Diese Frau glaubt, dass sie Zwillinge bekommt: Dann entdeckt der Arzt etwas Unerwartetes

Eine Schwangerschaft ist jedes Mal ein neues Abenteuer. So erging es auch einer jungen Texanerin und ihrem Mann. Sie ahnten nicht, dass ein normaler Arztbesuch ihr Leben auf den Kopf stellen würde. Zunächst schien der Ultraschall unauffällig zu sein. Doch dann machte der Arzt eine Entdeckung, die ihm den Atem raubte. Was er auf dem kleinen Monitor entdeckte, hatte er in seinem Leben noch nicht gesehen.

Diese Entdeckung machte aus einer normalen Schwangerschaft eine ganz besondere. Es gibt Dinge, die treten mit einer Wahrscheinlichkeit von eins zu 44 Milliarden ein. Lesen Sie weiter um mehr über die unglaubliche Geschichte dieser jungen Familie zu erfahren.

1. Die große Liebe

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Lauren und ihr Ehemann David hatten von Anfang an eine perfekte Beziehung. Sie waren beste Freunde und Ehepartner zugleich. Mit der Hochzeit im Jahr 2007 besiegelten sie ihre Liebe. 2010 adoptierten sie eine Hündin. Mit der Familienplanung wollte sie zu Anfang noch warten um zu zweit zu reisen.

Lauren hat schon immer davon geträumt, Mutter zu werden. Als der richtige Zeitpunkt gekommen war, versuchten sie ein Baby zu bekommen. Nach einem herausfordernden Jahr, in dem sie versuchten schwanger zu werden, dachten sie immer wieder über eine Hormonbehandlung nach. Nach ihrem letzten Urlaub zu zweit wollten sie den Schritt wagen. Mit einem solchen Ergebnis hatten sie nicht gerechnet.

2. Familienplanung

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Nachdem sie von ihrer Reise nach Nicaragua zurückgekehrt waren, öffneten sie sich auch gegenüber ihren Freunden. Sie schütteten vor ihnen ihr Herz aus und sprachen zum ersten Mal offen über ihre Schwierigkeiten, schwanger zu werden. Unter ihren Freunden war auch ein Priester. Er hatte besondere Worte für das Paar und sprach ihnen Mut zu.

„Jemand da oben hat große Pläne mit euch. Ich weiß nicht, was genau passieren wird, aber ich sehe eine besondere Zukunft für eure Familie.“ Noch heute erinnern sie sich an diese Worte, die damals so seltsam klangen. Bald würden sie sehen, dass hinter den Worten viel Wahrheit steckte.

3. Jede Chance nutzen

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Doch schon bald waren seine Worte vergessen und ihr Kinderwunsch größer als ihre Geduld. Lauren und David hatten eine Entscheidung getroffen: Sie wollten die künstliche Befruchtung ausprobieren. Sie sprachen mit vielen Ärzten und Lauren war trotzdem voller Zweifel. Sie wollte keine Chance unversucht lassen, um sich ihren Traum von einem eigenen Baby zu erfüllen.

Lauren nahm ließ nichts unversucht, um ihre Fruchtbarkeit zu steigern. Durch verschiedene Nahrungsergänzungsmitteln und Entspannungstherapie wollte sie ihren Körper optimal auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereiten. Entgegen aller Zweifel passierte das Unerwartete. Lauren wurde tatsächlich schwanger. Bei der lang ersehnten Ultraschalluntersuchung erlebten sie den Schock ihres Lebens.

4. Mehr als ein Baby?

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Nach 18 Monaten des Hoffens und 500 Dollar, die sie in eine Hormonbehandlung investiert hatten, wollten sie unbedingt das Baby sehen. Bereits bei der ersten Routineuntersuchung wurde Lauren von den Krankenschwestern mitgeteilt, dass ihr hcg-Spiegel ungewöhnlich hoch sei. Sie sollte sich deswegen jedoch keine Sorgen machen.

Das bedeutete nur, dass es sehr wahrscheinlich war, dass sie mehr als ein Baby bekommen würde. Bei einer künstlichen Befruchtung ist dies jedoch relativ häufig der Fall. Lauren und ihr Mann freuten sich über die Vorstellung, dass sie Zwillinge oder sogar Drillinge bekommen könnten. Sie hatten alles getan, um ein Kind zu bekommen. Die Vorstellung, mehr als ein Kind zu haben, war zu schön, um wahr zu sein.

5. Erstaunliche Entdeckung

Dann war es Zeit für den Ultraschall. Als der Arzt das Bild auf seinem Monitor sah, starrte er plötzlich stumm auf den Bildschirm. Für einige Minuten, die sich für das Paar wie Stunden anfühlte, tippte er auf seinem Ultraschallgerät herum. Schließlich überbrachte er die schockierende Nachricht.

Anstatt einem hatte er fünf Embryonen gezählt. Auch als erfahrender Arzt hatte er sowas noch nie gesehen. Lauren dachte, das sei unmöglich und hielt es für einen schlechten Scherz. Der Arzt wollte dem Paar daraufhin die einzelnen Embryonen zeigen. Der Arzt drehte sich also wieder zum Bildschirm um und ihm fehlten erneut die Worte.

6. Noch einmal nachgezählt

Als er sich wieder gefangen hatte überbrachte er die Nachricht: „Ich habe gerade ein sechstes Baby gefunden.“ Das verwirrte Paar starrte völlig schockiert auf den Bildschirm. Der Arzt markierte die einzelnen Embryonen auf dem Bildschirm, damit die Eltern diese besser erkennen konnten. Tatsächlich war der unwahrscheinliche Fall eingetreten und Lauren trug sechs Babys unter ihrem Herzen.

Lauren und David standen nun vor der schwierigen Entscheidung, entweder die Zahl der Kinder zu reduzieren oder sie alle zu behalten. Der Arzt war dazu verpflichtet ihnen alle Optionen aufzuzeigen. Die Chancen, dass alle sechs Babys die Schwangerschaft überleben würden, waren gering. Sechs Babys zur gleichen Zeit zur Welt zu bringen, bringt aber eine Reihe von Komplikationen mit sich.

7. Es wird ernst

Nach reiflicher Überlegung beschlossen Lauren und David schließlich, allen sechs Babys eine Chance zu geben. Sie wollten nicht über das Leben der kleinen Wesen entscheiden und liebten alle ihre Kinder bereits jetzt schon von ganzem Herzen. Die werdenden Eltern hatten alle Hände voll zu tun, denn sie würden in wenigen Wochen eine achtköpfige Familie sein.

Die behandelnden Ärzte versprachen dem Paar, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, damit jedes Baby sicher zur Welt kommt. Das Krankenhaus unternahm eine gewaltige Anstrengung, um Komplikationen während der Geburt zu vermeiden. Doch auch die Fähigkeiten der Ärzte haben ihre Grenzen und alles kann man nicht genau planen.

8. Der große Tag

Am Montagmorgen, dem 23. April 2012, war der große Tag gekommen. Lauren war zu diesem Zeitpunkt in der 30. Schwangerschaftswoche. In der Regel gelten Kinder, die vor der 37. Woche geboren werden, als Frühgeburten. Im Fall der Sechslinge war es jedoch nötig die Geburt zu so einem frühen Zeitpunkt durchzuführen. Das Gewicht der Babys war für die Mutter zu hoch.

Insgesamt 35 Krankenschwestern, Pfleger und Ärzte versammelten sich im Kreißsaal. Als die Geburt begann, brauchte der operierende Arzt die Hilfe von sechs Krankenschwestern, die bereitstanden, um je ein Baby entgegenzunehmen, sobald es auf die Welt kam. Sie alle hatten so etwas noch nie erlebt.

9. Der Kaiserschnitt

Die werdenden Eltern waren nervös und aufgeregt zugleich. Ihnen war klar, dass sie in ein paar Momenten sechs Babys haben würden. Sie hofften sehr, dass alle Kinder gesund waren. Es dauerte insgesamt vier Minuten, um alle sechs auf die Welt zu bringen. Andrew, Benjamin, Caroline, Leah, Allison und Levi wogen bei der Geburt zwischen einem und zwei Pfund.

Lauren lag noch auf dem OP-Tisch. Das Team sorgte dafür, dass sie jedes Baby auf dem Weg zur Frühchen-Station an ihren kleinen Fingern berühren durfte. Die Kinder waren jedoch noch nicht fit genug, um in den ersten Tagen bei ihren Eltern zu sein.

10. Gut entwickelt

Im Alter von vier Tagen war Allison das erste Baby, das stabil genug war, um von den Eltern auf den Arm genommen zu werden. Die Krankenschwester brauchte zehn Minuten, um alle Kabel und Maschinen vorzubereiten, damit Lauren ihre kleine Tochter halten konnte. Sie war überglücklich.

Die ersten Wochen waren für das Leben der Babys entscheidend. Ihre Eltern machten sich noch große Sorgen über Komplikationen, die möglicherweise zu Beeinträchtigungen oder im schlimmsten Fall zum Tod führen könnten. Glücklicherweise erholten sich alle sechs Babys und nach vielen Wochen der intensiven Fürsorge des Personals der Neugeborenen-Station konnte die Familie alle ihre Babys mitnehmen.

11. Endlich zu Hause

Fünf der Babys konnten im Alter von vier Monaten zu ihren Eltern nach Hause. Die kleine Leah musste noch einige Wochen im Krankenhaus bleiben, da sie die kleinste war und um Platz im Mutterleib gekämpft hatte. Sie hatte im Mutterleib zu wenig Platz gehabt. Dadurch hatte sie nicht genug Nährstoffe und ihr Gehirn war nicht voll entwickelt.

Die Familie bekam reichlich Unterstützung von Freunden und Familie, was ihnen eine große Hilfe war. So konnten sie die schwierige Zeit überstehen. Sie erhielten auch Spenden von fremden Menschen, die von der Geburt und Laurens Geschichte gehört hatten. Laurens Dankbarkeit galt besonders den Mitarbeitern des Krankenhauses.

12. Acht Jahre später

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„Mein Arzt war der beste und ich bin ihm ewig dankbar für die gute Betreuung, die ich erhalten habe“, sagt Lauren. Auch den Mitarbeitern der Frühchen-Intensivstation, die wochenlang dafür gesorgt haben, dass ihre Kinder nach Hause kommen konnten, war sie unendlich dankbar.

Erst kürzlich feierten Andrew Noah, Benjamin Luke, Caroline Grace, Leah Michelle, Allison Kate und Levi Thomas ihren 8. Geburtstag. Die drei Jungs, Andrew, Benjamin und Levi, und zwei der Mädchen, Allison und Caroline, sind heute kerngesund. Leah benötigt eine intensive Pflege durch ihre Eltern, da ihr Gehirn vor der Geburt noch nicht voll entwickelt war. Sie ist der Sonnenschein der Familie.

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Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.