Naddels letzter Weg: Andreas Ellermann zieht klare Grenzen

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Nach dem tragischen Tod von Nadja Abd el Farrag bleibt die Öffentlichkeit in gespannter Erwartung – doch die erhofften Informationen zur Beerdigung bleiben aus. Stattdessen herrscht Stille, Abgrenzung und klare Worte. Andreas Ellermann, langjähriger Vertrauter und Unterstützer von „Naddel“, hat nun deutlich gemacht, dass der Abschied im engen Kreis stattfinden soll.

Während sich Prominente und Medien weiter äußern, spricht Ellermann von Respektlosigkeit und Selbstschutz. Er kritisiert öffentliche Statements, zieht Konsequenzen und will vor allem eines: Ruhe für Naddels Familie und Freunde. Warum die Beerdigung bewusst ohne Stars und Kameras ablaufen soll, wie eng Ellermann in die Planung eingebunden ist – und wer wirklich Abschied nehmen darf, zeigt der folgende Überblick.

1. Beerdigung ohne Öffentlichkeit

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Die Beisetzung von Nadja Abd el Farrag soll bewusst fernab der Öffentlichkeit stattfinden. Bislang ist kein konkreter Termin bekannt – und laut Andreas Ellermann könnte das auch so bleiben. Der langjährige Begleiter von „Naddel“ will die Trauerfeier bewusst klein und privat halten, ganz im Sinne der Familie. Der Wunsch nach einem stillen Abschied steht im starken Kontrast zur medialen Aufmerksamkeit, die sie über Jahre hinweg umgeben hat.

Viele hatten erwartet, dass der Termin publik gemacht wird, zumal Ellermann selbst in der Vergangenheit öffentlich über Nadjas Gesundheitszustand und ihr Leben sprach. Doch jetzt sagt er klar: „Gebt endlich Ruhe!“ Damit richtet er sich nicht nur an Medienvertreter, sondern auch an Neugierige, die glauben, ein Recht auf Einblick in ihre letzten Stunden zu haben. Der Fokus soll nun auf Würde und Rückzug liegen.

2. Harte Worte gegen Promis

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Besonders deutlich wurde Andreas Ellermann in einem persönlichen Video, das er kurz nach Nadjas Tod veröffentlichte. Darin kritisiert er Prominente wie Julian F. M. Stoeckel und Désirée Nick scharf, weil sie sich seiner Meinung nach unangemessen zu Naddels Tod äußerten. Für ihn steht fest: Viele nutzen das tragische Ereignis für Selbstdarstellung.

„Denkt euch keine Geschichten aus! Haltet alle euren Rand!“ – mit diesen Worten appelliert Ellermann an Respekt und Zurückhaltung. Es sei nicht der Moment für Spekulationen oder Medieninszenierungen. Was jetzt zähle, sei ein stilles Gedenken. Die Beerdigung solle kein Ort für Aufmerksamkeitssuchende werden. Er will einen Ort schaffen, an dem echtes Mitgefühl zählt – nicht Klicks und Likes.

3. Warum Ellermann jetzt schweigen will

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Der Wunsch nach Rückzug überrascht viele, denn Ellermann war über Jahre hinweg die Stimme an Naddels Seite. Ob in Interviews, bei TV-Auftritten oder über Social Media – er sprach offen über ihre gesundheitlichen, finanziellen und emotionalen Herausforderungen. Doch mit ihrem Tod scheint sich seine Haltung drastisch geändert zu haben.

Er betont nun, dass er den Instagram-Account lediglich deaktivierte, um weiteren Missbrauch von Bildern zu verhindern. Einige Nutzer sollen private Aufnahmen heruntergeladen und verbreitet haben. Die Folge war ein emotionaler Rückzug. Ellermann sagt heute, die Bilder kämen erst wieder online, wenn „Ruhe einkehrt“. Er fordert Respekt, auch gegenüber der Familie – und zieht damit eine klare Grenze zwischen Erinnerung und öffentlicher Zurschaustellung.

4. Keine Prominenten am Grab

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Bei der Beisetzung sollen keine prominenten Gäste anwesend sein. Ellermann hat klargestellt, dass Menschen, die Naddel nicht wirklich nahestanden, keinen Platz bei ihrem Abschied haben. Die Kritik richtet sich vor allem an jene, die sich jetzt öffentlich äußern, aber zu Lebzeiten kaum präsent waren.

„Jetzt brauchen die Promis da auch nicht auflaufen, um da noch mal eine Instagram-Story zu machen,“ sagte Ellermann im RTL-Interview. Für ihn wäre das ein Hohn gegenüber Naddels tatsächlichem Leben – voller Kämpfe, Rückschläge und wenig echter Unterstützung. Er möchte, dass nur die Menschen anwesend sind, die wirklich Teil ihres Alltags waren – nicht ihrer medialen Inszenierung. Das sei er ihr schuldig.

5. Der kleine Kreis des Abschieds

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Der letzte Abschied wird im engen Kreis stattfinden – ohne Presse, ohne Blitzlicht. Neben Naddels Mutter und Schwester wird besonders eine Begleiterin anwesend sein, die vielen emotional in Erinnerung bleibt: ihre Golden Retriever-Hündin Lilly. Sie war über Jahre hinweg Naddels treue Gefährtin und wird nun auch an ihrer Seite sein, wenn der letzte Weg ansteht.

Ellermann selbst übernimmt die Kosten der Beerdigung, was ihm auch ein Mitspracherecht bei der Ausgestaltung einräumt. Für ihn ist klar: Der Abschied soll würdevoll, still und persönlich sein. Keine öffentlichen Reden, keine Pressebilder – sondern ein Moment für Trauer, Erinnerung und Dankbarkeit. Genau so, wie es sich viele für Naddel gewünscht hätten.

6. Rückzug aus der Öffentlichkeit

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Auch für Andreas Ellermann selbst könnte die Beerdigung eine Zäsur bedeuten. In den vergangenen Jahren war er ein medienwirksamer Unterstützer – mal als Entertainer, mal als enger Vertrauter von Nadja. Doch der Ton in seinem jüngsten Video zeigt: Der Druck, die Kritik und die ständige Beobachtung gehen nicht spurlos an ihm vorbei.

Er wirkt erschöpft, wütend, aber auch emotional getroffen. „Wenn Ruhe einkehrt“, sagt er, wolle er den Instagram-Account wieder aktivieren. Bis dahin wolle er nicht mehr kommentieren, sich nicht mehr äußern und vor allem nicht mehr rechtfertigen. Es scheint, als wolle er sich ebenfalls zurückziehen – aus dem Rampenlicht, das ihn mit Naddel so oft verbunden hatte, und in dem er nun allein zurückbleibt.

7. Ein letzter Wunsch: Würde statt Schlagzeilen

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Ellermann kämpft nicht nur für Ruhe – sondern für Würde. Für ihn ist es eine Frage des Respekts, dass Nadja Abd el Farrag nicht zur Schlagzeile verkommt. Über Jahre wurde sie öffentlich belächelt, kritisiert oder mitleidig beobachtet. Jetzt, da sie nicht mehr selbst sprechen kann, will Ellermann verhindern, dass andere ihre Geschichte weitererzählen – ohne Rücksicht oder Wahrhaftigkeit.

„Es gibt Grenzen – und die zeige ich euch jetzt auf“, sagt er im Video mit ernster Stimme. Diese Grenze zieht er nicht nur für sich, sondern auch im Namen ihrer Familie. Es soll ein Abschied in Würde sein – ohne Kameras, ohne Klatsch, ohne künstliche Emotionen. Ein stilles Gedenken statt öffentlicher Show. Damit sie endlich den Frieden findet, den man ihr zu Lebzeiten oft verwehrt hat

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Der Mars wird oft als der "Rote Planet" bezeichnet, weil seine Oberfläche von Eisenoxid, besser bekannt als Rost, bedeckt ist. Dieses Eisenoxid reflektiert das Sonnenlicht und verleiht dem Mars seine charakteristische rote Farbe. Die rostige Oberfläche des Mars ist ein Hinweis auf die geologische Geschichte des Planeten, einschließlich der Präsenz von Wasser in der Vergangenheit.