Wann waren Sie eigentlich zuletzt auf einem Flughafen?

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Seit die ganze Welt von der Corona-Pandemie beherrscht wird, sind die Flughäfen ziemlich leer. Viele Länder haben die Einreise aufgrund der Ansteckungsgefahr eingeschränkt oder sogar verboten. Früher war ein Flughafen ein interessanter Ort, um Menschen zu beobachten. Man konnte hier Menschen aus allen Ländern der Erde sehen. Manche von ihnen waren von ihren langen Flügen gestresst, andere hingegen hatten sich irgendwo in einem Wartesaal der Fluggesellschaften einen bequemen Platz zum Ausruhen gesucht.

Auch wenn heute auf den Flughäfen nicht mehr so viel Reiseverkehr herrscht, gibt es immer noch interessante Beobachtungen zu machen, von denen wir Ihnen hier berichten wollen.

1. Nur kurz ausruhen

In einem komplett leeren Warteraum in einem Flughafen mit vielen Bankreihen lässt sich bestimmt ein einigermaßen komfortabler Platz zum Ausruhen oder zum Schlafen finden. Wenn da bloß nicht die lästigen Armlehnen zwischen den Sitzen wären. Die Frau in diesem Bild hat das Problem kurzerhand umgangen und sich unter den Armlehnen durch in eine liegende Position gebracht. So lässt es sich gut und ungestört schlafen.

Wir sehen da bloß ein Problem beim Aufwachen. Was, wenn Sie durch den Aufruf Ihres Fluges oder auch durch ihr eigenes Handy plötzlich geweckt wird und spontan aufstehen möchte? Die Armlehnen dürften da zu einem Problem werden.

2. Nur keine Eile!

Dieses Bild liefert die besten Gründe für das Übergewicht vieler Menschen in den Industrieländern und zeigt, dass die Menschen immer bewegungsfauler werden. Der Mann hat für sich einen Stuhl genommen und ihn auf das Laufband im Flughafen gestellt. Dann hat er auf dem Stuhl Platz genommen und lässt sich so langsam auf dem Laufband befördern.

Das ist wohl die faulste Art, mit dem Transport auf dem Laufband umzugehen. Es ist aber auch eine gute Möglichkeit, sich nach der Hektik vor oder nach dem Flug auszuruhen. Vielleicht ist das eine gute Idee für die Flughafenarchitekten und Entwickler, über die ein Nachdenken lohnenswert wäre, vor allem für gehbehinderte Passagiere.

3. Vorsicht mit Selfies

Viele Menschen lieben es, bei jeder Gelegenheit Selfies von sich zu machen. Diese junge Frau scheint dabei eine Menge Spaß zu haben.
Aber hat sie auch an den jungen Mann auf dem Platz neben sich gedacht? Er schläft mit offenen Mund und scheint auch noch zu schnarchen. Vielleicht ist das ja genau der Grund für die Belustigung der jungen Frau.

Allerdings dürfte der junge Mann nicht gerade begeistert sein, wenn er sich auf dem Bild wiedererkennt. Er wird es sich in Zukunft genau überlegen, ob er noch einmal im Flugzeug schlafen wird und der Welt einen solchen Anblick von sich bieten wird.

4. Sticker Gefahr

Alle Eltern von kleinen Kindern wissen, wie schwierig es ist, die Kleinen während der Wartezeit auf einen Flug zu beschäftigen. Dieser junge Vater scheint durch seine Bemühungen in einen kompletten Erschöpfungszustand gefallen zu sein, denn er schläft langausgesteckt auf dem Sitz zwischen seinen beiden Mädchen tief und fest.

Die beiden Mädchen, eins auf jeder Seite von ihm, sind eifrig damit beschäftigt, Aufkleber auf seine Arme zu kleben. Der Vater schläft so fest, dass er davon nichts mitbekommt. Wenigstens sind die kleinen Mädchen beschäftigt und bleiben zufrieden an seiner Seite. Ob es ihm wohl wehgetan hat, später die Aufkleber von seinen Armen zu entfernen?

5. Schicksal

Es ist wohl Schicksal, dass der Junge auf unserem Bild mit dieser hübschen Frau zusammen ist. Der Junge sieht niedlich aus und scheint, wie sein T-Shirt zeigt, auch ziemlich selbstbewusst zu sein. Auf seinem T-Shirt kann man den Aufdruck lesen: „Tut mir leid Mädchen, aber ich gehe nur mit Models aus“.

Welche eine Aussage von solch einem kleinen Mann. Er scheint damit auch Erfolg zu haben, denn die junge Frau auf dem Bild neben ihm (sehr wahrscheinlich seine Mutter), könnte wirklich ein Model sein. Sie hat lange blonde Haare und ein nettes Lächeln auf dem Gesicht.

6. Interessantes T-Shirt

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Der junge Mann auf dem Bild wird gerade von einem Beamten der Transportsicherheitsbehörde (TSA) durchsucht. Bei einer solchen Untersuchung werden alle Körperstellen über der Kleidung nach gefährlichen Gegenständen abgeführt. Dabei kommt es auch zu Kontakt mit mehr oder weniger intimen Körperstellen. Der Betroffene hatte sich wohl in weiser Voraussicht auf eine solche Durchsuchung ein T-Shirt drucken lassen.

Auf dem T-Shirt ist eine stehende Person bei der Durchsuchung durch einen knienden Beamten zu sehen. Darüber steht: „Wenn das nicht schwul ist, ist es die Transportsicherheitsbehörde (TSA)“. Es ist mutig ein solches T-Shirt zu tragen und es kann sehr wohl der Grund sein, warum gerade dieser junge Mann zur Durchsuchung gebeten wurde.

7. Handgepäck?

Wir sehen auf dem Bild ein Gepäckband, das das Handgepäck durch die Scanner befördert. In einer Schale auf dem Gepäckband sitzt ein Baby zwischen verschiedenen anderen Gepäckstücken. Ob die Mutter es dort ausgesetzt hat oder versucht sie kostenlos ihr Baby durchleuchten zu lassen.

Doch die Lösung ist viel einfacher. Sie steht direkt neben dem Gepäckband und versucht sich die Schuhe zu binden. Dabei konnte sie anscheinend das Baby nicht auf dem Arm halten und hat es einfach in einen Gepäckkorb gesetzt. Wir hoffen, dass sie schnell genug fertig war, um es vor der Durchfahrt durch den Scanner wieder auf den Arm zu nehmen.

8. Kunstwerk im Schnee

Auf diesem Flugplatz scheint der Verkehr aufgrund von Schneefall zum Erliegen gekommen zu sein. Man sieht ein Flugzeug der Fluggesellschaft Ryanair und rundherum verschiedene Service Fahrzeuge.

Dem Bodenpersonal scheint es aufgrund der Lage langweilig geworden zu sein. Sie hätten sich wohl besser damit beschäftigt, Schnee zu räumen, als ihrer künstlerischen Ader freien Lauf zu lassen. Irgendein verhinderter Künstler hat vor dem Flugzeug ein männliches Sexualorgan in den Schnee gemalt. Seine sexuellen Fantasien sind da wohl etwas mit ihm durchgegangen. Hat er nicht gewusst, dass das bei der Arbeit nicht angebracht ist?

9. Blinder Passagier

Hier handelt es sich um einen ganz besonderen Passagier, nicht etwa um jemanden, der sich auf der Flucht befindet oder der ohne Bezahlung mit dem Flugzeug verreisen will. Nein, es handelt sich um eine ziemlich große Spinne. Eine Person, anscheinend ein Flugbegleiter versucht sie mit einer Dose einzufangen.

Man kann sich vorstellen, dass auf einem Flug leicht bei den Passagieren auf den Sitzen in der Nähe der Spinne eine Panik ausbrechen könnte, wenn diese bemerkt würde. Es handelt sich um ein ziemlich großes Exemplar, ein wahrer Horror für jemanden mit einer Spinnenphobie.

10. Das ist mein Koffer

Es kommt bei Reisen, vor allem bei Flugreisen, vor, dass Gepäckstücke vertauscht werden. Das führt während eines Urlaubs oft zu Problemen, denn im Koffer anderer Menschen sind nicht unbedingt die Dinge vorhanden, die man selbst braucht, abgesehen davon, dass man sie sowieso nicht benutzen sollte.

Der Mann in unserem Bild hat solche Probleme bestimmt schon am eigenen Leib erfahren. Es hat ihn auf eine Idee gebracht, wie er seinen Koffer sofort erkennen kann und wie dieser bestimmt nicht verwechselt wird. Er hat auf den Deckel seines Koffers ein Foto von sich drucken lassen. Damit kann nie ein Zweifel daran aufkommen, dass es sich bei diesem Koffer um seinen Koffer handelt.

11. Vollkommen ausgepowert

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Airport-2.jpg

Für diese fünf kleinen Labradorwelpen war die Wartezeit auf dem Flughafen ganz offensichtlich zu lange. Sie sind normalerweise ziemlich lebendig und spielen für Ihr Leben gern. Ihre Müdigkeit zeugt von den Anstrengungen des Fliegens. Ihre Besitzer haben sie aus ihren Tragetaschen befreit und sie liegen vollkommen tiefenentspannt auf dem Boden des Wartebereichs und schlafen tief und fest. Sonst schlafen Welpen nur so fest, wenn ihre Mutter in der Nähe ist und sie sich beim Spielen vollkommen verausgabt haben.


In diesem Fall schlafen sie zwischen den wartenden Passagieren, zwischen Gepäck und zwischen ihren Spielsachen. Das Warten auf den Flug muss für die Welpen ziemlich anstrengend gewesen sein.