Wissenschaftlerin erklärt das Rätsel der Déjà-vus – so könnte das mysteriöse Phänomen entstehen

3. Räumliche Ähnlichkeiten als Schlüssel

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Ein zentraler Bestandteil von Clearys Theorie ist die Idee, dass räumliche Ähnlichkeiten den Schlüssel für das Verständnis des Déjà-vus darstellen. Die Forscherin stellte fest, dass Menschen besonders häufig ein Déjà-vu erleben, wenn die Anordnung von Gegenständen oder Plätzen in einer neuen Umgebung stark mit der von früheren Erlebnissen übereinstimmt.

Wenn sich beispielsweise Möbel oder Fenster in ähnlicher Weise präsentieren, kann das Gehirn die neue Szene mit einer längst vergangenen Erfahrung verknüpfen. Unbewusst wird der Moment als bereits erlebt wahrgenommen.

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