Wissenschaftlerin erklärt das Rätsel der Déjà-vus – so könnte das mysteriöse Phänomen entstehen

1. Déjà-vu – Was passiert im Gehirn?

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Ein Déjà-vu ist ein Gefühl der Vertrautheit mit einer Situation, die objektiv gesehen neu ist. Forscher vermuten schon lange, dass dieses mysteriöse Phänomen eine Fehlfunktion im Gedächtnisprozess darstellt. Anne Cleary geht in ihrer Theorie davon aus, dass ein Déjà-vu auftritt, wenn unbewusste Erinnerungen plötzlich hochkommen, ohne dass wir uns ihrer bewusst sind.

Dieses Phänomen scheint besonders dann zu passieren, wenn wir uns an einem Ort befinden, der uns auf seltsame Weise vertraut vorkommt, obwohl wir uns an den Ursprung dieser Erinnerung nicht erinnern können. Was steckt also wirklich dahinter?

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Menschen rote Haare haben?

Rote Haare werden durch eine Mutation im MC1R-Gen verursacht, die die Produktion von Melanin beeinflusst. Diese Mutation führt zu einer höheren Konzentration von Phäomelanin, das rote Pigmente erzeugt. Rote Haare sind relativ selten und kommen nur bei etwa 1-2% der Weltbevölkerung vor. Diese genetische Variation ist ein faszinierendes Beispiel für die Vielfalt menschlicher Merkmale.