Wissenschaftlerin erklärt das Rätsel der Déjà-vus – so könnte das mysteriöse Phänomen entstehen

1. Déjà-vu – Was passiert im Gehirn?

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Ein Déjà-vu ist ein Gefühl der Vertrautheit mit einer Situation, die objektiv gesehen neu ist. Forscher vermuten schon lange, dass dieses mysteriöse Phänomen eine Fehlfunktion im Gedächtnisprozess darstellt. Anne Cleary geht in ihrer Theorie davon aus, dass ein Déjà-vu auftritt, wenn unbewusste Erinnerungen plötzlich hochkommen, ohne dass wir uns ihrer bewusst sind.

Dieses Phänomen scheint besonders dann zu passieren, wenn wir uns an einem Ort befinden, der uns auf seltsame Weise vertraut vorkommt, obwohl wir uns an den Ursprung dieser Erinnerung nicht erinnern können. Was steckt also wirklich dahinter?

Interessant: Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?

Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.