Was wurde aus dem Mädchen im roten Mantel in „Schindlers Liste“?

5. Wendepunkt des Schreckens

Bild: Imago / United Archives

Das Mädchen im roten Mantel ist ein entscheidender Wendepunkt für Oskar Schindler in „Schindlers Liste“. Zunächst sieht er sie inmitten der fliehenden Masse, nur um sie später scheinbar gerettet in einer Türöffnung verschwinden zu sehen. Doch ein Jahr später begegnet er ihr wieder – dieses Mal auf einem Karren mit Toten, die zur Verbrennung transportiert werden.

Dieses schockierende Wiedersehen markiert einen Wendepunkt in Schindlers Wandlung. Es verdeutlicht nicht nur die Unentrinnbarkeit der Gräueltaten, sondern auch die persönliche Verantwortung, die er in der Rettung von Menschenleben übernimmt. Das Schicksal des Mädchens im roten Mantel wird so zu einem Symbol für die zerstörerische Realität des Holocausts.

Interessant: Wussten Sie, dass Tardigraden extremen Bedingungen standhalten können?

Tardigraden, auch bekannt als "Wasserbären", sind winzige Lebewesen, die extreme Temperaturen, hohen Druck, Strahlung und sogar das Vakuum des Weltraums überleben können. Sie tun dies, indem sie in einen Zustand der Kryptobiose eintreten, bei dem ihre Stoffwechselaktivität nahezu zum Erliegen kommt. Diese Fähigkeit macht sie zu einigen der widerstandsfähigsten Organismen auf der Erde.