Der Waschbär hat sich nicht nur in Wäldern, sondern auch in städtischen Gebieten erfolgreich angesiedelt. Besonders in Großstädten wie Berlin, Frankfurt oder Hamburg hat der Waschbär seinen Lebensraum ausgebaut, indem er Dachböden, Gärten und Mülltonnen als Nahrungsquelle nutzt. Diese urbanen Gebiete bieten den Tieren zahlreiche Unterschlupfmöglichkeiten, von geöffneten Schuppen bis hin zu Dachräumen und Abwasserkanälen.
In Städten, in denen es an natürlichen Futterquellen mangelt, finden Waschbären besonders reichhaltige Nahrung in Mülltonnen oder in offenen Futtervorräten. Diese Lebensweise führt dazu, dass Waschbären zunehmend zu einer Plage in Wohngebieten werden und die Menschen zunehmend mit den Schäden und der Verschmutzung konfrontiert sind, die sie verursachen.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?
Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.