Tödliche Täuschung: Influencerin mit 22 Jahren ermordet

4. Behörden sprechen von Femizid

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Die kolumbianischen Behörden stufen die Tat als Femizid ein – eine Tötung aus geschlechtsspezifischen Motiven. Diese Einstufung ist in Lateinamerika ein rechtlich anerkannter Begriff für besonders grausame Gewalttaten an Frauen, meist durch Männer aus dem persönlichen Umfeld.

Auch im Fall von Maria Jose Estupiñan mehren sich Hinweise darauf, dass der Täter gezielt und geplant vorging. Laut RTL soll es sich bei dem mutmaßlichen Täter um ihren Ex-Freund handeln. Bereits in der Vergangenheit habe sie mehrfach Anzeige gegen ihn erstattet. Belästigung, Gewalt und Missbrauch sollen Teil ihrer Beziehung gewesen sein – und trotz gerichtlicher Verfahren blieb der Schutz für sie offenbar unzureichend.

Interessant: Wussten Sie, dass Delfine Namen haben?

Delfine nutzen individuelle Pfeiflaute, um sich gegenseitig zu identifizieren, ähnlich wie Menschen Namen verwenden. Diese einzigartigen Pfeiflaute dienen der Kommunikation und dem sozialen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Studien haben gezeigt, dass Delfine auf ihren eigenen "Namen" reagieren und ihn sogar nachahmen können, um die Aufmerksamkeit anderer Delfine zu erregen.