7 geniale Haushaltstricks aus Omas Zeiten, die jeder kennen sollte

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In früheren Zeiten war es üblich, Dinge nicht einfach wegzuwerfen, sondern ihnen durch Upcycling oder Wiederverwendung einen neuen Zweck zu geben. Besonders unsere Großeltern wussten, wie man mit einfachen Mitteln und Haushaltsgegenständen nachhaltig umgeht. Heute, in einer Welt, in der der Müllberg immer größer wird, lohnt es sich, diese praktischen Tipps wieder aufzugreifen.

Sie sparen nicht nur Geld, sondern schonen auch die Umwelt. Wer den Blick für das Wiederverwenden und Umfunktionieren schärft, kann viele Alltagsgegenstände ein zweites Leben schenken. Hier sind 7 geniale Haushaltstipps von Oma, die jeder kennen sollte.

1. Bierflaschen – Mehr als nur Pfand

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Nach einer Party fallen oft Pfandflaschen und Altglas an, die viele von uns schnell im Container entsorgen. Doch Oma wusste, dass man diese Flaschen auch hervorragend als Trinkgläser oder Dekogläser weiterverwenden kann. Einfach die Flasche gründlich reinigen und nach Belieben umgestalten – sie eignet sich bestens als Vase oder sogar als Windlicht.

Auf diese Weise wird der Abfall reduziert und du sparst dir die Anschaffung neuer Gläser. Dieses einfache Upcycling ist nicht nur gut für deinen Geldbeutel, sondern auch eine tolle Möglichkeit, deinem Zuhause eine persönliche und nachhaltige Note zu verleihen.

2. Eierschalen – Ein Multitalent

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Eierschalen sind ein wahres Multitalent und bieten viele Einsatzmöglichkeiten, die viele nicht kennen. In der Gartenarbeit sind sie ein hervorragender Dünger, da sie viele Mineralstoffe, insbesondere Kalzium, enthalten, die das Pflanzenwachstum fördern. Aber auch in der Hautpflege sind sie äußerst nützlich.

Um eine straffende Gesichtsmaske zu machen, einfach die Eierschalen zermahlen und mit Eiweiß oder Wasser mischen. Nach einer zehnminütigen Einwirkzeit abwaschen und die Haut wird zarter. Dieser Tipp spart nicht nur Geld, sondern schützt auch die Umwelt, da Eierschalen ein natürlicher, biologisch abbaubarer Rohstoff sind, den du mehrfach verwenden kannst.

3. Orangenschalen – Duftet und schützt

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Orangenschalen haben viele nützliche Eigenschaften, die viele nicht kennen. Wenn du eine Orange isst, wirf die Schale nicht einfach weg. Du kannst sie als natürlichen Duftspender verwenden, um unangenehme Gerüche zu neutralisieren. In deinem Schrank oder Kühlschrank sorgt der frische Zitrusduft der Schalen dafür, dass dein Raum angenehm riecht.

Zudem sind die Schalen ein wunderbares Mittel gegen Mücken, die sich durch den Zitrusduft fernhalten lassen. Aber auch für den Abwasch kannst du die Schalen verwenden. Die natürliche Struktur eignet sich gut zum Reinigen von Töpfen und Pfannen, was dich von teuren Reinigungsmitteln befreit.

4. Kerzengläser – Vom Abfall zum Dekohighlight

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Kerzen sind nicht nur beliebt, sie verbreiten auch eine gemütliche Atmosphäre in unserem Zuhause. Doch was tun, wenn das Wachs im Glas abgebrannt ist? Oma wusste: Kerzengläser sind mehr als nur Abfall. Du kannst sie wiederverwenden, indem du die Reste mit heißem Wasser entfernst und sie danach als Windlichter oder Vasen verwendest.

Das Glas eignet sich auch als Aufbewahrung für Schmuck oder Badeartikel. So schaffst du nicht nur eine schöne Dekoration, sondern reduzierst auch den Müll und gibst einem Alltagsgegenstand ein zweites Leben – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.

5. Küchenabfälle – Mehr als nur Abfall

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Küchenabfälle sind oft ein unschätzbarer Schatz. Statt sie sofort wegzuwerfen, kannst du viele davon weiterverwenden. Die Schale von Kartoffeln beispielsweise lässt sich würzen und zu knusprigen Chips im Ofen verarbeiten. Diese sind eine gesunde Alternative zu den gekauften Varianten. Ebenso lassen sich Reste von Karotten, Sellerie oder Zwiebeln zu einer köstlichen Brühe verarbeiten.

Die Brühe kann dann in Würfelform eingefroren werden, sodass du sie bei Bedarf immer griffbereit hast. Dieser Trick hilft dir, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden und gleichzeitig leckere, hausgemachte Produkte zu genießen, die deine Küche bereichern.

6. Trocknertücher – Ideal für den Haushalt

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Nach dem Wäschetrocknen werden Trocknertücher in der Regel entsorgt, aber das war bei Oma nie der Fall. Sie wusste, dass man diese Tücher auch nach dem Trockenvorgang noch gut verwenden kann. Sie eignen sich hervorragend dazu, eingebrannte Rückstände von Pfannen und Töpfen zu entfernen.

Dafür einfach ein feuchtes Trocknertuch verwenden, um die Ablagerungen zu lösen. Darüber hinaus kannst du die Tücher auch als Staubtücher oder zur Reinigung von Möbeln und Oberflächen einsetzen. So verlängerst du die Lebensdauer der Tücher und reduzierst den Abfall, während du dein Zuhause sauber und ordentlich hältst.

7. Zeitungen – Vielseitig einsetzbar

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Zeitungen sind ein echter Alleskönner. Oma hat sie nie einfach weggeworfen, sondern vielseitig verwendet. Zum Beispiel als Unterlage beim Basteln oder zum Schutz von empfindlichen Möbeln. Aber auch im Garten können Zeitungen nützlich sein. Sie helfen, das Unkrautwachstum zu verhindern, wenn sie unter Moos ausgelegt werden.

Zudem schaffen sie ideale Bedingungen für Regenwürmer, die das Papier fressen und so den Boden auflockern. Dieser natürliche Unkrauthemmer spart Geld und schützt gleichzeitig deinen Garten vor chemischen Unkrautvernichtern. Zeitungen sind also ein wahres Multitalent und gehören definitiv nicht in den Müll.

Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.