Studie zeigt: Das Ende des Universums könnte näher sein als angenommen

2. Der „Big Crunch“: Die kosmische Umkehr

Bild: Shutterstock/ berni0004

Der „Big Crunch“ beschreibt ein dramatisches Ende des Universums, bei dem die kosmische Expansion endet und das Universum zurück in einen Zustand extremer Dichte kollabiert. Dieses Szenario ist die logische Umkehr des Urknalls und wird durch die Kraft der Gravitation bestimmt, die alle Materie wieder in sich vereinen würde. Forscher spekulieren, dass dieser Vorgang unvorstellbare Energien freisetzen könnte, ähnlich wie beim Urknall selbst.

Ein solcher Kollaps wäre der ultimative Schlusspunkt für Galaxien, Sterne und Planeten, die in einem extrem dichten Punkt, einer Singularität, enden würden. Interessant ist die Überlegung, ob ein „Big Crunch“ möglicherweise einen neuen kosmischen Zyklus einleiten könnte. Diese Theorie deutet an, dass unser Universum nicht das erste und möglicherweise auch nicht das letzte seiner Art ist. Sie regt dazu an, unser Verständnis von Zeit, Raum und dem Ursprung von allem neu zu denken.

Interessant: Wussten Sie, dass die größten Lebewesen der Erde Pflanzen sind?

Der größte lebende Organismus der Welt ist ein Klonkollektiv von Pappeln, genannt Pando, im Fishlake National Forest in Utah, USA. Pando erstreckt sich über etwa 43 Hektar und besteht aus genetisch identischen Bäumen, die durch ein gemeinsames Wurzelsystem verbunden sind. Dieses beeindruckende Netzwerk wird auf mindestens 80.000 Jahre geschätzt und zeigt die erstaunliche Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit von Pflanzen.