„Wie eine rote Welle“ – Wetterexperte besorgt über Prognose eines Wettertrends

6. Landwirtschaft in der Zwickmühle

Bild: Imago / imagebroker

Die Auswirkungen des trockenen und warmen Winters auf die Landwirtschaft könnten erheblich sein. Ohne ausreichend Regen in den wichtigen Monaten Februar und März stehen viele Felder und Wiesen vor dem Risiko, früh im Jahr auszutrocknen.

Besonders empfindlich reagieren Getreidesorten, die auf eine konstante Wasserversorgung angewiesen sind. Auch Obst- und Gemüsebauern könnten Probleme bekommen, da die Böden ohne Feuchtigkeit nicht die benötigten Nährstoffe liefern können. Neben Ernteausfällen besteht die Gefahr, dass sich Schädlinge durch die milden Temperaturen stärker verbreiten. Für Landwirte wird es zunehmend schwieriger, sich an diese unberechenbaren Wetterbedingungen anzupassen, was langfristig die Lebensmittelversorgung und wirtschaftliche Stabilität gefährden könnte.

Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.