Ein alarmierender HMPV-Ausbruch betrifft derzeit China, insbesondere die nördlichen Provinzen, wo die Krankenhäuser Berichten zufolge mit Patienten überlastet sind. Obwohl die chinesische Regierung die Schwere des Ausbruchs herunterspielt und ihn als „weniger schwer“ und „kleiner im Ausmaß“ im Vergleich zu anderen Atemwegsinfektionen beschreibt, deutet einiges darauf hin, dass die Situation ernster ist, als behauptet wird. Dr. Andrew Catchpole, der wissenschaftliche Leiter von hVIVO, erklärte, dass die Infektionsraten in China höher sind als erwartet, was darauf hindeutet, dass der zirkulierende Stamm möglicherweise anders ist als die üblichen Varianten.
Der derzeitige Anstieg der Fälle stimmt mit den kälteren Wintermonaten überein, in denen immer mehr Atemwegsinfektionen auftreten. Diese Situation erinnert an frühere Ausbrüche, wie z.B. den mit Mycoplasma pneumoniae 2023, und wirft Bedenken auf, da die Bevölkerung in China nach jahrelangen strengen COVID-19-Lockdowns eine geringere Exposition gegenüber saisonalen Krankheitserregern hatte.
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Einige Schildkrötenarten, wie die Australische Fitzroy-River-Schildkröte, können durch eine spezielle Region im hinteren Teil ihres Körpers, genannt Kloake, Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen. Diese einzigartige Anpassung ermöglicht es ihnen, längere Zeit unter Wasser zu bleiben, ohne zum Atmen auftauchen zu müssen.