Regisseur von ‘Emilia Pérez’ kritisiert Cynthia Erivos Oscar-Nominierung

1. Die Kritik an Jacques Audiard

Bild: Imago / ABACAPRESS

Die diesjährigen Oscar-Nominierungen brachten wie gewohnt viel Spannung und Diskussionen mit sich, doch eine Szene sorgte für besondere Aufregung. Während der Verkündung der Nominierten für die „Beste Hauptdarstellerin“ wurde der französische Regisseur Jacques Audiard, bekannt für seinen Film Emilia Pérez, dabei gefilmt, wie er sichtlich missbilligend den Kopf schüttelte, als der Name von Cynthia Erivo genannt wurde. Diese Geste löste einen Sturm der Kritik aus, insbesondere in den sozialen Medien, wo Nutzer Audiards Verhalten als respektlos und unangemessen verurteilten.

Viele sahen in seiner Reaktion eine Herabsetzung von Erivos Talent und Arbeit, die für ihre Rolle in Wicked nominiert wurde. Die Diskussionen drehten sich vor allem um die Frage, ob Audiard mit seiner Haltung die Botschaft von Respekt und Inklusion, die die Academy Awards in den letzten Jahren stärker betonen, untergräbt. Einige Nutzer gingen sogar so weit, ihn als rassistisch zu bezeichnen. Der Clip verbreitete sich viral und zog eine Welle von Kommentaren nach sich, die von Empörung bis hin zu Forderungen nach Konsequenzen reichten. Audiards Verhalten wurde somit nicht nur zur Kontroverse, sondern auch zum Symbol für die kritische Debatte um Haltung und Respekt in der Filmbranche.

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Das menschliche Auge kann etwa 10 Millionen verschiedene Farben unterscheiden. Diese Fähigkeit beruht auf den drei Arten von Farbrezeptoren, die auf rotes, grünes und blaues Licht reagieren. Die Kombination dieser Signale ermöglicht es uns, eine breite Palette von Farben wahrzunehmen und komplexe visuelle Informationen zu verarbeiten.