Die Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle hat schon vor dem Rücktritt der Beiden für jede Menge Gerede gesorgt. Eine gemischt rassische Schauspielerin war nun wirklich nicht das, was sich das Königshaus vorgestellt hatte und das, obwohl damals noch keiner ahnte, was in nur allzu kurzer Zeit passieren wird.
Doch wie kam es wirklich zu der Hochzeit und wie haben sich die beiden gefunden? Paul Burrell packt aus und erzählt uns die wahren Hintergründe. Er war der Butler von Prinzessin Diana und hat damals bereits nach ihrem Tod einige Geheimnisse der königlichen Familie ausgeplaudert. Nun spricht er wieder und verrät uns Geheimnisse rund um die Eheschließung Harrys und Meghans.
1. Die Person Paul Burrell
Doch wer ist eigentlich dieser Paul Burrell und warum sollten wir glauben, was er erzählt? Seine Begeisterung für die königliche Familie fing schon in ganz jungen Jahren an. Er kämpfte hart für eine Stelle im Königshaus und bekam letztendlich die Stelle als Lakai der Queen.
Die Rolle, die ihn jedoch wirklich prägte, war die Stelle als Butler für Prinzessin Diana. Diese hatte er für ganze zehn Jahre und endete erst mit dem Tod der Prinzessin. In dieser Zeit kam er Diana sehr nahe und er selbst behauptet er sei der einzige Mann dem die Prinzessin jemals wirklich vertraute. Das müssen wir ihm wohl glauben, Diana können wir leider nicht fragen.
2. Der Fall des Butlers
Seit er aus dem Königshaus entlassen wurde, gibt es nicht nur gute Schlagzeilen über Burrell und sein Ruf ist nicht immer der Beste. Im Jahr 2011 wurde sein Haus in Cheshire, England, von der Polizei durchsucht. Der Verdacht war auf Diebstahl. Doch nicht nur irgendein Diebstahl.
Tatsächlich wurde ihm unterstellt, dass Gegenstände aus dem Königshaus entfernt hatte. Gegenstände, die angeblich Prinzessin Diana, ihren zwei Söhnen und auch der Queen gehört hatten. Unglaublich war jedoch, dass die Queen ihm am Ende zu Hilfe kam und vor Gericht aussagte, dass sie ihm die 310 Gegenstände zur Aufbewahrung gegeben hatte. Nach der Aussage der Queen wurde das komplette Verfahren eingestellt.
3. Burrell der Whistelblower
Der Tod von Prinzessin Diana hatte damals alle hart getroffen und natürlich stellte das Königshaus sofort Untersuchungen an, die herausfinden sollten, was passiert ist und ob es wirklich nur ein Unfall war. Bei diesen Untersuchungen kam heraus, dass der Butler bereits vor ihrem Tod Schriftverkehr zwischen der Prinzessin und anderen Parteien kopiert hatte.
Zu seiner Verteidigung sagte er damals, dass es sich um historisch relevante Informationen handelte und er nur sichergehen wollte, dass diese nicht verloren gehen. Doch selbst wenn, dann bleibt es dennoch fragwürdig warum er dies im geheimen tat und nicht der königlichen Familie hinterließ. Die Wahrheit werden wir wohl nie erfahren.
4. Das Privatleben von Burrell
Burrell war über 32 Jahre lang verheiratet. Eigentlich ja nichts Erwähnenswertes, doch das änderte sich 2016, als die beiden sich scheiden ließen. Doch selbst das ist ja noch nicht wirklich was Außergewöhnliches. Er kam erst im Jahr darauf in die Schlagzeilen als er erneut heiratet und sein neuer Partner keine Frau war.
Er heiratete seinen Freund Graham Cooper und outete sich damit als Schwul. Scheinbar wusste er schon lange, dass er eigentlich auf Männer steht, dennoch war er noch nicht bereit für sein Outing. Insider ließen jedoch durchsickern, dass er sich tatsächlich bereits vor sehr langer Zeit gegenüber Prinzessin Diana geoutet hatte.
5. Sein Profit durch die königliche Familie
Burrell war sehr lange im Königshaus angestellt und stand einigen Familienmitgliedern sehr nahe. Nachdem er das Königshaus verließ, machte er sich dieses angeeignete Wissen zunutze, in dem er zahlreiche Bücher über die königliche Familie und insbesondere Prinzessin Diana veröffentlichte. Außerdem trat er auch in zahlreichen Fernsehsendungen auf und sprach dort regelmäßig über seine Zeit im Königshaus.
2018 konnte er dann noch einmal seine Erfahrungen mit der königlichen Familie zu Geld machen. Mit dem Näherkommen der Hochzeit von Prinz Harry und Meghan wurde er zum königlichen Berichterstatter der britischen Frühstücksshow Lorraine ernannt. Dieser Job wurde ihm angeblich nur aufgrund seiner Geschichte mit Prinzessin Diana angeboten.
6. Seine Meinung zu Meghan
Seit die Beziehung von Meghan und Prinz Harry bekannt gegeben wurde, hörte Burrell nicht mehr auf über das Paar zu reden. Gefragt oder ungefragt er gab über all seine Meinung zu den Beiden bekannt. Er bezeichnete den Suits Star als eine sehr starke und unabhängige Frau, hielt jedoch auch seine Zweifel nicht zurück, ob sich eine Frau mit einem solchen bescheidenen Hintergrund in einer so überreichen Umgebung zurechtfinden wird.
Immerhin heiratet Meghan in die wohl traditionellste Familie Englands. Er verglich sie gar mit Diana und meinte, dass sie zwar reicher als Meghan geboren war, aber sich dennoch nicht im Königshaus zurechtfand.
7. Die Risiken für Meghan
Meghan war eine freie Person, die machen konnte, was sie wollte und das ohne Konsequenzen. Burrell sah die größten Risiken daran, dass sie sich vielleicht nicht an die königlichen Vorgaben halten konnte, oder mit dem Minenfeld vielleicht nicht glücklich werden würde.
Aufgrund seiner Erlebnisse im Königshaus gab er ihr sogar einige überlebenswichtige Tipps. Einer davon war, sich mit der Queen gut zustellen. Ein anderer war immer so nah wie möglich an der Seite ihres Mannes zu sein. Doch auch nach diesen Kommentaren hörte er nicht mit seinen Äußerungen rund um das Paar auf. Als das königliche Paar ihr erstes Kind bekam, sagte er, dass Prinzessin Diana sicher höchst erfreut wäre.
8. Harry und sein Beschützerinstinkt
In der Reportage ‚Harry and Meghan: An African Journey’ äußerte sich der Prinz warum er einen so starken Beschützerinstinkt für seine Familie hat. Er gab zu verstehen, dass dies mit den Werten zu tun hat, die ihm seine Mutter vermittelte, die er immer einhalten möchte. Doch auch was seine Mutter erleben musste und was mit ihr passierte prägt sein jetziges Verhalten.
Für ihn hat das nichts mit Paranoia zu tun, aber möchte sicherstellen, dass sich die Vergangenheit nicht wiederholt. Er sagte auch, wenn jemand anders wüsste was er wüsste, egal ob als Vater, Ehemann – oder irgendjemand, jeder würde exakt so handeln wie er handelt.
9. Burrells Enthüllung über Harry
Nach der Reportage über den Prinzen und seine Frau in Afrika meldete sich auch Burrell wieder zu Wort. Er erzählte über die Zeit nach dem Tod von Harrys Mutter. Er sei sehr verzweifelt gewesen und es wäre furchtbar gewesen dem Sarg seiner Mutter zu folgen und das vor den Augen der ganzen Welt.
Laut Burrell hatte das einen sehr großen Einfluss auf ihn und sicher auch darauf wie er die Situation jetzt mit seiner Frau wahrnimmt. Er sagte es fühlte sich für Harry so an, als wären die Medien seiner Mutter sogar bis in den Tod gefolgt. Das kann ihm vermutlich niemand übelnehmen.
10. Diana vs. Meghan
Als Prinz Harry und Meghan ihren Rücktritt aus der königlichen Familie bekannt gaben wurde Burrell erneut zu einer Talkshow, der ‚Good Morning Britain‘, eingeladen. Er nutzte diese Plattform, um erneut Prinzessin Diana mit der Meghan zu vergleichen. Er sagte jedoch auch, dass Prinzessin Diana den Ausstieg des Paares sicher befürwortet und unterstützt hätte. Laut ihm war für Diana nur zwei Dinge wichtig und das war die Liebe und Glück.
Diana selbst war nicht glücklich und Prinz Harry und Meghan auch nicht. Bereits für Diana war das eine große Bürde gewesen. Er sagte weder Diana noch Meghan hätten ein Problem damit Beziehungen zu kappen, wenn es notwendig war.
11. Seine Worte über das Paar
Burrell selbst stellte sich in der Öffentlichkeit oft auf die Seite von Meghan und hat volles Verständnis für sie. Er sagte sogar, dass selbst Prinzessin Diana oft mit den Gedanken spielte wegzugehen und kurz davor war ein Haus in Malibu zu kaufen.
Tatsächlich sagte Burrell letztendlich, dass Prinz Harry sich gerade aufgrund der Ähnlichkeiten zwischen Meghan und Diana für die in seine jetzige Frau verliebte. Beide Frauen wissen genau was sie wollen und würden sich niemals von anderen verändern lassen. Besorgt ist er jedoch über Meghans Liebe für die Presse und Aufmerksamkeit, was nun so gar nicht zu Prinz Harry passt. Wir werden sehen was die Zukunft bringt.