Tragischer Fall von einem ausgesetzten Hund, der einen Zettel trug: „Über 10 Jahre alt. Kann nicht mehr laufen“

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Einen Hund aufzunehmen und sich sein Leben lang um ihn zu kümmern, ihn zu lieben, zu erziehen und zu pflegen ist eine große Verantwortung und auch eine Herausforderung, der man sich im Voraus bewusst sein muss. Ein Hund ist ein Lebewesen mit Bedürfnissen.

Auch wenn ein Hund älter wird, krank wird und die Kosten für den Tierarzt steigen, ist dies absolut kein Grund, dieses Tier loszuwerden. Wie bei einem geliebten Menschen bleibt man an deren Seite so lange wie es geht.

Leider denken nicht alle Hundebesitzer so und sobald die Verpflichtungen und Sorgen zu groß werden, geben sie ihr Tier ab oder wie in diesem traurigen Fall setzen es einfach aus.

1.Tiere, die ausgesetzt werden

Bild: Facebook / @wanderersrest

Vorletzten Monat wurde der Pyrenäen-Hund von der „Wanderers‘ Rest Humane Association“ in Cazenovia, in den USA, glücklicherweise aufgefunden. Die Besitzer hatten ihn, aufgrund seiner Behinderung, dass er nicht mehr laufen kann, einfach vor dem Tierheim ausgesetzt. Als sie das Tier fanden hatte er etwas Wasser und ein Schild bei sich, das besagte: Über 10 Jahre alt. Kann nicht mehr laufen.

Das Team des Tierheims war erschüttert über den Zustand des Hundes. Aber im Gegensatz zu den eigentlichen Besitzern, die ihn im Stich gelassen haben, hat Perry nun einen Ort, wo er gepflegt und umsorgt wird. Er erhält zudem die nötigen Behandlungen, sodass er wieder fit wird.

2. Spenden für Tierheime

We have another update on Perry the Pyrenees. This morning, Perry is able to stand on his own. He was able to walk a…

Gepostet von Wanderers' Rest Humane Association am Dienstag, 16. Juni 2020

Leider ist Perry kein Einzelfall, täglich setzen Menschen ihre Tiere aus. Die Menschen waren erschüttert über die Geschichte von Perry und es wurden Spenden in Höhe von 6000 Dollar gesammelt, damit Perry wieder laufen kann.

Als Perry ankam war er so traurig und in keinem guten Zustand. Aber durch die Zuneigung und Pflege die er erhält, hat Perry bereits wieder angefangen zu laufen.

Perry hat eine richtige Verwandlung durchgemacht. Mittlerweile hat er einen eigenen Therapeuten. Tierheime benötigen in der Regel immer Futter, Spielsachen oder Zubehör. Daher sind Spenden für Tierheime unglaublich essenziell. Es gibt so viele Tiere, die täglich ausgesetzt werden oder zum Glück direkt ins Tierheim gebracht werden.

3. Aussetzen ist strafbar

Bild: Facebook / @wanderersrest

Ein Tier auszusetzen, ist eine Straftat und fällt unter unterlassene Hilfeleistung und Tierquälerei.
Laut WSYR-TV wurden die Besitzer von Perry bereits ausfindig gemacht und es wird wegen unterlassener Hilfeleistung ermittelt.

Es gibt Möglichkeiten einem Tier, um das man sich selbst nicht mehr kümmer kann, dennoch Hilfe zu bieten, indem man es anständig bei einem Tierheim oder Bekannten abgibt.
In manchen Fällen, ist es einem Besitzer nun leider nicht mehr möglich sich um das eigene Tier zu kümmern. Daher ist es keine Schande dies zuzugeben, sich einzugestehen und den Hund zum Beispiel in einem Tierheim abzugeben, wo er die Chance hat adoptiert zu werden.

4.Ein Tier zu adoptieren muss gut überlegt sein

Bild: Facebook / @wanderersrest

Das Team sowie die Managerin von der Wanderers‘ Rest Humane Association Sabrina Wilcox brachte Perrys Fall zum weinen. Sobald sie ihn sieht, erinnert sie sich an seine Ankunft und wie gut es ihm jetzt schon geht. Das alles nur durch Liebe, Hoffnung und Zuneigung.

Ein Tier ist ein lebenslanger und treuer Begleiter, wer für so etwas nicht bereit ist, sollte sich kein Tier anschaffen. Es ist eine Beziehung für immer. Und dessen muss man sich komplett bewusst sein. Dabei spielt auch die Rasse und die Eigenschaften des Hundes eine große Rolle. Verschiedene Rassen haben verschiedene Bedürfnisse, daher ist es wichtig sich vorher darüber gut zu informieren.

5. Tiervermittlung ohne Tierheim

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Es kann viele Gründe geben, weshalb ein Besitzer nicht mehr in der Lage ist sich um sein Haustier selbst zu kümmern. Aus beruflichen, altersbedingten oder finanziellen Gründen.

Daher gibt es andere Möglichkeiten als das Tierheim, dem geliebten Tier ein neues Zuhause zu bieten. Sowohl im Internet oder über Bekannte kann das Tier adoptiert werden. Dabei kann man selbst sehen, ob das neue Zuhause für das Tier geeignet ist.

Zudem gibt es die Variante, dass viele Menschen anbieten, sich um das Tier für einige Stunden am Tag zu kümmern, oder mit dem Hund gassi gehen. Somit kann das Tier bleiben, aber die Verantwortung muss nicht mehr alleine getragen werden.

6. Patenschaften für Hunde

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Wer sich noch nicht bereit fühlt oder sich nicht in der Lage befindet einen Hund zu adoptieren aber dennoch gerne mit einem Hund gassi gehen würde, mit ihm Zeit verbringen und spielen würde, der kann sich jederzeit beim Tierheim melden. Die Hunde dort freuen sich über Besuch und somit gibt es die Gelegenheit den Hund für ein paar Stunden abzuholen und mit ihm Zeit zu verbringen.

Auf diese Weise muss man nicht komplett auf dem Umgang mit einem Tier verzichten aber auch nicht die volle Verantwortung übernehmen. Eine Patenschaft für einen Hund, der im Tierheim lebt, ist eine wundervolle Sache.

7. Geld verdienen mit Gassi gehen

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Wer bereits einen Hund hat und Erfahrung mit Hunden im Allgemeinen, der kann durch das Ausführen von Hunden etwas Geld dazu verdienen. Wichtig dabei ist, dass man wirklich mit der Verantwortung umgehen kann. Man sollte die Hunde, die man ausführt, kennen und wissen, wie sie sich verhalten. Muss der Hund an der Leine geführt werden, ist es ein Hund, der gut auf Kommandos hört oder benimmt sich der Hund zum Beispiel aggressiv gegenüber fremden Hunden.

Wenn aber alle Faktoren stimmen und die Gruppe harmonisch miteinander auskommt, kann es sehr viel Spaß für Hunde und Mensch bringen. Zudem nimmt man einem anderen Halter etwas Arbeit ab und verdient noch etwas dabei.

8. Adoption eines Hundes

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Um einen Hund zu adoptieren, muss man sich über einigen Dingen vorher im Klaren sein und vielleicht auch das eigene Leben etwas verändern. Nicht nur die Pflege und das Kümmern um das Tier sind ausschlaggebend auch andere Faktoren spielen eine große Rolle.

Zum einen kommen die Kosten für Futter, Zubehör und Tierarzt auf einen zu. Je nach Krankheit können dies auch größere Geldbeträge sein. Bei einem acht Stunden Job, kann der Hund nicht die ganze Zeit alleine in der Wohnung bleiben, wie wird dies also geregelt. Ist genug Zeit für den Hund am Tag eingeplant. Raus gehen, egal bei welchem Wetter und kann der Hund mit in den Urlaub.

9. Die richtige Hunderasse

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Die Auswahl der Rasse, sowie die Charaktereigenschaften und Bedürfnisse dieser Rasse, sollten zu einem selbst, beziehungsweise zu allen Mitgliedern des Haushalts, passen.

Bei großen Hunden empfiehlt sich ein Garten, in dem er sich austoben und spielen kann. Kleine Rassen können auch in der Wohnung gehalten werden, wenn der Vermieter es erlaubt. Wenn Kinder vorhanden sind, sollte es eine Rasse sein, die familientauglich ist. Auch wie viel Auslauf, wie viel Beschäftigung und Training ein Hund braucht, ist bei jeder Rasse anders. Das eigene Alter spielt zudem eine Rolle.

Informationen dazu kann man sehr gut im Internet recherchieren oder bei einem Besuch im Tierheim besprechen.

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