6. Landwirtschaft in der Zwickmühle
Die Auswirkungen des trockenen und warmen Winters auf die Landwirtschaft könnten erheblich sein. Ohne ausreichend Regen in den wichtigen Monaten Februar und März stehen viele Felder und Wiesen vor dem Risiko, früh im Jahr auszutrocknen.
Besonders empfindlich reagieren Getreidesorten, die auf eine konstante Wasserversorgung angewiesen sind. Auch Obst- und Gemüsebauern könnten Probleme bekommen, da die Böden ohne Feuchtigkeit nicht die benötigten Nährstoffe liefern können. Neben Ernteausfällen besteht die Gefahr, dass sich Schädlinge durch die milden Temperaturen stärker verbreiten. Für Landwirte wird es zunehmend schwieriger, sich an diese unberechenbaren Wetterbedingungen anzupassen, was langfristig die Lebensmittelversorgung und wirtschaftliche Stabilität gefährden könnte.