Nachhaltigkeit ist eng mit Regionalität verbunden. Denn was tausende Kilometer durch Europa oder über den Ozean per Flugzeug oder Schiff hergebracht wurde, hat einen immensen CO2-Abdruck hinterlassen und das Klima durch Emissionen belastet.
Zudem brauchen viele der importierten Güter, die wir in Industrieländern konsumieren, eine Menge Rohstoffe im Laufe der Herstellung.
Auch die Arbeitsbedingungen, unter denen Gemüse, Obst, Kleidung und Elektroartikel produziert werden, spielen eine wichtige Rolle.
Wir müssen uns deswegen Fragen beim Einkaufen stellen. Konnten nachhaltige und sozial verträgliche Standards bei der Herstellung eingehalten werden? Bei einer Mango für 50 Cent oder einem T-Shirt für 5 Euro ist das sicherlich nicht Fall.
Bananen aus Costa Rica, Avocados aus Mexico oder japanische Surimi – lokal, saisonal und regional lautet die Devise stattdessen . Kohl im Winter, Äpfel im Herbst und Erdbeeren im frühen Sommer – überdenke für echte Nachhaltigkeit dein Konsumverhalten.
Interessant:Wussten Sie, dass der Eiffelturm im Winter schrumpft?
Der Eiffelturm, eines der berühmtesten Wahrzeichen der Welt, kann aufgrund der Temperaturänderungen im Winter um bis zu 15 Zentimeter schrumpfen. Metall dehnt sich bei Wärme aus und zieht sich bei Kälte zusammen, was zu dieser bemerkenswerten Veränderung in der Größe des Turms führt. Diese thermische Reaktion ist ein Beispiel für die physikalischen Eigenschaften von Materialien und ihre Reaktionen auf Umweltbedingungen.