Wenn das nächtliche Aufwachen mehr ist als Harndrang: Was dein Körper dir sagen will

5. Was du selbst tun kannst – einfache Maßnahmen mit Wirkung

Bild: IMAGO / Addictive Stock

Die gute Nachricht: Viele Fälle von Nykturie lassen sich mit einfachen Verhaltensänderungen zumindest lindern. Wer etwa die Flüssigkeitsaufnahme am Abend einschränkt, vor allem koffein- oder alkoholhaltige Getränke meidet, entlastet die Blase deutlich. Auch das Hochlagern der Beine am späten Nachmittag kann helfen, tagsüber eingelagerte Flüssigkeit besser zu verteilen.

Weitere Ansätze: Blasentraining, also bewusste Zurückhaltung beim Harndrang am Tag, kann die Blasenkapazität erhöhen. Auch ein regelmäßiger Schlafrhythmus fördert den REM-Schlaf – und damit die natürliche ADH-Produktion. Kleine Änderungen im Alltag haben also große Wirkung, wenn sie gezielt auf den Rhythmus von Körper und Blase abgestimmt sind.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Tiere selbstleuchtend sind?

Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.