Fremdgeh-Ansage: Katja Krasavice teilt aus

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Katja Krasavice ist bekannt für klare Worte und ein selbstbewusstes Auftreten – ob auf der Bühne, in ihren Songs oder auf Social Media. Mit provokanten Outfits, Meinungen und Aussagen polarisiert sie regelmäßig, aber genau das macht sie so erfolgreich. Jetzt spricht die Sängerin über ein Thema, das viele bewegt: Fremdgehen und Untreue in Beziehungen.

In ihrer Instagram-Story teilt sie eine Nachricht, in der ein Mann sie explizit darum bittet, seine Partnerin zu betrügen. Doch Katja reagiert nicht mit einem Witz oder einem frechen Spruch – sie nutzt die Gelegenheit, eine klare Grenze zu ziehen. Sie spricht offen über Schwäche, Ego, Schuld und Ehrlichkeit. Und wie so oft verbindet sie ihre persönliche Geschichte mit einer Botschaft an andere – laut, direkt und unmissverständlich.

1. Unmoralisches Angebot sorgt für Aufsehen

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„Bitte, ich will mit dir fremdgehen“ – diese Nachricht bekam Katja Krasavice von einem Follower. In ihrer Instagram-Story veröffentlichte sie den Screenshot – nicht, um sich zu amüsieren, sondern um ein deutliches Zeichen zu setzen. Für sie ist das kein Kompliment, sondern ein Ausdruck fehlenden Respekts gegenüber allen Beteiligten.

Katja machte schnell klar: Solche Angebote sind für sie ein absolutes No-Go. Sie habe keine Lust, als Mittel für persönliche Feigheit genutzt zu werden. Wenn jemand fremdgehen will, dann sei nicht die Affäre schuld – sondern der, der betrügt. Diese Ansicht zieht sich wie ein roter Faden durch ihre gesamte Reaktion. Sie will Aufmerksamkeit schaffen – nicht für sich, sondern für das Thema.

2. Männer mit Doppelmoral im Visier

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Besonders deutlich wird Katja, wenn es um Männer geht, die „etwas anderes wollen, aber nicht den Mut haben.“ Sie kritisiert jene, die sich Frauen aussuchen, die „leicht zu handeln“ sind, obwohl sie insgeheim etwas ganz anderes begehren. Dabei spricht sie nicht nur über Sexualität, sondern auch über emotionale Unehrlichkeit.

„Wenn du keine Eier für eine Badbitch hast…“, sagt sie in typischer Krasavice-Manier – deutlich, unverblümt und direkt an ihr Publikum gerichtet. Sie fordert mehr Selbstreflexion, mehr Ehrlichkeit – und vor allem: weniger Feigheit. Es gehe darum, zu sich selbst zu stehen, statt sich in Beziehungen zu flüchten, die bequem wirken, aber unglücklich machen.

3. Verantwortung beim Betrügen

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Katja Krasavice richtet sich in ihrer Botschaft auch an Frauen – und räumt mit einem klassischen Schuldvorwurf auf. Wenn eine Frau betrogen wird, dann sei nicht „die andere“ schuld, sondern der Partner. Damit setzt sie sich bewusst gegen das Bild der „bösen Verführerin“, das in vielen gesellschaftlichen Debatten verbreitet wird.

„Es ist immer die Person schuld, die betrügt – nicht die, mit der es passiert“, betont sie. Diese Aussage trifft viele ins Mark, weil sie die Verantwortung dahin zurücklegt, wo sie hingehört. Katja appelliert an Fairness und Ehrlichkeit in Beziehungen – auch wenn das bedeutet, unangenehme Wahrheiten auszusprechen. Für sie ist das ein Akt von Selbstachtung.

4. Einblick in ihre eigene Vergangenheit

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Katja bleibt nicht beim Fingerzeig auf andere stehen – sie spricht auch über sich selbst. Sie gibt zu, in der Vergangenheit selbst häufig fremdgegangen zu sein. Früher habe sie vieles nicht hinterfragt und auch sich selbst oft nicht ernst genommen. Doch das habe sich geändert.

„Diese Fremdgehscheiße muss nicht sein“, sagt sie heute. Es sei nicht cool, nicht stark, sondern Ausdruck von innerer Unruhe. Mit dieser Offenheit macht sie sich angreifbar – und genau das macht ihre Botschaft glaubwürdig. Sie zeigt, dass Veränderung möglich ist, und dass Selbstreflexion nicht schwächt, sondern stärkt. Ein persönliches Statement mit großer Wirkung.

5. Klartext statt falscher Rücksicht

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Ehrlichkeit ist für Katja Krasavice ein zentrales Thema – auch wenn sie aneckt. Sie weiß, dass ihre direkte Art nicht jedem gefällt, besonders nicht Männern mit großem Ego. Doch das stört sie nicht. Im Gegenteil: „Das verletzt viele Männer-Egos“, sagt sie – und meint das ganz bewusst.

Sie fordert mehr Offenheit im Umgang mit Beziehungen, Sexualität und Wahrheit. Für sie ist Ehrlichkeit kein Angriff, sondern ein Zeichen von Stärke. Wer sie für ihre Worte kritisiert, solle sich fragen, warum. Denn Katjas Haltung ist klar: Wer sich selbst und andere respektiert, hat nichts zu verstecken – und auch keine Angst vor klaren Worten.

6. Zwischen Fanpost und Reality-Check

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Was als normale Frage-Antwort-Runde begann, wurde zum Spiegel gesellschaftlicher Probleme. Der fremdgehwillige Fan ist für Katja nur ein Beispiel für eine ganze Reihe von Männern, die glauben, alles bekommen zu können – ohne Verantwortung zu übernehmen.

Katjas Reaktion ist ein Reality-Check für solche Fantasien. Sie zeigt, dass Prominenz nicht bedeutet, alles mit sich machen zu lassen – schon gar nicht, wenn es um Werte geht. Mit ihrer klaren Reaktion schützt sie nicht nur sich selbst, sondern setzt auch ein öffentliches Zeichen gegen toxische Beziehungsmuster. Und genau darin liegt ihre Kraft: Unterhaltung mit Haltung.

7. Botschaft an Frauen: Stärke statt Schuld

Bild: katjakrasavice / Instagram.com

Zum Schluss richtet Katja eine Botschaft direkt an ihre weiblichen Fans. Sie will, dass Frauen verstehen: Wenn sie betrogen werden, liegt der Fehler nicht bei ihnen – und auch nicht bei der anderen Frau. Die Schuld trägt immer derjenige, der eine Beziehung verrät.

„Girls, merkt euch: Nicht ihr seid schuld, wenn ihr betrogen werdet!“ – mit dieser klaren Aussage bricht sie mit veralteten Denkweisen. Sie ruft Frauen dazu auf, nicht zu zweifeln, nicht zu schweigen und sich nicht kleinmachen zu lassen. In einer Welt, die Frauen oft gegeneinander ausspielt, setzt sie auf Zusammenhalt. Und genau das macht ihre Message so stark – weil sie aus Erfahrung kommt und Empowerment lebt.

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