Wissenschaftlerin erklärt das Rätsel der Déjà-vus – so könnte das mysteriöse Phänomen entstehen

1. Déjà-vu – Was passiert im Gehirn?

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Ein Déjà-vu ist ein Gefühl der Vertrautheit mit einer Situation, die objektiv gesehen neu ist. Forscher vermuten schon lange, dass dieses mysteriöse Phänomen eine Fehlfunktion im Gedächtnisprozess darstellt. Anne Cleary geht in ihrer Theorie davon aus, dass ein Déjà-vu auftritt, wenn unbewusste Erinnerungen plötzlich hochkommen, ohne dass wir uns ihrer bewusst sind.

Dieses Phänomen scheint besonders dann zu passieren, wenn wir uns an einem Ort befinden, der uns auf seltsame Weise vertraut vorkommt, obwohl wir uns an den Ursprung dieser Erinnerung nicht erinnern können. Was steckt also wirklich dahinter?

Interessant: Wussten Sie, dass manche Bäume miteinander "sprechen"?

Bäume kommunizieren miteinander durch ein Netzwerk von Pilzen, das als "Wood Wide Web" bekannt ist. Über dieses Netzwerk tauschen sie Nährstoffe aus und senden Warnsignale bei Schädlingsbefall. Diese symbiotische Beziehung zwischen Bäumen und Pilzen hilft dem Waldökosystem, sich besser an Umweltveränderungen anzupassen und widerstandsfähiger zu werden.