Verhüllt verboten? Was sich in der Schweiz ab 2025 ändert
5. Die Strafen für Verstöße
Bild: IMAGO / Wolfilser
Wer gegen das neue Verbot verstößt, muss mit einer Geldbuße von bis zu 1000 Schweizer Franken rechnen – das entspricht rund 1060 Euro. Diese Strafe soll jedoch nicht automatisch oder flächendeckend verhängt werden, sondern abhängig vom Einzelfall erfolgen. Behörden und Polizei erhalten somit eine gewisse Ermessensfreiheit, was für Diskussionen sorgen dürfte. Kritiker warnen bereits vor willkürlichen Entscheidungen oder unangemessener Kontrolle.
Gerade in multikulturellen Städten könnte es zu Spannungen kommen, wenn die Vorschriften unterschiedlich streng ausgelegt werden. Zudem stellt sich die Frage, ob Geldstrafen tatsächlich die gewünschte Wirkung entfalten – oder ob sie eher zu gesellschaftlicher Spaltung beitragen. Die Strafandrohung unterstreicht jedenfalls, dass es sich nicht um eine bloße Empfehlung, sondern um ein verbindliches Gesetz handelt, dessen Konsequenzen spürbar sein werden.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie viel DNA der Mensch mit einer Banane teilt?
Menschen teilen etwa 60% ihrer DNA mit Bananen. Obwohl dies überraschend klingen mag, spiegelt es die grundlegenden biochemischen Prozesse wider, die alle Lebewesen gemeinsam haben. Diese genetische Ähnlichkeit zeigt, wie eng verwandt alle Lebewesen auf der Erde sind und wie sich die grundlegenden Mechanismen des Lebens im Laufe der Evolution entwickelt haben.