Wissenschaftlerin erklärt das Rätsel der Déjà-vus – so könnte das mysteriöse Phänomen entstehen

1. Déjà-vu – Was passiert im Gehirn?

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Ein Déjà-vu ist ein Gefühl der Vertrautheit mit einer Situation, die objektiv gesehen neu ist. Forscher vermuten schon lange, dass dieses mysteriöse Phänomen eine Fehlfunktion im Gedächtnisprozess darstellt. Anne Cleary geht in ihrer Theorie davon aus, dass ein Déjà-vu auftritt, wenn unbewusste Erinnerungen plötzlich hochkommen, ohne dass wir uns ihrer bewusst sind.

Dieses Phänomen scheint besonders dann zu passieren, wenn wir uns an einem Ort befinden, der uns auf seltsame Weise vertraut vorkommt, obwohl wir uns an den Ursprung dieser Erinnerung nicht erinnern können. Was steckt also wirklich dahinter?

Interessant: Wussten Sie, dass Tintenfische drei Herzen haben?

Tintenfische besitzen drei Herzen: zwei pumpen Blut zu den Kiemen und eines pumpt es durch den Rest des Körpers. Dies ermöglicht ihnen eine effiziente Sauerstoffversorgung im Wasser. Darüber hinaus haben Tintenfische blaues Blut, da ihr Hämoglobin auf Kupfer basiert, im Gegensatz zu dem eisenhaltigen Hämoglobin bei Menschen. Diese einzigartige Kreislaufstruktur und Blutchemie sind Beispiele für die bemerkenswerten Anpassungen von Meereslebewesen an ihre Umwelt.