Eine DNA-Untersuchung fördert eine unbequeme Wahrheit über einen Ehemann zutage
7. So viele Zufälle
Bild: Facebook / Liane Kupferberg Carter
Da die Aschkenasen sich so selten Partner außerhalb ihrer Glaubensrichtung suchten, bedeutete dies auch, das sie mehr Genmaterial als andere Menschen gemeinsam hatten. Liane und Marc waren sich zwar noch nicht sicher, ob sie wirklich gemeinsame Vorfahren hatten oder ob es an der aschkenasischen Vergangenheit lag, das sie so nah miteinander verwandt waren. Aber es passte auf jeden Fall auch zu der Geschichte wie sie sich kennengelernt hatten.
Aber nicht mit jeder Entdeckung, die man durch Unternehmen wie 23andMe machen konnte, konnte man so prahlen wie mit dieser Geschichte. So war es zum Beispiel auch mit Denice Juneski. Ihre ganze Familie hatte braune oder rote Haare, sie war die einzige Blondine.
Interessant:Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, einen Doppelgänger zu haben?
Die Wahrscheinlichkeit, einen nahezu identischen Doppelgänger zu haben, wird auf etwa 1 zu 1 Billion geschätzt. Diese Schätzung basiert auf der genetischen Vielfalt und der Anzahl der möglichen Gesichter. Trotz dieser geringen Wahrscheinlichkeit gibt es immer wieder Berichte über Menschen, die ihren "Zwilling" zufällig treffen. Solche Begegnungen sind faszinierend und zeigen, wie einzigartig jeder Mensch ist, obwohl wir alle aus ähnlichen genetischen Bausteinen bestehen.