1. Geringverdiener – Was bedeutet das?
Laut der Studie der Hans-Böckler-Stiftung gilt man in Deutschland als Geringverdiener, wenn man weniger als 2.284 Euro brutto im Monat verdient. Diese Grenze wurde für Vollzeitbeschäftigte festgelegt.
Menschen, die unter diesem Betrag verdienen, haben es oft schwer, mit den gestiegenen Lebenshaltungskosten mitzuhalten, vor allem in städtischen Gebieten. Das Einkommen reicht häufig nicht aus, um alle täglichen Ausgaben zu decken. Diese Grenze hilft, die Einkommenssituation in Deutschland besser zu verstehen und zeigt, wie viele Menschen in der Gesellschaft von Armut betroffen sind.