Wissenschaftlerin erklärt das Rätsel der Déjà-vus – so könnte das mysteriöse Phänomen entstehen

6. Weitere mögliche Ursachen für Déjà-vus

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Obwohl Cleary eine der fundiertesten Erklärungen liefert, gibt es weitere Faktoren, die das Déjà-vu beeinflussen können. Stress, Müdigkeit und emotionale Zustände scheinen ebenfalls eine Rolle zu spielen.

In stressigen Situationen oder bei reiner Müdigkeit könnte das Gehirn beginnen, Informationen aus der Umgebung zu sammeln und zu verarbeiten, die später als vertraut empfunden werden. Auch emotionale Trigger, wie bestimmte Gerüche oder Geräusche, könnten das Phänomen verstärken und uns das Gefühl geben, etwas schon einmal erlebt zu haben.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Geschmacksknospen der Mensch hat?

Der menschliche Zunge hat etwa 10.000 Geschmacksknospen, die sich alle paar Wochen erneuern. Diese Geschmacksknospen helfen uns, süße, saure, bittere, salzige und umami Geschmäcker zu unterscheiden. Die Fähigkeit zu schmecken ist ein komplexer Prozess, der nicht nur von der Zunge, sondern auch von der Nase und dem Gehirn beeinflusst wird.