Der gefährliche Dreh mit Herrn Nilsson bei Pippi Langstrumpf

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Für den sicheren Einsatz von Tieren am Filmset sind strenge Tierschutzrichtlinien unerlässlich. Zunächst müssen Tiere stressfrei und artgerecht behandelt werden, mit ausreichend Ruhepausen und regelmäßigen medizinischen Kontrollen. Es ist wichtig, dass Tiere in einer ruhigen, sicheren Umgebung arbeiten und keine Angst vor Kameras oder Helligkeit haben.

Training sollte positiv und ohne Zwang erfolgen. In schwierigen Szenen sollten Ersatzmethoden wie animierte Tiere oder ausgestopfte Modelle eingesetzt werden, um den Stress zu minimieren. Ein Tierarzt sollte während des Drehs anwesend sein, um die Gesundheit der Tiere zu überwachen. Nach dem Dreh müssen Tiere in eine artgerechte Haltung zurückkehren, um sich zu erholen. Der Schutz und das Wohl der Tiere sollten stets an erster Stelle stehen.

1. Verantwortungsbewusste Auswahl von Tieren

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Bevor Tiere in einem Film eingesetzt werden, ist eine sorgfältige Auswahl entscheidend. Es muss sichergestellt werden, dass die Tiere sowohl physisch als auch psychisch für die spezifischen Anforderungen des Drehs geeignet sind. Dies bedeutet, dass ihre Gesundheit, ihre Verhaltenseigenschaften und ihre Fähigkeit zur Interaktion mit anderen Tieren und Menschen gründlich überprüft werden müssen.

Besonders wichtig ist es, dass das Tier keine Stressreaktionen zeigt und sich in der Umgebung des Sets wohlfühlt. Darüber hinaus sollten die Tiere kein Risiko für die Produktion darstellen, indem sie mit anderen Tieren oder Schauspielern keine Konflikte verursachen. Eine gründliche Vorbereitung und Training sind notwendig, um sicherzustellen, dass das Tier die Szenen sicher und ohne unnötigen Stress ausführen kann.

2. Der Dreh mit Herr Nilsson

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Der kleine Affe Herr Nilsson, der Pippi Langstrumpf treu begleitete, war während der Dreharbeiten ein schwieriger Partner. Inger Nilsson, die Pippi spielte, berichtete, dass der Affe häufig Bisse, Kratzer und andere unangenehme Verhaltensweisen zeigte. Für das Totenkopfäffchen war die Situation äußerst stressig.

Die vielen Menschen, die Kameras, sowie die ständige Beleuchtung und Lärmkulisse überforderten das Tier. Diese Erfahrungen verdeutlichen, wie wenig damals auf das Wohl der Tiere geachtet wurde. Heute, mit strengen Tierschutzrichtlinien und einer stärkeren Sensibilisierung, wäre ein solches Vorgehen undenkbar, da das Wohl der Tiere heute an erster Stelle steht.

3. Vermeidung von Stress und Angst

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Tiere sollten immer in einer ruhigen und sicheren Umgebung arbeiten, um unnötigen Stress zu vermeiden. Übermäßige Lärmquellen, helle Lichter und Hektik am Set können das Tier erheblich belasten und zu Angst oder Verwirrung führen. Ein respektvoller Umgang mit Tieren verlangt, dass sie in einer Umgebung arbeiten, in der sie sich sicher fühlen und nicht durch die Dreharbeiten oder die Kameras eingeschüchtert werden.

Es ist entscheidend, dass alle Drehbedingungen so gestaltet sind, dass das Tier keinen physischen oder psychischen Schaden erleidet. Eine stressfreie Arbeitsatmosphäre fördert nicht nur das Wohl des Tieres, sondern sorgt auch für bessere Darstellungen, da Tiere in einer entspannten Umgebung natürlicher und kooperativer agieren können.

4. Training und Vorbereitung

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Tiere, die in Filmen auftreten, müssen oft speziell trainiert werden, um bestimmte Szenen auszuführen. Dabei ist es entscheidend, dass das Training positiv und belohnungsbasiert erfolgt, ohne Zwang oder Bestrafung. Ein solches Training fördert nicht nur das Vertrauen der Tiere, sondern sorgt auch dafür, dass sie sich sicher und wohl fühlen.

Tiere, die durch positive Verstärkung lernen, sind eher bereit, mit den Schauspielern und der Umgebung zu interagieren, was die Qualität der Szenen verbessert. Gleichzeitig können sie die Anforderungen des Drehbuchs erfüllen, ohne Stress zu erfahren. Ein respektvoller Ansatz im Training sorgt dafür, dass die Tiere ihre Aufgaben auf natürliche Weise und ohne unnötige Belastung meistern.

5. Wohl der Tiere im Vordergrund

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Tiere sollten während der Dreharbeiten regelmäßig Ruhepausen erhalten und niemals zu lange arbeiten, um Überlastung zu vermeiden. Der Wohlstand der Tiere muss stets oberste Priorität haben. Es ist wichtig, dass die Tiere während der Produktion medizinisch betreut werden und regelmäßig auf ihre Gesundheit überprüft werden. Dadurch wird sichergestellt, dass sie nicht unter den körperlichen oder psychischen Belastungen des Drehs leiden.

Pausen zwischen den Szenen sind notwendig, damit sich die Tiere erholen und ihre Energie wieder aufladen können. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Tieren bedeutet, ihre Gesundheit zu überwachen und für ihre ganzheitliche Pflege zu sorgen, damit sie in einer sicheren und gesunden Umgebung arbeiten können.

6. Verwendung von Ersatzmethoden

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In bestimmten Szenen kann es sinnvoll sein, Ersatzmethoden wie animierte Tiere oder ausgestopfte Tiere zu verwenden, besonders wenn das tatsächliche Tier stressige oder gefährliche Szenen durchleben müsste. Diese ethische Lösung schützt das Tier vor unnötigem Stress oder Verletzungen und gewährleistet gleichzeitig die Sicherheit und das Wohlbefinden des Tieres.

Der Einsatz von Ersatzmethoden ist eine verantwortungsbewusste Alternative, um die Anforderungen des Drehbuchs zu erfüllen, ohne das Tier zu gefährden. Diese Vorgehensweise ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass keine Tiere während der Dreharbeiten Schaden nehmen, während gleichzeitig die kreativen Anforderungen der Produktion gewahrt bleiben.

7. Überwachung durch Tierärzte und Experten

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Während der Dreharbeiten sollten stets Experten für Tierverhalten und Tierärzte vor Ort sein, um sicherzustellen, dass das Tier keinen körperlichen oder psychischen Schaden nimmt. Diese Fachleute überwachen das Wohl des Tieres und können bei Bedarf sofort eingreifen. Sollten Anzeichen von Stress oder Ermüdung auftreten, haben sie die Verantwortung, den Dreh zu stoppen, um das Tier zu schützen.

Ihre Expertise sorgt dafür, dass die Tiere während der Dreharbeiten keine Überlastung erfahren und die Produktion in einer tiergerechten Umgebung stattfindet. Die kontinuierliche Überwachung durch Fachleute ist unerlässlich, um die Sicherheit der Tiere zu gewährleisten und ihnen eine stressfreie Arbeitserfahrung zu bieten, die ihrer Gesundheit und ihrem Wohlbefinden zuträglich ist.

8. Nach dem Dreh: Artgerechte Haltung

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Nach den Dreharbeiten ist es entscheidend, dass die Tiere in eine artgerechte Umgebung zurückgebracht werden, in der sie sich erholen und entspannen können. Tiere, die während der Produktion beansprucht wurden, sollten nicht in eine unnatürliche oder unangemessene Umgebung verbannt werden. Der lange Einsatz von Tieren in Filmen darf keinen dauerhaften Schaden verursachen.

Eine angemessene Haltung nach den Dreharbeiten stellt sicher, dass die Tiere die nötige Zeit und Ruhe bekommen, um sich von den physischen und psychischen Belastungen zu erholen. Dies fördert ihr Wohlbefinden und sorgt dafür, dass sie weiterhin in einer natürlichen und sicheren Umgebung leben können. Tierschutz endet nicht am Set, sondern erfordert auch eine langfristige Verantwortung für das Tier.

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Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.