Regisseur von ‘Emilia Pérez’ kritisiert Cynthia Erivos Oscar-Nominierung
2. Vorwürfe gegen Audiard
Bild: Imago / Future Image
Die Reaktion von Jacques Audiard während der Oscar-Nominierungen sorgte nicht nur für Empörung, sondern brachte auch schwere Vorwürfe gegen den Regisseur ans Licht. In den sozialen Medien warfen einige Nutzer ihm vor, fremdenfeindliche Ansichten zu vertreten. Es wurde behauptet, Audiard habe selbst geäußert, dass er kein Wissen über Mexiko benötige, um einen Film über mexikanische Kartelle zu inszenieren.
Diese Aussage wurde von vielen als herablassend und ignorant empfunden, insbesondere angesichts der Tatsache, dass Emilia Pérez für 13 Oscars nominiert wurde und als ein Meilenstein für Transgender-Darstellungen in Filmen gilt. Kritiker argumentierten, dass Audiards Haltung die Botschaft seines eigenen Films untergräbt, der für Diversität und Inklusion gefeiert wird. Die Debatte um Audiards Verhalten zeigt, wie wichtig es für Filmschaffende ist, nicht nur in ihrer Arbeit, sondern auch in ihrem Auftreten eine respektvolle Haltung zu zeigen. Die Academy wurde von einigen sogar aufgefordert, Maßnahmen gegen Audiard zu ergreifen, um ein Zeichen zu setzen, dass solches Verhalten nicht toleriert wird. Die Vorwürfe werfen die Frage auf, wie stark persönliche Meinungen eines Regisseurs die Wahrnehmung seines Films beeinflussen können.
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Ein Tag auf der Venus, also eine vollständige Drehung um die eigene Achse, dauert etwa 243 Erdentage, während ein Venusjahr (eine Umrundung der Sonne) nur etwa 225 Erdentage dauert. Das bedeutet, dass ein Tag auf der Venus länger ist als ein Jahr. Diese ungewöhnliche Rotation resultiert in extremen Temperaturen und Wetterbedingungen, die die Venus zu einem der unwirtlichsten Orte in unserem Sonnensystem machen.