„Sie sollten sich in Grund & Boden schämen“ – Kritik nach dem Tod von Naddel

7. Ein Ruf nach Veränderung

Bild: IMAGO / Chris Emil Janßen

Der Tod von Nadja Abd el Farrag ist tragisch – doch er kann ein Wendepunkt sein. Wenn er dazu führt, dass Medien, Produzenten, Manager, aber auch wir als Konsumentinnen und Konsumenten kritischer hinterfragen, welche Art von Unterhaltung wir unterstützen, könnte aus Trauer Veränderung entstehen.

Vielleicht ist es an der Zeit, neue Regeln aufzustellen: für mehr Medienethik, für mehr Verantwortung, für mehr Schutz von Menschen, die mit dem öffentlichen Leben nicht (mehr) zurechtkommen. Denn kein Format, keine Quote und kein Klick sind es wert, das Seelenleben eines Menschen zu zerstören. Wenn wir das begreifen, war Naddels Leid nicht ganz umsonst – sondern eine Mahnung, genauer hinzusehen.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie tief der tiefste Punkt der Erde ist?

Der tiefste Punkt der Erde ist der Marianengraben im westlichen Pazifik, der eine Tiefe von etwa 11.034 Metern erreicht. Diese extreme Tiefe stellt enorme Herausforderungen für die Erforschung dar, da der Druck dort mehr als 1.000 Mal höher ist als auf der Meeresoberfläche. Trotzdem haben Wissenschaftler spezielle U-Boote entwickelt, um diese geheimnisvolle und wenig erforschte Region zu erkunden.