
Am Samstag, den 8. März 2025, ereignete sich ein tragischer Vorfall in Hattingen, der die gesamte Stadt und besonders die Schulgemeinschaft der Realschule Grünstraße erschütterte. Ein elfjähriges Mädchen, das die sechste Klasse besuchte, starb unter bislang ungeklärten Umständen im häuslichen Umfeld. Dieser Vorfall hat nicht nur die Familie des Mädchens, sondern auch die Mitschüler und Lehrer tief getroffen.
Die Polizei steht in enger Zusammenarbeit mit der Schule, um mehr über die Todesursache herauszufinden. Die Ereignisse werfen Fragen auf und führen zu einer verstärkten Unterstützung für die Schüler.
1. Die Schulgemeinschaft ist erschüttert

Der Verlust einer Mitschülerin hat die gesamte Schulgemeinschaft zutiefst erschüttert. Christoph Söbbeler von der Bezirksregierung in Arnsberg sprach von einem „dramatischen Unglück“, das viele Eltern und Schüler betroffen gemacht hat. Viele Kinder und Jugendliche standen unter Schock, als sie von dem Vorfall erfuhren. Die Schulleitung reagierte mit einer klaren Entscheidung: Wer den Unterricht verlassen wollte, konnte dies tun, aber wer Unterstützung oder ein Gespräch suchte, durfte bleiben.
Die Realschule hat in den vergangenen Monaten bereits mehrere belastende Ereignisse erlebt – und dieser Vorfall hat die ohnehin schon schwierige Situation weiter verschärft.
2. Schule reagiert schnell auf den Vorfall

Die Schulleitung der Realschule Grünstraße zeigte schnelles und verantwortungsvolles Handeln, als der Vorfall bekannt wurde. Um den Schulalltag nicht unnötig zu belasten und Raum für Spekulationen zu vermeiden, wurden die Schülerinnen und Schüler des sechsten Jahrgangs vorzeitig nach Hause geschickt.
Dies geschah in enger Absprache mit der Polizei, die auch aus schutzrechtlichen Gründen sicherstellen wollte, dass keine weiteren Informationen an die Öffentlichkeit dringen. Die Schulpsychologen der Realschule standen den Schülern zur Seite, um ihnen durch diesen schockierenden Vorfall zu helfen.
3. Der tragische Vorfall und erste Ermittlungen

Am frühen Nachmittag des 8. März 2025 wurde der Tod eines elfjährigen Mädchens im häuslichen Umfeld festgestellt. Der Vorfall ereignete sich in Hattingen, und die Polizei wurde umgehend informiert. Wie Polizeisprecher Christoph Neuhaus mitteilte, gibt es bislang keine Hinweise auf Fremdverschulden.
Der genaue Verlauf des Geschehens ist noch unklar, und die Ermittler erwarten in den kommenden Tagen erste Ergebnisse zur Todesursache. Die Polizeibehörde arbeitet eng mit der Schule zusammen, um die weiteren Schritte zu koordinieren. Doch was genau passiert ist, bleibt momentan ein Rätsel.
4. Emotionale Reaktionen aus Elternkreisen

In Elternkreisen wurde der Vorfall mit großer Betroffenheit aufgenommen. Eine Mutter berichtete, dass ihre Tochter völlig niedergeschlagen nach Hause kam. „Es war ihre enge Freundin, und sie wollten sich noch am Wochenende treffen“, sagte sie. Die Nachricht vom Tod der Mitschülerin hat die Kinder und Eltern gleichermaßen erschüttert.
Für viele Schüler war es schwer zu begreifen, dass ihre Klassenkameradin, mit der sie noch vor kurzem Zeit verbracht hatten, nun nicht mehr unter ihnen ist. Diese emotionale Belastung trifft auch viele Familien, die mit der Verarbeitung des Verlusts kämpfen.
5. Krisenintervention durch die Schule

Angesichts der traumatischen Nachricht wurde an der Realschule Grünstraße sofort ein Krisenteam eingerichtet. Es gab Angebote für Gesprächsmöglichkeiten und psychologische Unterstützung. Schüler, die den Vorfall nicht sofort verarbeiten konnten, wurden ermutigt, sich mit den Schulpsychologen oder Vertrauenslehrern auszutauschen.
Die Schule möchte sicherstellen, dass keiner der Schüler mit seinen Gefühlen und Gedanken alleine bleibt. Am kommenden Dienstag wird der Unterricht wie gewohnt fortgesetzt, jedoch werden weiterhin Fachleute zur Verfügung stehen, um den Schülern zu helfen, mit den emotionalen Auswirkungen des Vorfalls umzugehen.
6. Frühere Vorfälle an der Realschule Grünstraße

Dieser tragische Vorfall ist nicht das erste Mal, dass die Realschule Grünstraße in Hattingen mit belastenden Ereignissen konfrontiert wurde. Bereits in der Vergangenheit gab es Vorfälle wie eine Scheren-Attacke zwischen zwei Zwölfjährigen und Nazi-Schmierereien am Schulgebäude. Diese negativen Erlebnisse haben die Schulgemeinschaft in den letzten Monaten mehrfach erschüttert.
Der erneute Vorfall, der mit dem Tod eines Kindes verbunden ist, stellt die Schule vor eine enorme Herausforderung. Die Schulleitung und das Lehrerkollegium arbeiten intensiv daran, die Schüler bestmöglich zu unterstützen.
7. Fokus auf die Unterstützung der betroffenen Familie

Ein besonders wichtiger Aspekt in dieser schwierigen Zeit ist der Schutz und die Unterstützung der betroffenen Familie. Die Polizei und die Schule betonen, wie wichtig es ist, dass der Familie der nötige Raum gegeben wird, um mit dem Verlust zu trauern. Besonders die Mutter und der Vater des Mädchens stehen unter enormem emotionalem Druck.
Es wird viel darüber gesprochen, wie die Gemeinschaft der Stadt Hattingen zusammenkommen kann, um den Angehörigen in dieser schwierigen Zeit beizustehen und ihre Unterstützung anzubieten.