Der Waschbär hat sich nicht nur in Wäldern, sondern auch in städtischen Gebieten erfolgreich angesiedelt. Besonders in Großstädten wie Berlin, Frankfurt oder Hamburg hat der Waschbär seinen Lebensraum ausgebaut, indem er Dachböden, Gärten und Mülltonnen als Nahrungsquelle nutzt. Diese urbanen Gebiete bieten den Tieren zahlreiche Unterschlupfmöglichkeiten, von geöffneten Schuppen bis hin zu Dachräumen und Abwasserkanälen.
In Städten, in denen es an natürlichen Futterquellen mangelt, finden Waschbären besonders reichhaltige Nahrung in Mülltonnen oder in offenen Futtervorräten. Diese Lebensweise führt dazu, dass Waschbären zunehmend zu einer Plage in Wohngebieten werden und die Menschen zunehmend mit den Schäden und der Verschmutzung konfrontiert sind, die sie verursachen.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum der Himmel blau ist?
Der Himmel erscheint blau, weil Luftmoleküle das Sonnenlicht streuen. Blaulicht hat eine kürzere Wellenlänge als rotes Licht und wird daher stärker gestreut, was den Himmel für uns blau erscheinen lässt. Dieses Phänomen wird als Rayleigh-Streuung bezeichnet und erklärt auch, warum der Himmel bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang rötlich ist.