Asiatische Frauen sind wunderschön und wissen, wie sie Ihr Äußeres perfekt einsetzen können. Sie untermalen ihre Schönheit mit eleganten Accessoires, auffälligen Motiven und Farben und außergewöhnliche Schnittvorlagen. Die Kultur Asiens ist reich an Geschichte und einem Mix aus volkstümlich und modern.
Wenn Du auch Interesse daran hast, eine gewisse Magie zu versprühen und genauso geheimnisvoll wirken willst wie eine Asiatin, kannst Du Dich an den unten stehenden Stylingtipps richten. Sich wie eine Asiatin zu stylen ist nicht kompliziert und erfordert lediglich ein kreatives Auge, was verschiedene Kleidungsstücke harmonisch miteinander kombinieren kann. Europa kann noch eine Menge von Asien dazulernen.
1. Enges Halsband
Halsbänder oder Reifen werden vor allem gerne von koreanischen Mädchen getragen. Sie tragen dieses Accessoire so selbstverständlich als wäre es ihnen angeboren. Halsreifen sind der absolute Hingucker und werden meist mit einem schulterfreien Oberteil kombiniert, um einen bestimmten Kontrast zu bilden. Das Gesicht bekommt zudem einen bestimmten Glanz und da die meisten auf den Halsreifen schauen werden, kann so manch ein Fehler am Körper retuschiert werden.
Dieses ungewöhnliche Accessoire eignet sich besonders für Frauen mit einem runden Kinn. Dadurch, dass es sich hier um ein sehr leichtes Material handelt, ist es angenehm zu tragen und kann daher auch nicht die Schultern deformieren wie es bei Giraffenhalsbändern der Fall ist.
2. Geriffelte Blusen
Koreanische Frauen wirken sehr mädchenhaft und das finden Männer unheimlich süß und somit auch anziehend. Vor allem der Blusentrend wirkt unheimlich weich und verleiht dem ganzen Äußeren eine gewisse feminine Note. Wer kein Kleid tragen möchte, jedoch elegant erscheinen will, könnte sich für diesen Look entscheiden. Geriffelte Blusen kaschieren so manche Speckspalte und lassen die Frau schlank aussehen.
Die Bluse könnte mit einer engen Hose oder einem Rock kombiniert werden. So wirkt man gleich erwachsen und edel. Bei einer solchen Bluse handelt es sich also um einen Klassiker, der bis heute nicht aus dem Trend gekommen ist. Außerdem sind die Blusen sehr gemütlich.
3. Je länger, desto besser
Frauen aus Japan sind gewöhnlich kleiner Natur und nicht allzu groß. Deshalb experimentieren diese regelmäßig mit verschieden langen Kleidungsstücken. Eine Strickjacke, die nämlich lang und zusätzlich gefüttert ist, lässt sie größer erscheinen als sie eigentlich in Wirklichkeit sind. Gleichzeitig wirkt man schlank, weil ungünstige Körperzonen gut retuschiert werden. Außerdem kann man unter solchen Strickjacken alles mögliche tragen, ohne, dass die anderen wissen, was man unter der Strickjacke trägt.
Bodenlange Kleidungsstücke strecken die Figur der jeweiligen Trägerin. Wer noch bestimmte Akzente setzen will, kann die Modelle mit einem Gürtel auf Hüfthöhe betonen und die jeweils lange Linie unterbrechen.
4. Aus dem Trend hervorstechen
Wer aus dem Trend hervorstechen will, muss über den Tellerrand gucken. Ein langer Pullover könnte zum Beispiel stilvoll mit einem Gürtel in der Taille kombiniert werden. Overalls sind ebenfalls keine langweilige Angelegenheit und nur für Kinder bestimmt, sondern könnten mit einem Vintage T-Shirt und einem herabhängenden Riemen ergänzt werden. Bei der asiatischen Mode kommt es immer auf die Perspektive an.
Outfits miteinander zu kombinieren ist keine komplizierte Sache und kann von allen Personen durchgeführt werden. Man muss lediglich kreativ denken und sich im neuen Look wohlfühlen. Wer sich damit jedoch schwer tut, sollte seine Kleidung erst einmal sortieren, um unnötigen Ballast wegzuwerfen. Dann hat man schon gleich einen besseren Überblick und kann sich an die Arbeit machen.
5. Riesige Ohrringe
Indische Frauen wissen genau, mit welchen Accessoires sie ihre Outfits versehen sollen. Mittlerweile geht es nicht mehr darum sich alle Schmuckstücke anzuziehen, die ihnen in die Hände fallen, sondern eher minimalistisch zu handeln. Um einen Ausgleich zu schaffen, tragen die meisten indischen Frauen riesige Holzohrringe, die sowohl auffällig als auch elegant aussehen.
Große Ohrringe können von jenen getragen werden, die ein kantiges Gesicht haben und die Gesichtszüge abmildern wollen. Wenn das Gesicht länglich ist, passen große Ohrringe ebenso gut. Wer eine Brille trägt, sollte auf auffälligen Ohrschmuck lieber verzichten, da man sonst zu viel im Gesicht hat.
6. Western Style gemixt mit Indien
In der heutigen Zeit geht es darum, eine ausgeglichene Balance zwischen alt und neu zu finden. Dazu könnte man den Western Style mit der asiatischen Mode kombinieren. Man könnte zum Beispiel seinen Croo-Top mit einem erfrischenden Lehenga zusammentun, um einen einzigartigen Look zu kreieren. Es ist wichtig, dass man der Öffentlichkeit seine Drapierungsfähigkeiten offenlegt. So kann man beispielsweise aus einem Dupatta eine elegante Abendgarderobe schaffen und allen ins Auge fallen.
Wer alte und neue Mode-Trends miteinander kombiniert, zeigt damit, dass man Stil hat, kreativ ist und nicht wie jeder andere auf der Straße aussehen will. Man hebt sich also gewissermaßen aus der Gesellschaft hervor.
7. Alles muss zusammen passen
Es ist eigentlich ein unnötiger Tipp, doch tatsächlich sollte man bei seinem Style am meisten darauf achten, dass alle Kleidungsstücke zusammenpassen und miteinander harmonieren. Sowohl die Passform als auch der umwerfende Look müssen in Verbindung zueinander stehen und einen bestimmten Effekt auf die Umgebung auslösen.
Dabei spielt es keine Rolle, ob man einen leichten Sommer-Sari trägt oder einen bezaubernden Lehenga: Am wichtigsten ist es, dass alles zu der jeweiligen Person passt und sie authentisch wirken lässt. Saris werden hauptsächlich in Südasien getragen und bestehen aus Leinen oder Seide und wurde vor allem im 21.Jahrhundert beliebt. Ein Lehenga ist ein bodenlanges Frauengewand im Nordwesten Indiens.
8. Elegant herunterfallen
Im Drapieren sind die indischen Frauen die wahren Profis. Es gibt kaum ein Outfit, was kein Pallu oder Dupatta aufweist. Daher wirken die Inderinnen mystisch, elegant und edel. Wie die zwei Kleidungsstücke an einer Frau aussehen, hängt von deren Silhouette ab, denn je nach Silhouette gibt es auch unterschiedliche Drapierungsstile. Somit kann ein Dupatta einen sehr langen Weg zurücklegen.
Drapierte Kleider sehen so aus, als ob sie aus einem Tuch hergestellt wurden. Es handelt sich hier um einen typischen Stil, der schon seit etlichen Jahrhunderten beliebt geworden ist. Schon die alten Griechen haben ihre Kleider mit einem einzigen Tuch drapiert und wirkten damit nahezu heilig.
9. Schwarz-Weiß Denken
Bei Schwarz-Weiß Trends handelt es sich um eine klassische Kombination, doch je mehr Zeit vergeht, desto mehr wirkt dieser Stil veraltet. Es wird also immer schwieriger, in einem Schwarz-Weiß Outfit mühelos und frisch auszusehen. Die Japanerinnen sind allerdings erfinderisch und kreierten einen trendigen Look, indem sie schwarze und weiße Kleidungsstücke miteinander kombinieren.
So ein Look birgt viele Vorteile, denn selbst Frauen, die etwas mehr Fett aufweisen als andere, können ihre unvorteilhaften Zonen mit einem schwarzen T-Shirt oder einer schwarzen Hose kaschieren und somit schon viel selbstbewusster auftreten. Außerdem passt ein solches Outfit zu jedem Anlass und kann mit allen möglichen Accessoires kombiniert werden.
10. Wilde Motive
Wer ein Statement setzen will, sollte sich für wilde und bunte Motive entscheiden. Wenn zu viele Muster miteinander kombiniert werden, zerstört man jedoch das gesamte Auftreten, deshalb sollte man die Muster bedacht wählen und mit den Farben auch nicht übertreiben. Wenn die Motive alle miteinander harmonieren, wird man direkt zu einem richtigen Hingucker auf den Straßen und die Menschen werden über so viel Selbstbewusstsein staunen.
Um den Effekt zu maximieren, sollte man sich für den einzigartigen Tie-Die-Druck entscheiden, der einem sofort ins Auge fällt. Filigrane Punkte können ebenfalls das Outfit aufwerten, ohne dabei überladen zu wirken. Allgemein ziehen Muster magisch an. Ganz egal, ob es sich um große Blüten oder um kontrastreiche Streifen handelt.
11. Oversize ist gemütlich
Japanische Frauen haben ihren ganz eigenen Stil. Zum einen haben wir hier die lebhaften Mädchen von Harajuku, zum anderen jede, die auf einen hundertprozentigen Minimalismus achten. Die japanische Mode hat also eine breite Palette an Kleidungsmöglichkeiten. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel der Oversize-Look. Dazu könnte man einfach ein übergroßes T-Shirt tragen oder eine ausgebeulte Jeans
Der Oversize Trend ist ein Dauerbrenner und somit auch ein Trend mit Geschichte. Jeder kann diesen Look nämlich tragen. Angefangen von dünnen, übergewichtigen oder schwangeren Frauen. Alle fühlen sich wohl in den Outfits, da diese gemütlich sind und man nicht ständig nach dem Essen den Bauch einziehen muss.