Verhüllt verboten? Was sich in der Schweiz ab 2025 ändert
2. Der Ursprung der Entscheidung
Bild: IMAGO / ANP
Die Wurzeln dieses neuen Gesetzes reichen zurück bis ins Jahr 2021, als das Schweizer Volk über die sogenannte Burka-Initiative abstimmte. Mit einer knappen Mehrheit von 51,2 Prozent stimmten die Bürger für ein Verbot der Gesichtsverhüllung. Doch diese Initiative war nicht nur religiös motiviert – sie wurde vor allem von einem rechtskonservativen Verein, dem Egerkinger Komitee, angestoßen. Dieser hatte bereits 2009 ein Verbot für neue Minarette in der Schweiz durchgesetzt.
Die Initiative löste damals wie heute heftige Debatten aus. Kritiker warnten vor Islamfeindlichkeit und sahen darin einen Angriff auf die Religionsfreiheit. Befürworter hingegen betonten die Bedeutung von Transparenz und Gleichberechtigung im öffentlichen Raum. Mit der nun endgültigen Umsetzung ist klar: Die Schweiz geht einen Weg, der Symbolpolitik und Sicherheitsfragen eng miteinander verknüpft – und dabei nicht unumstritten ist.
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