Unfassbar: Aldi senkt Butterpreis erneut – Rekordtief seit zwei Jahren!

Aldi setzt erneut ein Preiszeichen und senkt den Butterpreis auf das niedrigste Niveau seit fast zwei Jahren – ein Signal, das Haushalte freut und den Handel aufhorchen lässt.

Preisknaller zum Herbst: Aldi drückt den Butterpreis

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Aldi zieht am 29. Oktober die nächste Tiefpreis­schraube an: Die 250-Gramm-Packung Deutsche Markenbutter der Eigenmarke „Milsani“ kostet jetzt nur noch 1,39 Euro – zehn Cent weniger als zuvor und so günstig wie seit Ende 2023 nicht mehr. Die Kette positioniert sich damit erneut als Preisführer bei Grundnahrungs­mitteln.

Die jüngste Reduzierung ist bereits die dritte innerhalb weniger Wochen. Erst im September waren Butter und andere Molkereiprodukte günstiger geworden. Für Aldi ein klares Statement in Zeiten hoher Lebenshaltungs­kosten – und der Auftakt zu einem heißen Herbst im Lebensmitteleinzelhandel.

Lassen Sie uns anschauen, warum Aldi diesen Schritt überhaupt gehen kann.

Milchüberschuss sorgt für Spielraum

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Die Milcherzeugung in Deutschland und der EU ist 2025 deutlich gestiegen; zugleich enthält Rohmilch derzeit mehr Fett. Das reduziert die Herstellungs­kosten für Butter spürbar. Händler bekommen die Ware billiger – ein Preisvorteil, den Aldi jetzt aggressiv an die Kundschaft weiterreicht.

Marktexpert:innen sprechen von einem klassischen Angebotsschub: Mehr Rohstoff, weniger Nachfrage. Konsument:innen greifen seit Monaten häufiger zu pflanz­lichen Alternativen oder Margarine; Butter bleibt liegen, was den Druck auf die Preise zusätzlich erhöht.

Doch nicht nur das Überangebot treibt die Entwicklung – der Wettbewerb im Handel flammt wieder auf.

Preiskrieg im Handel erreicht neue Runde

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Kaum hatte Aldi seine Senkung angekündigt, zogen Wettbewerber wie Lidl, Rewe und Edeka nach. Binnen Stunden prangten in vielen Filialen identische Tiefpreise auf den Regalen. Für die Händler geht es um Marktanteile und das Image als günstigste Adresse für den Wocheneinkauf.

Rückblick: Schon im Frühjahr hatte Aldi über 30 Basisprodukte dauerhaft verbilligt – von Öl bis Honig. Die erneute Butteroffensive fügt sich nahtlos in diese Strategie. Insider erwarten, dass weitere Artikel folgen, um den Vorsprung auszubauen.

Aber wer gewinnt eigentlich am meisten von diesem Preistanz?

Entlastung für Familienbudgets

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Für Verbraucher:innen ist die Rechnung einfach: Ein Haushalt, der im Monat vier Butter­päckchen verbraucht, spart nun rund 5 Euro pro Jahr allein durch den neuen Aldi-Preis. In Kombination mit den bereits erfolgten Preisabschlägen bei Öl, Brot und Müsli summiert sich das schnell auf einen zweistelligen Betrag.

Die Preisrunde fällt in eine Zeit, in der viele Familien noch mit den Nachwirkungen höherer Energie- und Mietkosten kämpfen. Jeder Cent zählt – und Butter gehört in Deutschland nach wie vor zu den beliebtesten Frühstücks­klassikern.

Doch die Münze hat eine Kehrseite, die oft übersehen wird.

Risiken für Bauern und Molkereien

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Während Konsument:innen jubeln, schlagen Milchbauern Alarm: Die Gewinnspannen schrumpfen weiter, Investitionen in Stalltechnik oder Tierwohlprogramme könnten ins Stocken geraten. Auch Molkereien warns vor „Dumpingrunden“, die langfristig die Versorgungssicherheit gefährden könnten.

Branchenverbände fordern daher Abnahmegarantien oder Mischkalkulationen, damit Preiskapriolen nicht allein auf den Schultern der Erzeuger landen. Einige Betriebe prüfen bereits, ob sie ihre Produktion drosseln, um den Preisdruck abzufedern.

Wie geht es also weiter mit dem Butterpreis – bleibt er niedrig oder droht die nächste Wende?

Ausblick: Bleibt Butter billig?

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Analyst:innen rechnen kurzfristig mit stabilen, möglicherweise noch leicht fallenden Preisen, solange das Milchaufkommen hoch bleibt und der Handel um Kund:innen buhlt. Erst wenn saisonale Faktoren – etwa Weihnachtsgebäck und erhöhte Nachfrage im Winter – greifen, könnte der Trend kippen.

Langfristig hängt vieles von der globalen Milcherzeugung und der Kaufkraft der Verbraucher:innen ab. Für den Moment jedoch dürfen sich Butterfans freuen: Der Preis von 1,39 Euro gilt bei Aldi als „dauerhaft“ – und setzt damit eine Messlatte, an der sich der ganze Markt orientieren muss.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?

Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.