„Er hat sie ausgenutzt“ – Patricia Blanco rechnet mit Ellermann ab

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Nach dem Tod von Nadja Abd el Farrag (†60) kochen die Emotionen hoch. Viele Prominente äußern sich – betroffen, traurig, aber auch kritisch.

Besonders Andreas Ellermann, der sich in den letzten Jahren als Unterstützer von Naddel positionierte, steht aktuell massiv in der Kritik. Jetzt erhebt seine Ex-Partnerin Patricia Blanco (53) schwere Vorwürfe. In einem emotionalen Instagram-Statement spricht sie Klartext.

1. Schatten der gemeinsamen Vergangenheit

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Blancos Wut ist nicht neu. Schon nach ihrer Trennung Anfang 2023 hatte sie ihrem Ex-Partner Andreas Ellermann vorgeworfen, ihre Beziehung zu sabotieren – unter anderem durch den engen Kontakt zu Naddel. Sie behauptete damals, Ellermann habe sich an ihrem Namen bereichert. Jetzt, nach Naddels Tod, wirft sie ihm vor, es versäumt zu haben, ihr wirklich zu helfen.

Statt Fürsorge sei es um Selbstdarstellung gegangen. Dass die Beziehung zu Naddel zuletzt belastet war, bereut Blanco. Sie betont aber, dass ihr Wunsch immer gewesen sei, dass Nadja Frieden finde – abseits vom medialen Zirkus.

2. Was bleibt von Naddel?

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Nadja Abd el Farrag hatte ein Leben voller Höhen und Tiefen – und wurde oft zur Projektionsfläche. Jetzt, nach ihrem Tod, spaltet sich das öffentliche Bild erneut. Für die einen war sie eine Ikone, für andere eine tragische Figur.

Der aktuelle Streit macht deutlich: Es braucht mehr als öffentliche Anteilnahme, um Menschen wie sie zu unterstützen. Echte Hilfe hätte früher beginnen müssen. Und sie müsste frei von PR-Absichten sein. Vielleicht ist das die bitterste Erkenntnis aus dieser Geschichte – und ein Appell, das künftig besser zu machen.

3. Die Rolle von Andreas Ellermann

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Andreas Ellermann, Hamburger Unternehmer und Entertainer, zeigte sich nach Naddels Tod öffentlich tief betroffen. Doch seine öffentliche Anteilnahme gerät zunehmend in die Kritik. Mehrere Stimmen

Ellermann selbst hatte sich in den letzten Jahren mehrfach als Unterstützer von Naddel positioniert, half bei TV-Auftritten und unterstützte sie finanziell. Jetzt wird ihm jedoch vorgeworfen, diese Hilfe nie ganz uneigennützig angeboten zu haben – ein Vorwurf, den er bisher nicht direkt kommentierte.

4. Patricia Blanco erhebt schwere Vorwürfe

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In einem emotionalen Statement auf Instagram äußert sich Patricia Blanco kritisch über den Umgang mit Naddel vor ihrem Tod. Ohne ihn direkt zu nennen, spricht sie von „letzten Freunden“, die Nadja Abd el Farrag nicht geschützt, sondern ausgenutzt hätten. Blanco kritisiert, dass es offensichtlich gewesen sei, wie labil Naddel war – und dass sie Ruhe gebraucht hätte statt weiterer öffentlicher Auftritte.

Für sie sei es unverständlich, wie man die mediale Präsenz habe nutzen können, um sich selbst in den Vordergrund zu stellen. Diese Aussagen zielen klar auf Andreas Ellermann ab – und stellen die Frage: War sein Engagement wirklich selbstlos?

5. Der Vorwurf: Ausbeutung statt Hilfe

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Mehrere Stimmen, darunter auch Desirée Nick, äußerten bereits zuvor Zweifel an der Aufrichtigkeit der späten Solidarität. Der Tenor: Viele, die jetzt trauern, hätten früher handeln müssen. Auch Blanco sagt deutlich, dass wahre Hilfe bedeutet hätte, Naddel aus dem Rampenlicht zu nehmen, sie zu schützen und in professionelle Betreuung zu übergeben.

Dass dies nicht geschah, sei bezeichnend für die Mechanismen der Medienwelt – in der das Schicksal Einzelner oft zum Unterhaltungsstoff wird. In dieser Kritik steckt mehr als persönliche Enttäuschung: Sie richtet sich an ein ganzes System.

6 . Melody Haase findet klare Worte

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Auch Melody Haase meldet sich deutlich zu Wort. Die Reality-TV-Bekanntheit spart nicht mit harten Worten gegen Ellermann: Sie wirft ihm vor, den Tod für Aufmerksamkeit zu nutzen. Besonders kritisch sieht sie, dass auf Naddels eigenem Account nichts zum Abschied gepostet wurde, während Ellermann öffentlich sein Mitgefühl zeigte.

Haase geht sogar so weit, das von ihm finanzierte Begräbnis als PR-Maßnahme zu bezeichnen. Ihre Worte sind drastisch, treffen aber einen Nerv: Wie viel Anteilnahme ist echt – und was dient nur dem eigenen Image?

7. Öffentliches Gedenken oder Selbstinszenierung?

Bild: IMAGO / Andre Lenthe


Der Umgang mit verstorbenen Prominenten wird häufig von medialer Symbolik begleitet – so auch im Fall von Naddel. Trauerpostings, alte Fotos und Nachrufe überschwemmen das Netz. Doch die Frage bleibt: Wie aufrichtig ist das alles?

Patricia Blanco sieht in vielen dieser Beiträge bloße Heuchelei – besonders dann, wenn sie von Menschen kommen, die zu Lebzeiten wenig Interesse zeigten. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf ein verbreitetes Muster: Nach dem Tod wird verehrt, wer vorher oft ignoriert oder instrumentalisiert wurde.

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