Laut Bunte-Magazin haben australische Forscherinnen und Forscher eine gemeinsame Eigenschaft bei Babys identifiziert, die am Plötzlichen Kindstod verstorben sind. Die untersuchten Säuglinge wiesen nachweislich einen um 20 Prozent verringerten Gehalt des proteinähnlichen Botenstoffs Orexin auf. Dieses Hormon hat einen erheblichen Einfluss auf das Ess- und Schlafverhalten von Säugetieren und trägt dazu bei, dass sie bei Sauerstoffmangel aufwachen.
Wenn der Orexin-Gehalt jedoch zu niedrig ist, besteht unter Umständen keine Möglichkeit, aufzuwachen, selbst wenn etwas nicht stimmt. Obwohl bereits seit Langem vermutet wurde, dass der Plötzliche Kindstod mit Atemproblemen und Sauerstoffmangel zusammenhängt, blieb bisher unklar, welche Babys davon betroffen sein könnten.
Zudem wurde eine weitere gemeinsame Eigenschaft bei den betroffenen Babys festgestellt:
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Der größte lebende Organismus der Welt ist ein Klonkollektiv von Pappeln, genannt Pando, im Fishlake National Forest in Utah, USA. Pando erstreckt sich über etwa 43 Hektar und besteht aus genetisch identischen Bäumen, die durch ein gemeinsames Wurzelsystem verbunden sind. Dieses beeindruckende Netzwerk wird auf mindestens 80.000 Jahre geschätzt und zeigt die erstaunliche Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit von Pflanzen.