nach ab. Der Stechapfel darf daher auf keinen Fall konsumiert werden!

7. Bärenklau

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Der Bärenklau ist eine hochwachsende Pflanze, die bis zu 5 Meter hoch werden kann. Zu übersehen ist der Bärenklau so sicherlich nicht. Aber leider ist diese Pflanze nicht nur beeindruckend hoch, sondern auch ziemlich giftig.

Oder besser gesagt der Saft der Pflanze ist giftig. Kommt dieser mit der Haut in Berührung, dann bilden sich schnell ein heftiger Ausschlag mit starken Blasen, ähnlich einer Verbrennung. Besonders schwierig wird es, wenn der Saft mit den Schleimhäuten in Berührung kommt.

Ein Spritzer des Pflanzensafts im Auge führt quasi umgehend zum Erblinden. Dies ist keine schöne Art, sein Augenlicht zu verlieren. Man sollte den Bärenklau am besten nur von Weitem betrachten.

8. Wolfsmilch

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Wolfsmilch wird gerne als Produkt angepriesen, dass beim „Entschlacken“ hilft. Schon seit der Antike wird diese als Abführmittel benutzt. Doch warum steht diese dann auf der Liste der giftigen Pflanzen? Nimmt man nur die Blüten und bereitet diese richtig zu, dann geht von der Wolfsmilch keine Gefahr aus. Kommt man allerdings mit dem Saft der Pflanze in Berührung, dann können die Chemikalien in die Haut eindringen und starke Symptome verursachen. Auch wenn diese nicht zum Tod führen, so sind die Auswirkungen sehr unangenehm. Auf der Haut entstehen Rötungen, starke Schwellungen und Blasen bilden sich. Daher sollte man diese Pflanze lieber nicht berühren.

9. Rhabarber

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Rhabarber kennen wir als leckere Marmelade und definitiv als etwas, das man essen kann. Egal ob eingekocht oder im Kuchen, Rhabarber ist doch nicht giftig, oder? Der Teil, der zum Kochen verwendet wird ist zum Glück nicht giftig und kann ohne Bedenken verzehrt werden. Doch mit einem starken Gift versehen sind die Blätter der Pflanze.

Daher sollte man bei der Zubereitung immer darauf achten; dass alle Blätter großzügig entfernt werden. Am besten sollte dies mit Handschuhen geschehen, um zu vermeiden, dass der Pflanzensaft an die Haut gelangt. Im Handel wird Rhabarber daher ohne Blätter angeboten, aber wer diesen selbst anbaut muss stark darauf achten.

10. Tollkirsche

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Die Tollkirsche ist vielen heutzutage entweder als diese oder mit ihrem alternativen Namen, dem Nachtschatten, als giftige Pflanze bekannt. Sie ist vor allem aufgrund ihres Vorkommens in verschiedenen Märchen und Erzählungen bekannt. Mit dieser werden in fiktionalen Erzählungen oft Feinde vergiftet und unliebsame Menschen aus dem Weg geschafft.

Leider ist ihre Giftigkeit keine Erfindung. Wird die Pflanze eingenommen, dann kommt es zu mentaler Verwirrung, Halluzinationen und am Ende führt das Gift zum Tod. Vor allem Haustiere und Kinder versterben schnell nach Aufnahme der Tollkirsche, da ihr Gift so stark ist. Wer diese Pflanze findet, sollte sich weit davon fernhalten, denn sie bedeutet definitiv nichts Gutes.

11. Rizinusbohne

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Die Rizinusbohne ist vielen wahrscheinlich gar nicht als Pflanze bekannt, sondern nur durch das Öl, welche sie produziert. Das sogenannte Rizinusöl (oder Castor Öl) wird als wahres Wundermitteln vermarktet. Es kann bei Hautinfektionen helfen, Pilzerkrankungen beseitigen und wird auch als Abführmittel benutzt.

Und so hilfreich wie dieses Öl ist, so enthalten die Bohnen eines der tödlichsten Gifte für den Menschen, das Rizin. Rizin führt in größeren Menschen direkt zum Tod. Während das Öl ungefährlich ist, darf man nicht auf die Idee kommen die Samen roh zu essen! So gelangt das Gift in den Körper und es gibt quasi kein Gegenmittel für dieses und es kommt zu multiplem Organversagen.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Baum leben kann?

Manche Bäume können Tausende von Jahren alt werden. Der älteste bekannte Baum ist ein Bristlecone-Kiefer in den White Mountains von Kalifornien, die auf etwa 5.000 Jahre geschätzt wird. Diese Bäume haben spezielle Anpassungen entwickelt, die ihnen helfen, extremen Bedingungen zu widerstehen und ein langes Leben zu führen. Ihre Rinde und Holzstruktur sind besonders widerstandsfähig gegen Schädlinge und Krankheiten.