Virginia Giuffre: Warum sie sich das Leben nahm

4. Der tragische Abschied – Neergabby, Australien

Bild: IMAGO / Eibner Europa

Am 25. April 2025 wurde Virginia Giuffre tot auf ihrer Farm in Neergabby, einem kleinen Ort in Westaustralien, aufgefunden. Offiziell wird ihr Tod als Suizid eingestuft. Die Nachricht löste Schockwellen aus – weltweit, aber besonders unter jenen, die ihre Geschichte über Jahre hinweg begleitet hatten. Sie lebte dort zurückgezogen mit ihrer Familie, fernab des medialen Scheinwerferlichts, das sie jahrelang begleitet hatte.

Giuffre hatte in Interviews mehrfach betont, dass sie dort „Frieden“ finden wolle. Der Ort ihres Todes ist tragisch symbolisch – denn genau dort soll sie nach eigenen Angaben auch von Ghislaine Maxwell und Jeffrey Epstein erstmals sexuell missbraucht worden sein.

Interessant: Wussten Sie, dass Tardigraden extremen Bedingungen standhalten können?

Tardigraden, auch bekannt als "Wasserbären", sind winzige Lebewesen, die extreme Temperaturen, hohen Druck, Strahlung und sogar das Vakuum des Weltraums überleben können. Sie tun dies, indem sie in einen Zustand der Kryptobiose eintreten, bei dem ihre Stoffwechselaktivität nahezu zum Erliegen kommt. Diese Fähigkeit macht sie zu einigen der widerstandsfähigsten Organismen auf der Erde.