Das Facebook-Video der Tierheimleiterin geht viral. Viele Menschen reagieren bewegt, teilen ihre Gedanken und zeigen Mitgefühl. Die Szene mit der Blaumeise hat offenbar einen Nerv getroffen. Denn sie erinnert uns daran, wie feinfühlig Tiere sein können – und wie selten wir das wirklich sehen.
Kommentare zeigen: Die Botschaft kommt an.„Das hat mich zu Tränen gerührt“, „Tiere fühlen viel mehr, als wir denken“ – solche Stimmen finden sich dutzendfach. Es ist nicht nur ein einzelner Vorfall, sondern ein universeller Moment, der uns alle betrifft. Denn Liebe, Trauer und Nähe sind keine rein menschlichen Eigenschaften.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?
Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.