Studie: Riechen an Fürzen soll gesund sein

3. Wie Schwefelwasserstoff Krankheiten vorbeugen könnte

Bild: Shutterstock/ ART STOCK CREATIVE

Die Ergebnisse der Exeter-Studie werfen neue Fragen auf, wie Schwefelwasserstoff den Körper vor schwerwiegenden Erkrankungen schützen kann. Es wird angenommen, dass der in Fürzen enthaltene Stoff die Fähigkeit hat, die Zellen vor Oxidation zu schützen, was wiederum das Risiko für Krebs und Herzkrankheiten verringern kann. In der Studie fanden die Forscher heraus, dass Schwefelwasserstoff Zellen vor Schäden durch freie Radikale bewahrt.

Zusätzlich könnte Schwefelwasserstoff eine schützende Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem haben, indem er die Blutgefäße weitet und die Blutgerinnung reguliert. Das Ergebnis ist eine verbesserte Blutzirkulation, die das Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte senken könnte. Diese neuen Erkenntnisse eröffnen spannende Perspektiven für die Forschung in der Prävention von schweren Erkrankungen.

Interessant: Wussten Sie, dass Oktopusse neun Gehirne haben?

Oktopusse besitzen insgesamt neun Gehirne: eines zentral im Kopf und je eines in jedem der acht Arme. Diese zusätzlichen Gehirne in den Armen ermöglichen es den Oktopussen, ihre Arme unabhängig voneinander zu steuern und zu koordinieren. Diese außergewöhnliche neurologische Struktur macht sie zu einigen der intelligentesten und anpassungsfähigsten Meerestiere. Sie können Werkzeuge verwenden, aus komplexen Labyrinthen entkommen und sich sogar durch kleine Öffnungen zwängen.