Skurrile Vornamen – von deutschen Standesämtern abgelehnt

19. Lenin – geht gar nicht

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Politisch eher links eingestellt zu sein, bedeutet noch lange nicht, seinen Sohn Lenin nennen zu können. Es besteht keine Chance, den Nachnamen des kommunistischen Politikers und Revolutionärs aus Russland zum Vornamen des eigenen Nachwuchses zu machen.

Hier sind die Standesämter konsequent. Es wäre auch zu fatal, würde der Kleine irgendwann einmal einer konservativen Partei beitreten wollen. Und das als Lenin!

Eltern tun gut daran, nicht nur den Augenblick der Namensgebung zu beachten, sondern auch, was der gewählte Vorname in Zukunft für ihren Nachwuchs bedeuten könnte. Aus Kindern werden Erwachsene und die haben manchmal völlig andere Vorstellungen vom Leben als ihre Erzeuger.

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Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.