Thailand in der Krise: Warum das Urlaubsparadies jetzt strauchelt
2. Chinesische Gäste bleiben weg – mit Folgen
Bild: IMAGO / robertharding
Ein besonders schwerer Schlag für Thailands Tourismus ist der Einbruch bei chinesischen Besucher:innen. Noch 2019 strömten über elf Millionen Menschen aus China nach Thailand, jetzt sind es kaum zwei Millionen. Diese Entwicklung hat nicht nur wirtschaftliche Ursachen, sondern auch mit Sicherheitsbedenken zu tun.
Mehrere Vorfälle, darunter Entführungen und ein tödlicher Amoklauf in Bangkok, haben viele Reisende abgeschreckt. Für Thailand bedeutet das: weniger volle Hotels, Restaurants und Märkte. Diese Lücke wirkt sich spürbar auf die Atmosphäre im Land aus. Ohne die chinesischen Gäste fehlt eine wichtige Säule des einstigen Erfolgskonzepts, was langfristige Folgen haben könnte.
Interessant:Wussten Sie, dass es einen See gibt, der in drei verschiedene Länder reicht?
Der Bodensee, auch bekannt als Lake Constance, erstreckt sich über drei Länder: Deutschland, Österreich und die Schweiz. Dieser große See ist nicht nur ein beliebtes Touristenziel, sondern auch eine wichtige Wasserquelle und ein ökologisch bedeutendes Gebiet mit einer Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten.