Trump, Produkte, Protest: Wie Politik unser Konsumverhalten verändert

1. Wenn Konsum zur Haltung wird

Bild: IMAGO / photothek

Konsumverhalten ist längst nicht mehr nur eine Frage des Geschmacks oder Preises. Immer häufiger geben ethische, politische oder gesellschaftliche Überzeugungen den Ausschlag darüber, was Menschen kaufen – oder eben nicht. Wer Produkte aus bestimmten Ländern meidet oder bewusst nachhaltig konsumiert, sendet damit eine Botschaft.

Solche Entscheidungen entstehen oft aus einem Gefühl von Verantwortung heraus – und sie können zum stillen Protest gegen Unternehmen, Staaten oder Systeme werden. In den letzten Jahren ist dieses Verhalten stärker in den Fokus gerückt, auch durch soziale Medien, wo Aufrufe zu Boykotten viral gehen können. Aber was bedeutet das konkret – und wo zeigt sich dieser Trend besonders deutlich?

Interessant: Wussten Sie, dass Oktopusse neun Gehirne haben?

Oktopusse besitzen insgesamt neun Gehirne: eines zentral im Kopf und je eines in jedem der acht Arme. Diese zusätzlichen Gehirne in den Armen ermöglichen es den Oktopussen, ihre Arme unabhängig voneinander zu steuern und zu koordinieren. Diese außergewöhnliche neurologische Struktur macht sie zu einigen der intelligentesten und anpassungsfähigsten Meerestiere. Sie können Werkzeuge verwenden, aus komplexen Labyrinthen entkommen und sich sogar durch kleine Öffnungen zwängen.