4. Konflikt zwischen Mutter und Lehrerin
Die Lehrerin reagierte überrascht: „Was? Ich kann nicht nur Ihren Sohn unterrichten.“ Die Mutter erklärte, dass ihr Sohn an Angstzuständen leide und deshalb alleine unterrichtet werden müsse. Die Lehrerin zögerte und erklärte, dass sie keine ausgebildete Trainerin sei und die Verantwortung für die Sicherheit eines Kindes mit Angstzuständen in einem tiefen Pool nicht übernehmen wolle. Sie schlug vor, jemand anderen zu fragen.
Die Mutter versuchte, ihre Forderung zu präzisieren und erklärte, dass die Angstzustände ihres Sohnes nicht so schwer seien und er einfach keine anderen Kinder möge. Sie bat darum, dass ihr Sohn einen Monat lang alleine unterrichtet werde, bevor er sich der Gruppe anschließt, da die anderen Kinder bereits mehr Unterricht gehabt hätten.
Sie legte fest, dass der Unterricht am nächsten Tag um 13 Uhr beginnen solle, um zu vermeiden, dass sich jemand erkältet. Außerdem bat sie darum, ein zusätzliches Paar Schwimmbrillen mitzubringen oder ihren Sohn ihre benutzen zu lassen, bis sie neue gekauft habe. Die Mutter zeigte sich weiterhin beharrlich in ihren Forderungen, und es schien, als ob sie nicht bereit war, nachzugeben.