Mit dem Leben der Herzogin von Cambridge wollen viele Frauen tauschen. Doch mit dem Titel sind auch viele Regeln verbunden. Seit Kate Middleton in die britische Königsfamilie eingetreten ist, hat sie immer wieder Schlagzeilen gemacht. Thema war dabei häufig die Wahl ihrer Kleidung bei öffentlichen Auftritten. In unseren Augen ist sie vielleicht immer perfekt gekleidet, doch die Kleiderwahl obliegt strengen Regeln.
Ihnen ist sicher schon aufgefallen, dass die Royals immer sehr konservativ gekleidet sind. Eine kurze Hose, wie Sie auf dem Foto sehen, ist dabei nicht gestattet. Für dieses Outfit, welches Kate auf einem Segelausflug trug, wurde sie hart kritisiert. Hier sind die Outfits, für die Kate Middleton kritisiert wurde.
1. Schulterfreie Kleider
Bei dieser Veranstaltung war Kate mutig, als sie sich dazu entschied, ein schulterfreies Kleid zu tragen. In den Augen der Queen zeigt sie damit deutlich zu viel Haut. Der sogenannte Bardot-Ausschnitt, angelehnt an Brigitte Bardot, ist für die Royals nicht konservativ genug. Schon in der Vergangenheit hatte sie Kleider getragen, die ihre Schultern unbedeckt ließen.
Nach diesem Auftritt in schulterfreiem Kleid hat Kate nicht etwa daraus gelernt und sich an die Regeln gehalten. Auch bei späteren Veranstaltungen wählte sie ähnliche Schnitte. Wir müssen zugeben, dass ihr das sehr gut steht. Dieses Kleid war auf jeden Fall einen royalen Skandal wert.
2. Kleid in der falschen Farbe
Auch ein Jahr später machte sie wieder auf unangenehme Weise durch ihr Outfit auf sich aufmerksam. Genauso wie beim schulterfreie Kleid war sie auch ein Jahr später zu Gast bei den BAFTAs, den British Adacemy film Awards. In diesem Jahr sollten die Gäste schwarze Kleidung tragen, doch Kate entschied sich für ein farbiges Kleid.
Laut des königlichen Protokolls ist nicht erwünscht eine politische Meinung zu äußern. Da der Dresscode zu Ehren der Time’s Up-Bewegung ins Leben gerufen wurde. Für Kate war es also besser eine andere Farbe zu tragen, um sich nicht in die Bewegung einzumischen, unabhängig von ihrer persönlichen Meinung.
3. Das blaue Verlobungskleid
Sie haben bereits gesehen, dass der Schnitt und die Farbe eines Kleides zu einem Skandal führen kann. Aber auch weitere Faktoren können dafür sorgen, dass ein Mitglied des englischen Königshauses Kritik für seine Kleidung einstecken muss. Als William und Kate im Jahr 2010 ihre Verlobung bekannt gaben, trug Kate ein blaues Issa-Kleid.
In diesem Fall war es zwar keine Kritik, aber Schlagzeilen machte das Kleid oder besser gesagt die Marke des Kleides trotzdem. Nach der Verlobung stieg die Nachfrage so sehr, dass das Unternehmen dieser nicht mehr gerecht werden konnte. Trotz aller Bemühungen erlitt das Modeunternehmen, welches nur aus 25 Angestellten bestand, einen Imageschaden.
4. Eine Mütze mit Pelz
Schweden ist ein sehr kaltes Land. Im Winter ist es dort auf jeden Fall nötig seinen Kopf mit einer Mütze vor der Kälte zu schützen. Während ihrer Reise nach Stockholm wurde Kate wegen ihrer Pelzmütze kritisiert. Es konnte niemand, außer der Herzogin selbst, sicher sagen, ob es sich um echten Pelz handelte.
Auch Camilla hatte bereits Kritik für ihren Pelz geerntet und diesen durch Accessoires aus Kunstpelz ersetzt. Die Kritik an ihrer Mütze wäre gerechtfertigt, wenn es sich um echten Pelz handeln würde. Die Boulevard-Presse ist aber bekannt dafür, dass sie gerne hitzige Schlagzeilen nutzen, um ihre Verkaufszahlen in die Höhe zu treiben.
5. Der falsche Designer
Im Jahr 2019 besuchte Kate zusammen mit Meghan Markle ein Tennis-Turnier Wimbleon. Sie entschied sich für ein hochgeschlossenes grünes Kleid von Dolce & Gabbana. Doch die Wahl des Designers führte zu einem Skandal. Selbige hatten nämlich kurze Zeit vorher mit rassistischen Äußerungen Schlagzeilen gemacht.
Mehrere Prominente hatten daraufhin öffentlich verkündet sich von der Marke zu distanzieren. 2018 soll sich das Label in den sozialen Medien negativ über Chinesen geäußert haben. Dies geschah kurz vor deren Modenschau in Shanghai. Die Herzogin wurde dafür kritisiert, dass sie trotz des Skandals ein Kleid des Labels trug. Natürlich will das Königshaus mit Rassismus nichts zu tun haben.
6. Ein Outfit mehrmals getragen
Kate hatte noch nie ein Problem damit Kleider mehrmals zu tragen. Das hat bei ihr sicher keine finanziellen Gründe, aber sie entscheidet sich trotzdem bewusst dafür. Das tut sie auch ganz unabhängig von dem Anlass, bei dem sie das Kleidungsstück bereits getragen hat. Bei den BAFTAs im Jahr 2010 trug Kate ein weißes Kleid mit goldenen Stickereien von Alexander McQueen.
Bei einem Staatsdinner im Jahr 2012 in Malaysia entschied sich Kate für dasselbe Kleid und wurde somit auch dem konservativen Kleidungsstil des Landes gerecht. Auch das schulterfreie Kleid aus dem Jahr 2017 trug sie zwei Jahre später für ein Fotoshooting mit einer Zeitschrift.
7. Fliegende Kleider
Wenn sie nicht unbedingt den Look von Marilyn Monroe nachstellen will ist es jeder Dame wichtig, dass das Kleid nicht nach oben geweht wird. Bei manchen Wetterbedingungen ist das gar nicht so einfach. Die öffentlichen Auftritte einer Herzogin finden jedoch bei jedem Wetter statt. Dabei ist es manchmal nicht zu ändern, dass das Kleid noch oben geweht wird.
Während einer royalen Tour im Jahr 2011 von Kate und Prinz William in Kanada erfasste eine Windböe das Kleid der Herzogin. Auch bei einem Besuch in Indien im Jahr 2016 war es zu windig für das leichte Kleid von Kate. Auch dieser Rock, wenn auch aus festem Stoff, hielt dem Wind nicht stand.
8. Zu knalliges Kleid
Beim diamantenen Thron-Jubiläum der Queen im Jahr 2012 sorgte Kate für Aufsehen, als sie dieses knallrote Ensemble trug. Die junge Herzogin erhielt für diesen Look Kritik, weil alle anderen Mitglieder der königlichen Familie neutrale Farben trugen. Das ist bei einem solchen Anlass angemessen. Die Presse ging sogar so weit und behauptete, dass Kate der Queen die Show stahl.
Das wäre sicher ein ähnliches Vergehen, wie wenn man als Hochzeitsgast ein weißes Kleid trägt. Das kritisierte Outfit entsprach tatsächlich ganz Kates Stil. Die wunderschöne rote Kombination stammte von Designer Alexander McQueen. Auch der Kopfschmuck und die nudefarbenen Pumps passten perfekt zu der Kombination.
9. Das Hochzeitskleid
Am wichtigsten Tag im Leben einer Ehefrau sollte man sie doch wenigstens einmal in Schutz nehmen. Doch in der britischen Königsfamilie ist das keine Entschuldigung für ein modisches Vergehen. An ihrer Hochzeit trug Kate dieses wunderschöne Hochzeitskleid, das von der Designerin Sarah Burton für Alexander McQueen entworfen wurde. Das Kleid hatte Spitzenärmel, aufwendigen Stickereien und eine drei Meter lange Schleppe.
Passend dazu durfte sie das Cartier Halo-Diadem von Queen Elizabeth II tragen. Allerdings verklagt eine Designerin namens Christine Kendall das Modehaus und behauptete, dass der Entwurf für das Kleid von ihr stammte. Bisher konnte der Fall noch nicht eindeutig geklärt werden.
10. Schuhe mit Keilabsatz
Wussten Sie, dass die Royals in der Nähe der Queen Elizabeth keine Schuhe mit Keilabsatz tragen dürfen? Manche dieser Regeln sind wirklich etwas absurd. Dieser Meinung ist wohl auch Kate, denn sie umgeht das Protokoll, indem sie ihre geliebten Keilabsätze einfach nur dann trägt, wenn die Queen nicht in der Nähe ist. Einmal wagte Kate es sogar ihre Lieblingsschuhe zu tragen als die Queen anwesend war.
Es soll jedoch keinen Ärger gegeben haben, denn auch das Oberhaupt der königlichen Familie kann mal ein Auge zudrücken. Angeblich soll sie eine Angestellte haben, die ihre Schuhe einläuft. Auf diese Weise hat sie nie mit Blasen an den Füßen zu kämpfen.
11. Zu perfektes Aussehen
Wenn Sie schon einmal ein Kind geboren haben oder eine Frau wenige Tage nach der Geburt gesehen haben, wissen Sie, dass man sich davon erst einmal erholen muss. Der Körper leistet schließlich sehr viel und bringt einen Menschen zur Welt. Die meisten Frauen tragen danach bequeme und weite Kleidung. Über Make-up und Frisur machen sie sich wenige Gedanken.
Nach der Geburt von Prinzessin Charlotte hielten sich Kate und Prinz William an die alte Tradition und zeigten sich vor dem St. Mary’s Krankenhaus für einen Fototermin mit ihrem Baby. Im Anschluss wurde die Herzogin dafür kritisiert, dass sie direkt nach der Geburt zu perfekt aussah.
12. Zu dunkler Nagellack
Auch die Fingernägel von Kate Middleton waren schon einmal Grund für Ärger. Auf diesem Foto sehen Sie die Hände der Herzogin wie sie sich die Queen wünscht. Seit 1989 trägt die Queen blassrosa Nagellack und wünscht sich das auch von den anderen Damen des Königshauses. Privat bevorzugt Kate jedoch eher klassisches Rot und andere dunkle Farben auf den Nägeln.
Im Jahr 2012 wagte die Herzogin von Cambridge bei einem Dinner eine dunkle Pediküre zu tragen. Die Queen war darüber nicht begeistert. Grund für diese Regel ist übrigens, dass auffällige Lacke zu modisch sind und nicht zeitlos genug. Den hellrosa Farbton der Queen kann man übrigens in fast jeder Drogerie kaufen.
13. Die Frisur an ihrer Hochzeit
Auch die Frisur von Kate bei ihrer Hochzeit soll nicht den Vorgaben entsprochen haben. Angeblich wurde Kate Middleton geraten ihr Haar für die königliche Hochzeit mit Prinz William hochgesteckt zu tragen. Sie selber bevorzugt jedoch offene Haare. Am Ende einigte man sich auf einen Kompromiss und sie steckte nur einen Teil ihrer Haare hoch.
Kate liebt es ihr langes Haar offen zu tragen und auch William bevorzugt diese Frisur. Wenn man sich Fotos von königlichen Hochzeiten anschaut, hatten wirklich alle Bräute Hochsteckfrisuren. Diese sahen immer etwas anders aus, waren jedoch stets klassisch gehalten. Auch ein Dutt in seinen verschiedenen Variationen gehört zu den klassischen Frisuren.