Regisseur von ‘Emilia Pérez’ kritisiert Cynthia Erivos Oscar-Nominierung

4. Emilia Pérez: Ein Rekordhalter

Bild: Imago / ABACAPRESS

Der Film Emilia Pérez, inszeniert von Jacques Audiard, wurde bei den diesjährigen Oscars zum gefeierten Rekordhalter. Mit insgesamt 13 Nominierungen, darunter auch in den wichtigsten Kategorien wie „Bester Film“, machte der Film weltweit Schlagzeilen. Besonders bemerkenswert ist die historische Nominierung von Karla Sofía Gascón, die als erste Transgender-Schauspielerin für einen Oscar in einer Hauptrolle nominiert wurde. Der Film, der sich mit Transgender-Themen auseinandersetzt, wurde für seine mutige Erzählweise und seine visuelle Umsetzung gelobt.

Trotz dieser Anerkennung geriet Emilia Pérez durch die Kontroverse um Jacques Audiard in die Kritik. Die Diskussionen um seine Geste bei den Nominierungen überschatteten teilweise die Erfolge des Films, der eigentlich ein Zeichen für Inklusion und Fortschritt setzen sollte. Dennoch bleibt Emilia Pérez ein Meilenstein in der Filmgeschichte, da er neue Perspektiven eröffnet und gesellschaftliche Themen aufgreift, die in der Branche bislang wenig Beachtung fanden. Der Erfolg des Films zeigt, wie wichtig es ist, Geschichten zu erzählen, die Menschen zusammenbringen und Tabus brechen.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.