Kaum ein Name in Hollywood ist so bekannt, wie der von Tom Cruise. Er glänzt mit halsbrecherischen Stunts und auch seine schauspielerische Leistung ist unikal. Folglich ist Tom Cruise ein Weltstar, der ein hohes Ansehen genießt. Am Set beschreiben ihm seine Schauspielkollegen als freundlich und vor allen Dingen mutig, aufgrund der Stunts, die er größtenteils selbst ausführt. Erste größere Rollen als Schauspieler hatte Tom Cruise bereits im Jahre 1981.
Es gibt nur wenige Schauspieler, die auf einem Stunt-Double verzichten, doch Tom Cruise scheut keine Gefahr. Wir zeigen seine besten Stunts, die Cruise für seine Filme hingelegt hat. Nicht selten hat er dabei sein Leben in Gefahr gebracht. Er ist ein vielseitiger Mensch, der heute kaum noch wegzudenken ist aus der Filmszene.
1. Szenen, die einem den Atem rauben
Sein bekanntester Streifen dürfte der Film „Mission: Impossible“ sein, der Tom Cruise zu großen Ruhm verholfen hat. Der Film aus dem Jahre 1996 hatte zahlreiche Szenen, die Kinobesuchern den Atem geraubt hatten. Zudem sprachen die Verkaufszahlen für sich. Während die Kosten für die Produktion 80 Millionen Dollar betrugen, spielte der Film sagenhafte 458 Millionen Dollar ein.
Eine unverkennbare Szene ist noch heute den Fans aus dem ersten Streifen in Erinnerung geblieben. Nämlich die Szene, in der Tom Cruise vor einem explodierenden Aquarium in Prag flüchtet. Es sind Szenen, die Filmgeschichte schrieben. Im Jahr 2000 folgte dann: „Mission: Impossible II“. Nicht umsonst wird Tom Cruise bis heute mit dieser Filmreihe in Verbindung gebracht.
2. Hoch hinaus
In „Mission Impossible: Rogue Nation“ aus dem Jahre 2015 hat Tom Cruise an der Produktion mitgewirkt, neben J.J. Abrams und Byran Burk. Die Dreharbeiten haben in Wien und Marokko als auch in Marrakesch stattgefunden. Die Premiere des Films fand ebenfalls in Wien statt, nämlich in der Wiener Staatsoper.
Doch Tom Cruise agierte nicht nur als Produzent, sondern wie gehabt als Hauptdarsteller in dieser Filmreihe. In gewohnter Manier hat er auch Stunts initiiert, die mit erheblichen Gefahren einhergingen. Eine bekannte Szene aus „Mission Impossible: Rogue Nation“ ist die Sequenz, wo Tom Cruise sich an der Außenfassade des Airbus A400M hängt. Die Szene wurde in einer Höhe von 1500 m gefilmt.
3. Laufen wie Forrest Gump
Ob Tom Cruise sich überhaupt ein Leben ohne großer Gefahr vorstellen kann? Wir wissen es nicht. Doch was macht Cruise, wenn er gerade nicht dabei ist einen Stunt zu absolvieren, der sein Leben in Gefahr bringt? Ganz einfach: er läuft! Klingt komisch? Entspricht aber den Tatsachen. Ein weiteres Markenzeichen von Tom Cruise ist die Tatsache, dass er in fast allen seinen Filmen am Sprinten und flüchten ist. Es wird ihm bestimmt fit bis ins hohe Alter halten.
Cruise macht somit nicht nur dem bekannten und berühmten Jackie Chan Konkurrenz, sondern auch Forrest Gump, der für seine Laufleistung bekannt ist.
4. Hollywoods Einfluss auf Tom Cruise
Tom Cruise ist zweifellos ein großer Innovator unter den Schauspielern, der seit Jahrzehnten in Hollywood aktiv ist. Doch sein Verhalten hat im Verlaufe der Jahre nicht selten für Furore und Verwirrung gesorgt. Infolge seiner Äußerungen gab es häufig zahllose Kommentare, die entbrannt sind.
Aber es ist nicht ganz gewiss, inwieweit Hollywood selbst Ursache für komische Äußerungen dieser Art sind. Schließlich ist er schon lange im Geschäft. Er hatte bereits im Alter von 16 Jahren auf Anraten seines Lehrers an einer Schuldproduktions namens „Guys and Dolls“ partizipiert. Die Tatsache, dass er bei Scientology aktiv ist, dürfte die Gerüchteküche weiter anheizen.
5. Einer, der keine Stunt-Doubles braucht
Tom Cruise macht selbst Jackie Chan Konkurrenz, der ebenfalls für seine Stunts bekannt ist, in denen er sich nicht selten etwas gebrochen hat. Cruise hat in Verlauf der Jahre seine eigenen Methoden entwickelt, um etwaige Stunts durchzuführen. Er hat sich einen Namen gemacht als furchtloser Schauspieler, der den Nervenkitzel liebt.
Andere Hollywoodstars sehen da gewissermaßen alt aus. Denn nicht wenige Schauspieler werden in gefährlichen Szenen durch Stunt-Doubles ersetzt. Letztlich hat auch sein Ruf als Draufgänger ebenfalls dazu beigetragen, dass er heutzutage zu den bekanntesten Akteuren zählt. Auch, wenn er viel zu verlieren hat als namhafter Schauspieler, so ist er sich nicht zu Schade.
6. Seine Kindheitsträume
Vor seiner bahnbrechenden Karriere als Schauspieler hatte Tom Cruise Anlaufversuche in verschiedenen Bereichen, abseits der Filmbranche. Einer davon dürfte für die Meisten unbekannt sein. Denn Tom Cruise wollte einst katholischer Priester werden und hatte sogar für ein Jahr bei den Franziskanern in einem Priesterseminar gelebt. Wer hätte es gedacht?
Eine Vorliebe ist bis heute erhalten geblieben: seine Schwäche für Adrenalin und Sport. Bereits in jungen Jahren war in einer Ringmannschaft aktiv. Infolge einer Knieverletzung musste er mit dem Ringen aufhören, bzw. wurde ausgemustert. Vor dem Ende dieser Tätigkeit hatte Cruise sogar darüber nachgedacht als professioneller Wrestler zu starten.
7. Sorgen des Alltags in seiner Kindheit
Jeder hat mal ganz klein angefangen und Tom Cruise bildet da keine Ausnahme, sondern im Gegenteil. Er ist sogar in ärmlichen Verhältnissen groß geworden und während seiner Kindheit kam es zu häufigen Umzügen. Tom Cruise ist ein Auf und Ab gewissermaßen gewöhnt und war an ca. 15 verschiedenen Schulen sowohl in Kanada als auch in den USA. Unglaublich!
Zusätzlich hatte er einige Schulprobleme, weil er Legastheniker war. Trotz der vielen Schwierigkeiten hat er sein großes Talent für die Bühne entdecken und ausbauen können. Seine Mutter Mary war zudem Schauspielerin und spielte die Hauptrolle im Musical „Nathan Detroit“.
8. Sein großer Durchbruch
Zwar hatte Tom Cruise bereits 1981 seine erste Rolle in einem Filmstreifen gespielt, doch zeitweise ging seine Karriere nicht voran und stagnierte. Dies änderte sich schlagartig mit dem Blockbuster „Top Gun“ aus dem Jahre 1986. Seine Rolle als Pilot Maverick im Filmstreifen „Top Gun“ brachte Cruise weitere große Rollen ein.
Seit seiner Rolle als Maverick wurde er als talentierter Schauspieler wahrgenommen und erkannt. Noch im selben Jahr, bzw. im Jahre 1986, ergatterte er eine Hauptrolle im Drama „Die Farbe des Geldes“. Es folgten unzählige Rollen und seine Tätigkeit als Schauspieler setzt sich bis heute fort. Seine letzte Rolle spielte 2018 im Film „Mission Impossible: Fallout“.
9. Kein Ende in Sicht
Der erste Teil vom Film „Mission Impossible“ hatte sein Debüt im Jahre 1996, doch Tom Cruise denk nicht daran kürzerzutreten, geschweige denn waghalsige Stunts in seinen Filmen auszulassen. Im Jahre 2018 wurde „Mission Impossbible: Fallout“ veröffentlicht. Doch auch zwölf Jahren nach dem ersten Teil hat Cruise eine meisterhafte Leistung hingelegt.
In dieser Filmreihe hat er einen Stunt gemacht, der ihn hätte sein Leben kosten können. Es handelt sich um die Szene mit dem Helikopter. Tom Cruise hat in der Verfolgungsszene im Wald mit dem Hubschrauber eine 360 Grad Drehung gemacht, während der Hubschrauber im Senkflug war. Laut Aussagen eines Luftassistenten hat er dafür 2000 Stunden geübt.
10. Eine Ära, die nicht enden will
Mittlerweile hat Cruise in sechs Teilen als Hauptdarsteller in „Mission Impossible“ gewirkt. Für ihn ist das jedoch kein Grund sich zurückzulehnen, denn es sind bereits weitere Teile in Planung. Der siebte und achte Teil soll jeweils 2021 und 2022 veröffentlicht werden. Fans dürfen zumindest aufatmen, wenn es um neue Filmreihen geht, die ihnen wiederum den Atem rauben werden, wenn Cruise mal wieder Stunts vorführt.
Dabei glänzt er nicht nur seit Jahrzehnten in seiner Rolle in „Mission Impossible“. Er hat sich auch einen Namen gemacht in Filmen, wie „Jack Reacher“ und „Oblivion“. Tom Cruise blickt auf einen fortwährenden Erfolg zurück, der von ihm einfach nicht ablassen will und das ist auch gut so!
11. Tom Cruise bezwingt einen Wolkenkratzer
Andere Schauspieler dürften vor Angst erblassen, wenn es um die Filmszenen von Tom Cruise geht, doch der Actionschauspieler erfindet sich stets selbst neu. Es scheint als gäbe es nichts mehr, was Cruise noch nicht gemacht habe, doch er beweist seinen Fans das Gegenteil. Im Jahre 2011 erschien „Mission Impossible: Phantom Protokoll“. Der Streifen spielte satte 693 Millionen Dollar ein.
Eine Szene hatte besonders für Furore gesorgt, nämlich als Tom Cruise ohne Stuntman das höchste Gebäude der Welt bestieg. Es handelte sich dabei um das Hochhaus in Dubai, welches unter dem Namen „Burj Khalifa“ bekannt ist. Das Gebäude hat eine Gesamthöhe von atemberaubenden 828 Meter.