Wenn das nächtliche Aufwachen mehr ist als Harndrang: Was dein Körper dir sagen will

5. Was du selbst tun kannst – einfache Maßnahmen mit Wirkung

Bild: IMAGO / Addictive Stock

Die gute Nachricht: Viele Fälle von Nykturie lassen sich mit einfachen Verhaltensänderungen zumindest lindern. Wer etwa die Flüssigkeitsaufnahme am Abend einschränkt, vor allem koffein- oder alkoholhaltige Getränke meidet, entlastet die Blase deutlich. Auch das Hochlagern der Beine am späten Nachmittag kann helfen, tagsüber eingelagerte Flüssigkeit besser zu verteilen.

Weitere Ansätze: Blasentraining, also bewusste Zurückhaltung beim Harndrang am Tag, kann die Blasenkapazität erhöhen. Auch ein regelmäßiger Schlafrhythmus fördert den REM-Schlaf – und damit die natürliche ADH-Produktion. Kleine Änderungen im Alltag haben also große Wirkung, wenn sie gezielt auf den Rhythmus von Körper und Blase abgestimmt sind.

Interessant: Wussten Sie, dass der menschliche Körper aus Sternenstaub besteht?

Die Elemente, aus denen der menschliche Körper besteht, wie Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und Stickstoff, wurden in den Kernen von Sternen gebildet. Diese Elemente wurden durch Supernova-Explosionen ins All verstreut und bildeten schließlich die Bausteine für Planeten und Leben. Dies bedeutet, dass jeder Mensch buchstäblich aus Sternenstaub gemacht ist, was unsere Verbindung zum Universum verdeutlicht.