Trump, Produkte, Protest: Wie Politik unser Konsumverhalten verändert

1. Wenn Konsum zur Haltung wird

Bild: IMAGO / photothek

Konsumverhalten ist längst nicht mehr nur eine Frage des Geschmacks oder Preises. Immer häufiger geben ethische, politische oder gesellschaftliche Überzeugungen den Ausschlag darüber, was Menschen kaufen – oder eben nicht. Wer Produkte aus bestimmten Ländern meidet oder bewusst nachhaltig konsumiert, sendet damit eine Botschaft.

Solche Entscheidungen entstehen oft aus einem Gefühl von Verantwortung heraus – und sie können zum stillen Protest gegen Unternehmen, Staaten oder Systeme werden. In den letzten Jahren ist dieses Verhalten stärker in den Fokus gerückt, auch durch soziale Medien, wo Aufrufe zu Boykotten viral gehen können. Aber was bedeutet das konkret – und wo zeigt sich dieser Trend besonders deutlich?

Interessant: Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?

Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.